Bachelorarbeit, 2020
50 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert den Einfluss gerechter Güterverteilung auf die gesellschaftliche Stabilität. Der Zusammenhang zwischen Verteilungsgerechtigkeit und gesellschaftlicher Stabilität wird mithilfe einer spieltheoretischen Analyse untersucht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie Forderungen talentierter Personen nach höherer Entlohnung die gesellschaftliche Stabilität beeinflussen.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung, die Forschungsfrage und die aufgestellten Hypothesen. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen Verteilungsgerechtigkeit, gesellschaftlicher Stabilität und der Diskussion um die Rechtfertigung von Ungleichheiten, insbesondere solcher, die auf biologischen Merkmalen beruhen. Die Arbeit kündigt die methodische Herangehensweise an, welche die spieltheoretische Modellierung und Analyse einer Erpressungssituation umfasst.
2 Begriffsbestimmungen und Definitionen: Dieses Kapitel definiert und grenzt zentrale Begriffe wie Gleichheit, Gerechtigkeit, Talent, Begabung und Gesellschaft ab. Es wird betont, dass Gleichheit als arithmetische Gleichheit pro Person verstanden wird. Der Begriff Gerechtigkeit wird als vielschichtig und komplex dargestellt, wobei die Unmöglichkeit einer allgemeingültigen Definition hervorgehoben wird. Die Ausführungen dieses Kapitels legen die Grundlage für die spätere theoretische und analytische Auseinandersetzung.
3 Theorie: In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen der Arbeit gelegt. Es werden der Egalitarismus, das Differenzprinzip und die Rational-Choice-Theorie eingeführt und erläutert. Die Grundideen und Strukturen der Konzepte werden hergeleitet und verschiedene Kritiken an diesen werden besprochen. Diese theoretische Basis dient als Fundament für die anschließende spieltheoretische Modellierung und Analyse.
4 Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die spieltheoretische Modellierung und Analyse der von Cohen skizzierten Erpressungssituation. Die anfängliche Situation wird erweitert und schrittweise analysiert, um den Einfluss unterschiedlicher Macht- und Handlungsstrukturen auf das Ergebnis zu untersuchen. Die Analyse umfasst die Betrachtung der erweiterten Situation unter dem von Rawls entwickelten Maximin-Prinzip. Die verschiedenen Tabellen veranschaulichen die spieltheoretischen Modelle und deren Ergebnisse.
Egalitarismus, Verteilungsgerechtigkeit, gesellschaftliche Stabilität, Differenzprinzip, Rational-Choice-Theorie, Spieltheorie, Erpressungssituation, Ungleichheit, Talent, Begabung, Maximin-Prinzip, Kooperation.
Die Bachelorarbeit analysiert den Einfluss gerechter Güterverteilung auf die gesellschaftliche Stabilität. Im Fokus steht der Zusammenhang zwischen Verteilungsgerechtigkeit und gesellschaftlicher Stabilität, untersucht anhand einer spieltheoretischen Analyse von Erpressungssituationen zwischen talentierten und nicht-talentierten Personen.
Die Arbeit untersucht, ob und wie Forderungen talentierter Personen nach höherer Entlohnung die gesellschaftliche Stabilität beeinflussen.
Die Arbeit verwendet eine spieltheoretische Modellierung und Analyse von Erpressungssituationen. Es werden verschiedene Gerechtigkeitskonzepte, wie das Differenzprinzip und das Maximin-Prinzip, angewendet.
Die Arbeit stützt sich auf den Egalitarismus, das Differenzprinzip, die Rational-Choice-Theorie und die Spieltheorie. Die Grundkonzepte dieser Theorien werden erläutert und kritisch diskutiert.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Einleitung, Begriffsbestimmungen und Definitionen, Theorie, Analyse und Fazit. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung. Das zweite Kapitel definiert wichtige Begriffe. Das dritte Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen vor. Das vierte Kapitel präsentiert die spieltheoretische Analyse einer Erpressungssituation. Das fünfte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit definiert und grenzt zentrale Begriffe wie Gleichheit, Gerechtigkeit, Talent, Begabung und Gesellschaft ab. Es wird insbesondere auf die Vielschichtigkeit des Gerechtigkeitsbegriffs eingegangen.
Die Arbeit analysiert eine spieltheoretische Modellierung einer Erpressungssituation zwischen Talentierten und Nichttalentierten. Diese Situation wird schrittweise erweitert und unter verschiedenen Gerechtigkeitskonzepten analysiert.
Die Ergebnisse der spieltheoretischen Analyse zeigen den Einfluss unterschiedlicher Macht- und Handlungsstrukturen auf das Ergebnis der Erpressungssituation und auf die gesellschaftliche Kooperation. Die Analyse betrachtet die Situation unter dem Maximin-Prinzip.
Schlüsselwörter sind: Egalitarismus, Verteilungsgerechtigkeit, gesellschaftliche Stabilität, Differenzprinzip, Rational-Choice-Theorie, Spieltheorie, Erpressungssituation, Ungleichheit, Talent, Begabung, Maximin-Prinzip, Kooperation.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht und dient der Analyse von Themen im Bereich der Verteilungsgerechtigkeit und gesellschaftlicher Stabilität.
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