Examensarbeit, 2006
117 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Motive und Erklärungsmuster für das Sporttreiben von Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren in Greifswalder Sportvereinen. Ziel ist es, die Anziehungskraft von Sportvereinen und den Reiz des Vereinsports zu ergründen, insbesondere vor dem Hintergrund scheinbar widersprüchlicher Statistiken zu Mitgliederzahlen und Fluktuation.
Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der scheinbar widersprüchlichen Statistiken zum Jugend-Sportvereinsengagement dar. Steigende Mitgliederzahlen stehen wachsenden Austrittsquoten gegenüber. Die Arbeit untersucht die Gründe für diese Diskrepanz und die damit verbundenen Herausforderungen für Sportvereine.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle und Bedeutung von Sportvereinen in Deutschland, ihre Entwicklung, Struktur und Funktion, insbesondere im Kontext Ostdeutschlands und Greifswalds. Es werden zudem die Bedeutung von Spiel, Sport und Bewegung für die kindliche Entwicklung, die sich verändernde Kindheit und der Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung erörtert. Der Fokus liegt auf dem Kontextualisieren der empirischen Studie und dem Aufzeigen relevanter theoretischer Grundlagen.
Die empirische Studie: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung, inklusive der Entwicklung des Fragebogens, der Stichprobenplanung und der Datenauswertung. Es werden die Ergebnisse der Befragung präsentiert, aufgeteilt in soziale Determinanten der Sportvereinsmitgliedschaft (Geschlecht, Alter, Wohnsitz, Bildung, Beruf der Eltern), subjektive Gründe für die Mitgliedschaft (Motive, Werte, Auslöser), Häufigkeit und Intensität des Sporttreibens, sowie weitere Aspekte wie Anfahrt, Wettkämpfe, Schulsportnoten und Vereinswechsel. Die Datenanalyse liefert ein umfassendes Bild des Sportengagements der untersuchten Kinder.
Sportvereine, Jugendsport, Motive, Sporttreiben, kindliche Entwicklung, empirische Studie, Sozialisation, Vereinsmitgliedschaft, Fluktuation, Ostdeutschland, Greifswald.
Die Arbeit untersucht die Motive und Erklärungsmuster für das Sporttreiben von Kindern im Alter von 10 bis 14 Jahren in Greifswalder Sportvereinen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der scheinbar widersprüchlichen Entwicklung von steigenden Mitgliederzahlen bei gleichzeitig hohen Austrittsquoten.
Die Studie zielt darauf ab, die Anziehungskraft von Sportvereinen und den Reiz des Vereinsports zu ergründen. Es sollen die Gründe für die Diskrepanz zwischen Mitgliederzuwachs und -abgang aufgedeckt und die damit verbundenen Herausforderungen für Sportvereine analysiert werden.
Die Studie analysiert die sozialen Determinanten der Sportvereinsmitgliedschaft (Geschlecht, Alter, Wohnsitz, Bildung, Beruf der Eltern), untersucht die subjektiven Motive für die Mitgliedschaft (Motive, Werte, Auslöser), erfasst die Häufigkeit und Intensität des Sporttreibens, bewertet die Bedeutung von Sport und Bewegung für die kindliche Entwicklung und beurteilt die aktuellen Herausforderungen für Sportvereine.
Die Arbeit basiert auf einer empirischen Studie. Es wurde ein Fragebogen entwickelt und eine Stichprobe von Kindern befragt. Die Datenauswertung umfasst die Analyse sozialer Determinanten, subjektiver Motive, der Häufigkeit und Intensität des Sporttreibens sowie weiterer Aspekte wie Anfahrt, Wettkämpfe, Schulsportnoten und Vereinswechsel.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund, die Darstellung der empirischen Studie (inkl. Methodik und Ergebnisse), sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Der theoretische Hintergrund beleuchtet die Rolle von Sportvereinen in Deutschland, insbesondere in Ostdeutschland und Greifswald, und die Bedeutung von Sport und Bewegung für die kindliche Entwicklung. Die empirische Studie präsentiert detaillierte Ergebnisse zu den verschiedenen Aspekten des Sportengagements der befragten Kinder.
Die Ergebnisse umfassen detaillierte Analysen der sozialen Determinanten der Sportvereinsmitgliedschaft, der subjektiven Gründe für die Mitgliedschaft, der Häufigkeit und Intensität des Sporttreibens, der Anfahrt zu den Trainingsstätten, der Teilnahme an Wettkämpfen, des zusätzlichen Sporttreibens außerhalb des Vereins, der Schulsportnoten, der Vereinskarrieren (Dauer der Mitgliedschaft/Vereinswechsel) und der Höhe des Mitgliedsbeitrags. Die Ergebnisse liefern ein umfassendes Bild des Sportengagements der untersuchten Kinder.
Schlüsselwörter sind: Sportvereine, Jugendsport, Motive, Sporttreiben, kindliche Entwicklung, empirische Studie, Sozialisation, Vereinsmitgliedschaft, Fluktuation, Ostdeutschland, Greifswald.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Jugendsport, Sportvereinen, kindlicher Entwicklung und Sozialisation befassen. Sie bietet auch wertvolle Einblicke für Sportvereine, Sportfunktionäre und politische Entscheidungsträger, die sich mit der Förderung des Jugendsportes auseinandersetzen.
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