Bachelorarbeit, 2015
111 Seiten, Note: 1,2
Diese Bachelorarbeit untersucht die ökonomischen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Ziel ist es, die komplexen wirtschaftlichen Aspekte des Beitrittsprozesses zu analysieren und sowohl Chancen als auch Risiken zu beleuchten.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der ökonomischen Auswirkungen der EU-Erweiterung ein und beschreibt die Motivation und Zielsetzung der Arbeit sowie die gewählte Vorgehensweise.
2 Ökonomische Situation der EU: Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftliche Entwicklung der EU von ihren Anfängen bis zur Gegenwart und skizziert verschiedene Zukunftsszenarien, die unterschiedliche Entwicklungspfade der Union aufzeigen. Die Analyse berücksichtigt dabei sowohl positive als auch negative Entwicklungen und deren Einfluss auf zukünftige Erweiterungen.
3 Beitrittsprozess: Dieses Kapitel beleuchtet den historischen Verlauf der EU-Erweiterungen, von den Gründungsmitgliedern bis zu den jüngsten Erweiterungen. Es beschreibt den Beitrittsprozess im Detail, einschließlich der Kriterien, Verfahren und Phasen, die Beitrittskandidaten durchlaufen müssen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die wirtschaftlichen Kriterien gelegt und am Beispiel der Türkei veranschaulicht.
4 Wirtschaftliche Beitrittskriterien: Das Kapitel beschreibt detailliert die wirtschaftlichen Kriterien, die potenzielle Beitrittskandidaten erfüllen müssen, um der EU beizutreten. Der Fokus liegt hier auf den Kopenhagener Kriterien und ihrer Bedeutung für eine erfolgreiche Integration in den EU-Binnenmarkt.
5 Beitrittsverfahren: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die einzelnen Phasen des Beitrittsverfahrens, vom Einreichen des Antrags bis zum vollständigen Beitritt. Es beleuchtet die Herausforderungen und Hürden, die in jeder Phase auftreten können, und illustriert den Prozess anhand konkreter Beispiele. Auch die Unterstützung der Kandidatenländer und die Konsequenzen bei Fehlverhalten nach dem Beitritt werden behandelt.
6 Beitrittshindernisse: Dieses Kapitel untersucht die Hindernisse, denen Beitrittskandidaten auf ihrem Weg zur EU-Mitgliedschaft begegnen können. Es analysiert sowohl allgemeine Schwierigkeiten bei der Erfüllung der wirtschaftlichen Kriterien als auch spezifische Herausforderungen einzelner Beitrittskandidaten, wie z.B. Türkei, Serbien, Montenegro, Island, Albanien und Mazedonien.
7 Erweiterungsfähigkeit der EU: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage der zukünftigen Erweiterungsfähigkeit der EU. Es analysiert die Herausforderungen, denen die EU in Bezug auf ihre Erweiterungspolitik gegenübersteht, wie z.B. Reformbedarf, Ineffizienzen in der Regionalpolitik und uneinheitliche öffentliche Meinung.
8 Chancen: Dieses Kapitel beleuchtet die wirtschaftlichen Chancen, die die EU-Erweiterung für die bestehenden Mitglieder und die Beitrittskandidaten mit sich bringt. Es betrachtet verschiedene Aspekte wie Handelsbeziehungen, Wirtschaftswachstum, Exportmärkte und Arbeitsplätze.
9 Risiken: Das Kapitel analysiert die wirtschaftlichen Risiken, die mit der EU-Erweiterung verbunden sind. Hierzu gehören Themen wie Arbeitslosigkeit, niedriger Lebensstandard, Einkommensungleichheit und der Bedarf an Subventionen in den Kandidatenländern.
10 Abbau der Zölle: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Zollunion der EU und deren Auswirkungen auf den Handel. Es analysiert die Prinzipien der Handelsschaffung und Handelsumlenkung und beleuchtet die positiven und negativen Folgen des Zollerlasses.
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Die Bachelorarbeit analysiert die ökonomischen Auswirkungen der EU-Erweiterung. Sie untersucht die komplexen wirtschaftlichen Aspekte des Beitrittsprozesses und beleuchtet sowohl Chancen als auch Risiken für die bestehenden Mitgliedsstaaten und die Beitrittskandidaten.
Die Arbeit behandelt eine breite Palette von Themen, darunter die ökonomische Situation der EU vor und nach Erweiterungen, die Beitrittskriterien und -verfahren (einschließlich der Kopenhagener Kriterien), die wirtschaftlichen Chancen und Risiken der Erweiterung, die Auswirkungen des Abbaus von Zöllen (Zollunion), und die Herausforderungen bei der Erweiterung der EU. Die Arbeit betrachtet verschiedene Zukunftsszenarien für die EU und analysiert detailliert die Beitrittshindernisse einzelner Kandidatenländer (Türkei, Serbien, Montenegro, Island, Albanien und Mazedonien).
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, die die Motivation und Zielsetzung beschreibt. Es folgen Kapitel zur ökonomischen Situation der EU, zum Beitrittsprozess, zu den wirtschaftlichen Beitrittskriterien, zum detaillierten Beitrittsverfahren, zu Beitrittshindernissen, zur Erweiterungsfähigkeit der EU, zu den Chancen und Risiken der Erweiterung, zum Abbau der Zölle und zur Vereinheitlichung der Währung. Jedes Kapitel fasst seine Inhalte prägnant zusammen. Schlüsselwörter und ein Inhaltsverzeichnis erleichtern die Navigation.
Ein Schwerpunkt liegt auf den wirtschaftlichen Beitrittskriterien, insbesondere den Kopenhagener Kriterien. Diese Kriterien umfassen die Voraussetzungen für eine funktionsfähige Marktwirtschaft und die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften in der EU standzuhalten. Die Arbeit erläutert diese Kriterien detailliert und analysiert, wie gut verschiedene Kandidatenländer diese erfüllen.
Der Beitrittsprozess wird Schritt für Schritt beschrieben, von der Einreichung des Antrags bis zum vollständigen Beitritt. Die Arbeit identifiziert die einzelnen Phasen, die Herausforderungen und Hürden in jeder Phase und illustriert den Prozess anhand konkreter Beispiele. Die Unterstützung der Kandidatenländer und die Konsequenzen bei Fehlverhalten nach dem Beitritt werden ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit identifiziert zahlreiche Chancen, die mit der EU-Erweiterung verbunden sind, darunter gesteigerte Handelsbeziehungen, starkes Wirtschaftswachstum in den Beitrittskandidatenländern, ein größerer Exportmarkt, mehr Produktvielfalt und -innovation, ein größerer Absatzmarkt, günstige Steuer- und Abgabenlasten, geringe Arbeitskosten und die Gewinnung neuer wirtschaftlicher Partner.
Die Arbeit beleuchtet auch die Risiken der EU-Erweiterung, wie z.B. Arbeitslosigkeit (inklusive Jugendarbeitslosigkeit), niedrigen Lebensstandard, Einkommensungleichheit, hohen Subventionsbedarf der Kandidatenländer, rückständige Wirtschaft, negatives Handelsbilanzdefizit, Anstieg der Wirtschaftskosten durch Kriminalität, zunehmende politische Interessenkonflikte, Einflussverlust bestehender Mitglieder, eine zweigespaltene öffentliche Meinung und die Nähe zu Krisenregionen.
Die Arbeit analysiert die Zollunion der EU und ihre Auswirkungen auf den Handel. Sie erläutert die Prinzipien der Handelsschaffung und Handelsumlenkung und untersucht die Folgen des Zollerlasses, einschließlich der Auswirkungen auf den Handelszuwachs und die Arbeitsteilung. Mögliche Lücken der Zollunion werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit skizziert verschiedene Zukunftsszenarien für die Europäische Union, um die möglichen Entwicklungspfade der Union und deren Einfluss auf zukünftige Erweiterungen aufzuzeigen. Diese Szenarien reichen von einer möglichen Stagnation ("Titanic") bis hin zu einer Stärkung der EU als Supermacht.
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