Masterarbeit, 2019
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Masterarbeit untersucht die Paarsexualität im Kontext der Beratung. Ziel ist es, die Herausforderungen und Probleme in der sexuellen Beziehung heterosexueller Paare zu beleuchten und geeignete Beratungsansätze aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert den Einfluss gesellschaftlicher Faktoren, sexueller Störungen und des Lebensalters auf die Sexualität von Paaren.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Paarsexualität heraus und führt in die Fragestellung ein. Sie verweist auf Studien, die die Bedeutung von Partnerschaft für die sexuelle Lebensführung verdeutlichen, und hebt gleichzeitig hervor, dass sexuelle Attraktivität nicht den höchsten Stellenwert bei der Partnerwahl einnimmt. Die Arbeit konzentriert sich auf heterosexuelle Paare, erwähnt aber auch die Wertschätzung anderer Lebensformen. Die zentralen Forschungsfragen werden formuliert, die sich auf die Probleme der Paarsexualität in der Beratung, den Einfluss sexueller Störungen und gesellschaftlicher Faktoren, den Stellenwert von Sexualität in Paarbeziehungen im Laufe des Lebens und geeignete Beratungsmethoden konzentrieren.
2. Definitionen von Sexualität und Partnerschaft: Dieses Kapitel legt die grundlegenden Definitionen von Sexualität und Partnerschaft fest, die als Basis für die weiteren Analysen dienen. Es dient der Klärung der Begrifflichkeiten und stellt ein gemeinsames Verständnis sicher.
3. Sexualität in der Gesellschaft: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel von Sexualität und Partnerschaft. Es beleuchtet historische Perspektiven („Sexualität damals“) und vergleicht sie mit der Gegenwart („Sexualität heute“). Der Begriff der Asexualität wird eingeführt und der Einfluss von Sexualität auf die Persönlichkeitsentwicklung erörtert. Es wird ein breites Spektrum an Aspekten abgedeckt, um ein umfassendes Bild der gesellschaftlichen Kontexte zu zeichnen.
4. Sexuelle Störungen: Dieses Kapitel befasst sich mit sexuellen Störungen, ihren Diagnosekriterien (DSM-5 und ICD-10) und ihrem Auftreten bei Männern und Frauen. Es unterscheidet zwischen sexuellen Funktionsstörungen (Appetenzstörungen, Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen, Lubrikationsstörungen, Vaginismus) und Störungen der Sexualpräferenz. Die medikamentöse Behandlungsmöglichkeit wird als ergänzende Maßnahme erwähnt. Der Fokus liegt auf der Relevanz dieser Störungen im Kontext der Paarberatung.
5. Sexualität in der heterosexuellen Partnerschaft: Das zentrale Kapitel widmet sich der Sexualität in heterosexuellen Partnerschaften. Nach einer Einführung werden verschiedene Einflussfaktoren auf die Paarsexualität beleuchtet, darunter kritische Lebensereignisse (Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre), soziale Faktoren (Alter, Beruf) und biologische/biografische Faktoren. Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und verknüpft die vorherigen Kapitel mit dem Thema der Paarberatung.
6. Beratung und Therapie von Paaren: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Beratungs- und Therapieansätze für Paare mit sexuellen Problemen. Es beschreibt die Abgrenzung von Beratung und Therapie und stellt unterschiedliche Methoden wie die behavioral-integrative und systemisch-integrative Paar- und Sexualberatung vor. Das Hamburger Modell der Paartherapie wird ebenfalls erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung von Beratungsmethoden in verschiedenen Problemlagen.
Paarsexualität, Sexualberatung, Paartherapie, sexuelle Störungen, Funktionsstörungen, heterosexuelle Partnerschaft, Einflussfaktoren, Lebensalter, gesellschaftliche Faktoren, biologische Faktoren, Beratungskonzepte, DSM-5, ICD-10.
Die Masterarbeit untersucht die Paarsexualität im Kontext der Beratung. Sie beleuchtet Herausforderungen und Probleme in der sexuellen Beziehung heterosexueller Paare und zeigt geeignete Beratungsansätze auf. Die Arbeit analysiert den Einfluss gesellschaftlicher Faktoren, sexueller Störungen und des Lebensalters auf die Sexualität von Paaren.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und gesellschaftliche Einbettung von Sexualität und Partnerschaft; sexuelle Störungen und deren Relevanz in der Paarberatung; Einflussfaktoren auf die Paarsexualität (biologisch, sozial, biografisch); Methoden und Ansätze in der Paar- und Sexualberatung; spezifische Problemlagen in der Paarberatung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung; Definitionen von Sexualität und Partnerschaft; Sexualität in der Gesellschaft; Sexuelle Störungen; Sexualität in der heterosexuellen Partnerschaft; Beratung und Therapie von Paaren.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Paarsexualität heraus, führt in die Fragestellung ein und formuliert die zentralen Forschungsfragen. Sie verweist auf Studien zur Bedeutung von Partnerschaft für die sexuelle Lebensführung und konzentriert sich auf heterosexuelle Paare, erwähnt aber auch die Wertschätzung anderer Lebensformen.
Kapitel 2 legt die grundlegenden Definitionen von Sexualität und Partnerschaft fest, die als Basis für die weiteren Analysen dienen und ein gemeinsames Verständnis sicherstellen.
Kapitel 3 bietet einen umfassenden Überblick über die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel von Sexualität und Partnerschaft. Es beleuchtet historische Perspektiven und vergleicht sie mit der Gegenwart. Der Begriff der Asexualität wird eingeführt und der Einfluss von Sexualität auf die Persönlichkeitsentwicklung erörtert.
Kapitel 4 befasst sich mit sexuellen Störungen, ihren Diagnosekriterien (DSM-5 und ICD-10) und ihrem Auftreten bei Männern und Frauen. Es unterscheidet zwischen sexuellen Funktionsstörungen (Appetenzstörungen, Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen, Lubrikationsstörungen, Vaginismus) und Störungen der Sexualpräferenz. Die medikamentöse Behandlungsmöglichkeit wird erwähnt.
Kapitel 5 widmet sich der Sexualität in heterosexuellen Partnerschaften und beleuchtet verschiedene Einflussfaktoren: kritische Lebensereignisse (Schwangerschaft, Geburt, Wechseljahre), soziale Faktoren (Alter, Beruf) und biologische/biografische Faktoren. Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und verknüpft die vorherigen Kapitel mit dem Thema der Paarberatung.
Kapitel 6 präsentiert verschiedene Beratungs- und Therapieansätze für Paare mit sexuellen Problemen. Es beschreibt die Abgrenzung von Beratung und Therapie und stellt unterschiedliche Methoden wie die behavioral-integrative und systemisch-integrative Paar- und Sexualberatung vor. Das Hamburger Modell der Paartherapie wird ebenfalls erläutert.
Schlüsselwörter sind: Paarsexualität, Sexualberatung, Paartherapie, sexuelle Störungen, Funktionsstörungen, heterosexuelle Partnerschaft, Einflussfaktoren, Lebensalter, gesellschaftliche Faktoren, biologische Faktoren, Beratungskonzepte, DSM-5, ICD-10.
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