Examensarbeit, 2006
106 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit vergleicht H.G. Wells' "Die Zeitmaschine" und den Film "Planet der Affen", um zu analysieren, wie beide die Position des Menschen als dominante Spezies in Frage stellen und eine Warnung vor einem möglichen "Fall von der Evolutionsleiter" aussprechen. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus Darwins Evolutionstheorie ergeben und wie diese in der Science-Fiction literarisch und filmisch umgesetzt werden.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie den Einfluss von Charles Darwin und Thomas Henry Huxley auf H.G. Wells und die Entstehung der Science-Fiction beleuchtet. Sie betont die Bedeutung von "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen" als Werke, die den möglichen Fall des Menschen von der Spitze der Evolution thematisieren. Der Bezug zu Darwins Evolutionstheorie und die kritische Auseinandersetzung mit dem Sozialdarwinismus werden hervorgehoben, um den Kontext der beiden Werke zu verdeutlichen. Die Arbeit selbst wird als Vergleich dieser beiden Klassiker der Science-Fiction angekündigt, wobei der Fokus auf der Frage nach der Warnung vor einem möglichen gesellschaftlichen und evolutionären Niedergang liegt.
Kapitel 1: Die Evolution und ihre Einflüsse: Dieses Kapitel untersucht die Evolutionstheorie Darwins und ihre Auswirkungen, insbesondere auf die Science-Fiction. Es analysiert die Darstellung des Evolutionsthemas in "Die Zeitmaschine" und erörtert die Möglichkeit einer affenähnlichen Spezies als dominierende Kraft, wie in "Planet der Affen" gezeigt. Die zentrale Frage ist, wie die Evolutionstheorie die Handlung und Thematik beider Werke beeinflusst und wie alternative Szenarien des menschlichen Fortschritts oder Rückschritts vorgestellt werden. Der Einfluss der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf die literarische und filmische Darstellung wird detailliert untersucht.
Kapitel 2: Planet der Affen: Ursprünge eines modernen Filmmythos: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des Films "Planet der Affen", beginnend mit Pierre Boulles Roman. Es analysiert den Weg des Romans auf die Kinoleinwand, die Reaktionen der Kritiker und den anhaltenden Erfolg des Films. Der Fokus liegt auf der Erklärung für das gesellschaftliche Phänomen des anhaltenden Erfolgs des Films und seiner Relevanz über die Jahrzehnte hinweg. Die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte, welche den Film prägten und prägen, werden untersucht, um die nachhaltige Wirkung des Werks zu verstehen.
Kapitel 3: Der Fall der Menschheit: Das Konzept der Gesellschaften in Planet der Affen und Die Zeitmaschine: Dieses Kapitel stellt einen detaillierten Vergleich der Gesellschaften in "Planet der Affen" und "Die Zeitmaschine" dar. Es analysiert die Protagonisten, den Prozess der Devolution, die Rollen von Nebenfiguren und die herrschenden Klassen in beiden Werken. Die Verwendung von Symbolen wie der Sphinx und der Freiheitsstatue wird untersucht und in den Kontext der jeweiligen Gesellschaften eingeordnet. Der Vergleich soll die Parallelen und Unterschiede in der Darstellung des menschlichen Falls und der Entwicklung alternativer gesellschaftlicher Strukturen hervorheben.
Evolutionstheorie, Science-Fiction, H.G. Wells, Planet der Affen, Die Zeitmaschine, Gesellschaftskritik, Devolution, Sozialdarwinismus, Zukunftsvisionen, Symbolanalyse.
Diese Arbeit vergleicht H.G. Wells' "Die Zeitmaschine" und den Film "Planet der Affen", um zu analysieren, wie beide die Position des Menschen als dominante Spezies in Frage stellen und eine Warnung vor einem möglichen "Fall von der Evolutionsleiter" aussprechen. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus Darwins Evolutionstheorie ergeben und wie diese in der Science-Fiction literarisch und filmisch umgesetzt werden.
Die Arbeit behandelt die Evolutionstheorie und ihre Interpretationen in der Science-Fiction, den Vergleich der Gesellschaftsstrukturen in "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen", die Rolle der Protagonisten und ihre Entwicklung, die Verwendung von Symbolen zur Darstellung gesellschaftlicher Strukturen und Science-Fiction als Warnung vor gesellschaftlichem und evolutionärem Wandel.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, gefolgt von vier Kapiteln. Kapitel 1 untersucht die Evolutionstheorie und ihre Einflüsse auf die Science-Fiction, insbesondere in "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen". Kapitel 2 befasst sich mit der Entstehung und dem Erfolg des Films "Planet der Affen". Kapitel 3 vergleicht die Gesellschaftskonzepte in beiden Werken, analysiert die Protagonisten und die Verwendung von Symbolen. Kapitel 4 diskutiert Science-Fiction als Warnung.
Die Arbeit untersucht die Evolutionstheorie Darwins und ihre Auswirkungen auf die Science-Fiction. Sie analysiert, wie die Evolutionstheorie die Handlung und Thematik von "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen" beeinflusst und wie alternative Szenarien des menschlichen Fortschritts oder Rückschritts dargestellt werden. Der Einfluss wissenschaftlicher Erkenntnisse auf die literarische und filmische Darstellung wird detailliert untersucht.
Das Kapitel über "Planet der Affen" konzentriert sich auf die Entstehung des Films, beginnend mit Pierre Boulles Roman. Es analysiert den Weg des Romans zur Leinwand, die Kritiken und den anhaltenden Erfolg des Films. Der Fokus liegt auf der Erklärung für das gesellschaftliche Phänomen dieses Erfolgs und seiner Relevanz über die Jahrzehnte hinweg.
Kapitel 3 vergleicht detailliert die Gesellschaften in beiden Werken. Es analysiert die Protagonisten, den Prozess der Devolution, die Rollen von Nebenfiguren und die herrschenden Klassen. Die Verwendung von Symbolen wie der Sphinx und der Freiheitsstatue wird untersucht und in den Kontext der jeweiligen Gesellschaften eingeordnet. Der Vergleich soll die Parallelen und Unterschiede in der Darstellung des menschlichen Falls und der Entwicklung alternativer gesellschaftlicher Strukturen hervorheben.
Schlüsselwörter sind: Evolutionstheorie, Science-Fiction, H.G. Wells, Planet der Affen, Die Zeitmaschine, Gesellschaftskritik, Devolution, Sozialdarwinismus, Zukunftsvisionen, Symbolanalyse.
Die Arbeit sieht "Die Zeitmaschine" und "Planet der Affen" als Werke, die eine Warnung vor einem möglichen gesellschaftlichen und evolutionären Niedergang des Menschen aussprechen. Sie hinterfragen die Position des Menschen als dominante Spezies und beleuchten alternative Szenarien.
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