Diplomarbeit, 2006
51 Seiten, Note: 1.5
Die Arbeit untersucht die Entstehungsbedingungen und Auswirkungen von Illettrismus in der Schweiz. Ziel ist es, das Phänomen im Kontext der Schweizer Gesellschaft zu beleuchten und mögliche Handlungsansätze aufzuzeigen.
1 Einleitung und Fragestellung: Die Einleitung stellt die hohe Anzahl funktionaler Analphabeten in der Schweiz fest und hebt den scheinbaren Widerspruch zwischen dem Zugang zu Informationen in der modernen Gesellschaft und dem Verlust an Sprachkompetenzen hervor. Die Hauptfragestellung befasst sich mit den Entstehungsbedingungen von Illettrismus in der Schweiz, ergänzt durch Nebenfragen zu den Rollen der Schule, soziodemographischen Merkmalen und Auswirkungen des Illettrismus.
2 Begriffsklärungen: Dieses Kapitel differenziert zwischen den Begriffen primärer Analphabetismus (vollständige Unfähigkeit zu lesen und schreiben), sekundärer oder funktionaler Analphabetismus (unzureichende Lese- und Schreibfähigkeiten trotz Schulbesuch) und Illiteralität (Mangel an Lesekompetenz und -verständnis). Der Illettrismus wird als ein umfassender Begriff verstanden, der die sozialen und persönlichen Folgen von Lese- und Schreibschwächen beinhaltet.
3 Verbreitung von Analphabetismus und Illettrismus: Dieses Kapitel präsentiert die weltweite und insbesondere die Verbreitung von Analphabetismus und Illettrismus in Industrienationen. Es analysiert Daten aus verschiedenen Studien wie IALS, PISA und ALL, um die Lese- und Schreibkompetenzen in der Schweiz zu beleuchten und die Rolle von Immigranten zu untersuchen.
4 Entwicklung Lesen und Schreiben ab dem 17. Jahrhundert: Dieses Kapitel analysiert die historische Entwicklung des Lesens und Schreibens ab dem 17. Jahrhundert in der Schweiz. Es beleuchtet die Entwicklung der Lesefähigkeit, Schreibfähigkeit, Orthographie, die Rolle von Bibliotheken, geschlechtsspezifische Unterschiede und den Einfluss der Kirche auf den Alphabetisierungsprozess.
5 Entstehungsbedingungen für Illettrismus in der Schweiz: Dieses Kapitel untersucht die Faktoren, die zur Entstehung von Illettrismus beitragen. Es differenziert zwischen individuellen Faktoren, sozialen Verhältnissen, schulischen Bedingungen und den Leseaktivitäten im privaten und beruflichen Bereich. Weiterhin werden soziodemographische Merkmale wie Ausbildung, Ausbildungsniveau der Eltern, Sprache, Geschlecht und Alter im Zusammenhang mit Lese- und Schreibkompetenzen untersucht.
6 Auswirkungen von Illettrismus: Dieses Kapitel beschreibt die vielfältigen Auswirkungen von Illettrismus auf die Betroffenen. Es differenziert zwischen den Auswirkungen auf den persönlichen Bereich, das soziale Umfeld, das öffentliche Leben und den Ausbildungsbereich. Die Ausführungen beleuchten die Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen Betroffene im Alltag begegnen.
Illettrismus, Analphabetismus, funktionale Analphabeten, Lese- und Schreibkompetenzen, Schweiz, soziodemographische Faktoren, Schule, soziale Ausgrenzung, Prävention, Intervention.
Die Arbeit untersucht die Entstehungsbedingungen und Auswirkungen von Illettrismus in der Schweiz. Sie beleuchtet das Phänomen im Kontext der Schweizer Gesellschaft und zeigt mögliche Handlungsansätze auf.
Die Arbeit differenziert zwischen primärer Analphabetismus (vollständige Unfähigkeit zu lesen und schreiben), sekundärer oder funktionaler Analphabetismus (unzureichende Lese- und Schreibfähigkeiten trotz Schulbesuch) und Illiteralität (Mangel an Lesekompetenz und -verständnis). Illettrismus wird als umfassender Begriff verstanden, der die sozialen und persönlichen Folgen von Lese- und Schreibschwächen beinhaltet.
Die Arbeit präsentiert die weltweite und die Verbreitung von Analphabetismus und Illettrismus in Industrienationen. Sie analysiert Daten aus Studien wie IALS, PISA und ALL, um die Lese- und Schreibkompetenzen in der Schweiz zu beleuchten und die Rolle von Immigranten zu untersuchen.
Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung des Lesens und Schreibens ab dem 17. Jahrhundert in der Schweiz. Sie beleuchtet die Entwicklung der Lesefähigkeit, Schreibfähigkeit, Orthographie, die Rolle von Bibliotheken, geschlechtsspezifische Unterschiede und den Einfluss der Kirche auf den Alphabetisierungsprozess.
Die Arbeit untersucht individuelle Faktoren, soziale Verhältnisse, schulische Bedingungen und Leseaktivitäten im privaten und beruflichen Bereich als Faktoren, die zur Entstehung von Illettrismus beitragen. Soziodemographische Merkmale wie Ausbildung, Ausbildungsniveau der Eltern, Sprache, Geschlecht und Alter im Zusammenhang mit Lese- und Schreibkompetenzen werden ebenfalls untersucht.
Die Arbeit beschreibt die vielfältigen Auswirkungen von Illettrismus auf die Betroffenen. Sie differenziert zwischen den Auswirkungen auf den persönlichen Bereich, das soziale Umfeld, das öffentliche Leben und den Ausbildungsbereich und beleuchtet die damit verbundenen Schwierigkeiten und Herausforderungen im Alltag.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Illettrismus, Analphabetismus, funktionale Analphabeten, Lese- und Schreibkompetenzen, Schweiz, soziodemographische Faktoren, Schule, soziale Ausgrenzung, Prävention, Intervention.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung und Fragestellung, Begriffsklärungen, Verbreitung von Analphabetismus und Illettrismus, Entwicklung Lesen und Schreiben ab dem 17. Jahrhundert, Entstehungsbedingungen für Illettrismus in der Schweiz und Auswirkungen von Illettrismus. Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entstehungsbedingungen und Auswirkungen von Illettrismus in der Schweiz zu untersuchen und mögliche Handlungsansätze aufzuzeigen.
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