Diplomarbeit, 2006
227 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Sprachgebrauch im Deutschen und Französischen zum Thema gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Ziel ist die Erstellung eines zweisprachigen Glossars und die Analyse von Vermittlungsstrategien wissenschaftlicher Zusammenhänge in populärwissenschaftlichen Texten. Der Vergleich der Fach- und Gemeinsprache in beiden Sprachen steht im Mittelpunkt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage und Methodik. Sie skizziert die Struktur der Arbeit und die wichtigsten Forschungsfragen, die im Laufe der Arbeit behandelt werden.
2. Das Fachgebiet gentechnisch veränderter Organismen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Forschungsgebiet der gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Es beschreibt die Ziele und Anwendungsbereiche der Gentechnik bei Pflanzen, die Methoden des Gentransfers, die geschichtliche Entwicklung, Freisetzungen und kommerziellen Anbau, Risiken für Mensch und Umwelt, Problemlösungsstrategien und den rechtlichen Rahmen. Die einzelnen Unterkapitel beleuchten verschiedene Aspekte, von der Steigerung von Resistenzen bis hin zur rechtlichen Regulierung, und zeichnen ein detailliertes Bild des komplexen Themas.
3. Terminologiewissenschaftliche Grundlagen: Dieses Kapitel legt die terminologiewissenschaftlichen Grundlagen für die Analyse der GVO-Terminologie dar. Es definiert Grundbegriffe wie Eindeutigkeit, Äquivalenz und beschreibt die verschiedenen Arten der Terminologiearbeit (deskriptiv und normend). Die Diskussion der Äquivalenz ist besonders wichtig für den späteren Vergleich der deutschen und französischen Terminologie.
4. Terminologie der gentechnisch veränderten Organismen: In diesem zentralen Kapitel wird das zweisprachige Glossar vorgestellt. Es beschreibt die Methodik der Erstellung, das verwendete Textkorpus und die alphabetischen Register im Deutschen und Französischen. Das Glossar selbst stellt einen Kernbestandteil der Arbeit dar und dient als Grundlage für den Vergleich der Fachsprachen.
5. Fachsprache und Gemeinsprache: Dieses Kapitel beleuchtet die Charakteristika von Fach- und Gemeinsprache. Es definiert beide Sprachformen und analysiert die Binnendifferenzierung der Fachsprache, um ein besseres Verständnis für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Kontext der GVO-Terminologie zu schaffen. Der Vergleich der beiden Sprachformen ist essentiell für die spätere Analyse der populärwissenschaftlichen Vermittlung.
6. Wissenschaftssprache: Dieses Kapitel analysiert die Wissenschaftssprache im Kontext der GVO-Forschung, mit einem Fokus auf die Makrostruktur, Darstellungsweise und den Einfluss des Griechischen, Lateinischen und Englischen auf die Fachterminologie. Es betrachtet die spezifischen sprachlichen Merkmale, die wissenschaftliche Texte charakterisieren.
7. Vermittlung wissenschaftlicher Zusammenhänge in populärwissenschaftlichen Texten: Dieses Kapitel analysiert die Strategien der populärwissenschaftlichen Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Zusammenhänge. Es untersucht unterschiedliche narrative Ansätze, den Einsatz von Metaphern, Veränderungen von Stil und Syntax, die Reduktion der Informationsdichte und den Gebrauch von Veranschaulichungsmaterial.
8. Vermittlung von Fachtermini in populärwissenschaftlichen Texten: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die verschiedenen Methoden der Vermittlung von Fachtermini in populärwissenschaftlichen Texten. Es analysiert explizite und implizite Erklärungen, Umschreibungen, das Nichterklären von Termini, sprachliche Anknüpfungspunkte und den Effekt von Scheinverständlichkeit. Die Analyse zeigt die Vielfalt der Strategien und deren jeweilige Wirkung auf das Verständnis des Lesers.
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO), Terminologie, Fachsprache, Gemeinsprache, Übersetzung, Frankreich, Deutschland, Wissenschaftssprache, Populärwissenschaft, Vermittlung, Glossar, Äquivalenz, Terminologiearbeit.
Diese Diplomarbeit untersucht den Sprachgebrauch im Deutschen und Französischen zum Thema gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Der Fokus liegt auf der Erstellung eines zweisprachigen Glossars und der Analyse von Strategien zur Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte in populärwissenschaftlichen Texten. Ein zentraler Aspekt ist der Vergleich von Fach- und Gemeinsprache in beiden Sprachen.
Die Arbeit zielt auf die Erstellung eines zweisprachigen Glossars zur GVO-Terminologie ab. Weiterhin werden die wissenschaftliche Sprache im Deutschen und Französischen verglichen, Strategien zur Vermittlung von GVO-Fachtermini in populärwissenschaftlichen Texten analysiert, Unterschiede zwischen Fach- und Gemeinsprache untersucht und die Effektivität verschiedener Vermittlungsmethoden bewertet.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Das Fachgebiet gentechnisch veränderter Organismen, Terminologiewissenschaftliche Grundlagen, Terminologie der gentechnisch veränderten Organismen (inkl. Glossar), Fachsprache und Gemeinsprache, Wissenschaftssprache, Vermittlung wissenschaftlicher Zusammenhänge in populärwissenschaftlichen Texten und Vermittlung von Fachtermini in populärwissenschaftlichen Texten. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, von der Einführung in die Gentechnik bis hin zur Analyse verschiedener Vermittlungsstrategien in populärwissenschaftlichen Texten.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Forschungsgebiet der GVO, einschließlich der Ziele und Anwendungsbereiche der Gentechnik bei Pflanzen, der Methoden des Gentransfers, der geschichtlichen Entwicklung, Risiken für Mensch und Umwelt, Problemlösungsstrategien und des rechtlichen Rahmens. Es liefert einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Aspekte des Themas.
Dieses Kapitel stellt das zentrale Ergebnis der Arbeit dar: ein zweisprachiges Glossar. Es beschreibt die Methodik der Glossare Erstellung, das verwendete Textkorpus und die alphabetischen Register in Deutsch und Französisch. Das Glossar dient als Grundlage für den Vergleich der Fachsprachen.
Die Arbeit definiert und charakterisiert sowohl Fach- als auch Gemeinsprache und analysiert die Binnendifferenzierung der Fachsprache. Dieser Vergleich dient dem besseren Verständnis der Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Kontext der GVO-Terminologie und ist essentiell für die Analyse der populärwissenschaftlichen Vermittlung.
Die Analyse der Wissenschaftssprache konzentriert sich auf die Makrostruktur wissenschaftlicher Texte, die Darstellungsweise und den Einfluss von Griechisch, Lateinisch und Englisch auf die Fachterminologie. Es werden die sprachlichen Merkmale untersucht, die wissenschaftliche Texte charakterisieren.
Die Arbeit analysiert die Strategien zur Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Zusammenhänge in populärwissenschaftlichen Texten. Untersucht werden narrative Ansätze, der Gebrauch von Metaphern, Veränderungen von Stil und Syntax, die Reduktion der Informationsdichte und der Einsatz von Veranschaulichungsmaterial. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse verschiedener Methoden zur Vermittlung von Fachtermini, von expliziten Definitionen bis hin zum impliziten Erklären oder Umschreiben.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Gentechnisch veränderte Organismen (GVO), Terminologie, Fachsprache, Gemeinsprache, Übersetzung, Frankreich, Deutschland, Wissenschaftssprache, Populärwissenschaft, Vermittlung, Glossar, Äquivalenz, Terminologiearbeit.
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