Magisterarbeit, 2004
161 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit analysiert die literarischen Verfahrensweisen in Norbert Gstreins Roman "Das Handwerk des Tötens" im Kontext der Balkankriege. Die Arbeit untersucht, wie Gstrein das Thema Krieg literarisch verarbeitet und welche Erzähltechniken er dabei einsetzt. Ein Fokus liegt auf der Dekonstruktion von Erzählstrukturen und der Intertextualität des Romans.
I. Exposition: Diese Einleitung beleuchtet den Kontext des Romans, indem sie die Figur "Die Schalek" aus Karl Kraus' Werk als Ausgangspunkt nimmt und die verschiedenen literarischen Auseinandersetzungen mit den Balkankriegen skizziert. Es wird gezeigt, wie unterschiedliche Gattungen – von Reiseberichten bis hin zu Tagebüchern – dieses Thema aufgreifen und wie diese literarischen Ansätze mit Gstreins Roman in Verbindung stehen. Die Erwähnung von Autoren wie Peter Handke, Juli Zeh und Zlata Filipović verdeutlicht die vielfältigen Perspektiven auf den Krieg und bereitet den Leser auf die Komplexität von Gstreins Werk vor. Die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Darstellung des Konflikts werden kontrastiert, um die Eigenständigkeit von Gstreins Roman hervorzuheben.
Norbert Gstrein, Das Handwerk des Tötens, Balkankriege, Erzähltechnik, Dekonstruktion, Intertextualität, Literaturwissenschaft, Kriegsliteratur, Narratologie, Romanautor, Postmoderne.
Diese HTML-Datei bietet eine umfassende Übersicht über eine Magisterarbeit, die sich mit Norbert Gstreins Roman "Das Handwerk des Tötens" auseinandersetzt. Sie enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und die zentralen Themen der Arbeit, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse der literarischen Verfahren, insbesondere der Erzähltechniken, der Dekonstruktion narrativer Strukturen und der Intertextualität des Romans im Kontext der Balkankriege.
Die Magisterarbeit analysiert die literarischen Verfahren in Gstreins Roman "Das Handwerk des Tötens" im Kontext der Balkankriege. Schwerpunkte sind die Untersuchung der Erzähltechniken, die Dekonstruktion von Erzählstrukturen, die Intertextualität des Romans, die Darstellung des Krieges und seiner Auswirkungen sowie die Rolle des Ich-Erzählers bei der Dekonstruktion. Die Arbeit beleuchtet, wie Gstrein das Thema Krieg literarisch verarbeitet und welche Techniken er dabei einsetzt.
Die Arbeit ist in vier Hauptteile gegliedert: Eine Exposition, die den Kontext des Romans und die Auseinandersetzung mit den Balkankriegen in der Literatur beleuchtet; einen Teil zur Dekonstruktion, der die Erzählstruktur, die Poetik Gstreins und die Rolle des Ich-Erzählers analysiert; einen Abschnitt zur Intertextualität, der Bezüge zu anderen Werken und Autoren untersucht (u.a. Gabriel Grüner, Peter Handke, Juli Zeh); und abschließend ein Resümee.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Norbert Gstrein, Das Handwerk des Tötens, Balkankriege, Erzähltechnik, Dekonstruktion, Intertextualität, Literaturwissenschaft, Kriegsliteratur, Narratologie, Romanautor, Postmoderne.
Die Arbeit erwähnt neben Norbert Gstrein und seinem Roman "Das Handwerk des Tötens" auch Karl Kraus ("Die Schalek"), Gabriel Grüner, Peter Handke, Juli Zeh und Zlata Filipović. Es wird der Bezug zu deren Werken und deren unterschiedlichen Perspektiven auf den Krieg und die Balkankriege hergestellt.
Die Dekonstruktionsanalyse konzentriert sich auf die Erzählstruktur des Romans, die Poetik Norbert Gstreins, und besonders auf die Rolle des Ich-Erzählers und dessen Funktion in der Dekonstruktion. Es werden Aspekte wie Ordnung und Dauer, Frequenz, repetitive Erzählweisen, allegorische Elemente des Lesens und die referentiellen Bezüge des Erzählers (Geschichte und Plot, Tropen, Film, Journalismus) untersucht.
Die Intertextualität wird anhand der Widmung, des Titels und der Zwischentitel des Romans untersucht. Es werden die Bezüge zu den Werken und dem Leben der erwähnten Autoren (insbesondere Gabriel Grüner, Peter Handke und Juli Zeh) analysiert, um die vielschichtigen Bedeutungszusammenhänge des Romans aufzuzeigen.
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