Diplomarbeit, 2006
74 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Wirkungsweise emotionaler und informierender Werbung und deren jeweilige Eignung für unterschiedliche Zielgruppen und Medien. Es werden neurologische und psychologische Ansätze zur Erklärung der menschlichen Informations- und Emotionsverarbeitung herangezogen und verglichen.
1. Einleitung: Die Arbeit führt in das Thema ein und skizziert die Problematik der Wirkungsweise von Werbung, die sowohl menschliche Wahrnehmung als auch Reaktion umfasst. Sie beleuchtet psychologische und neurologische Ansätze zum Verständnis menschlichen Verhaltens und kündigt den Vergleich emotionaler und informierender Werbung an.
2. Informationen und Emotionen in der Werbung: Dieses Kapitel definiert und grenzt die grundlegenden Begriffe ab. Es gibt eine Einführung in die menschliche Informations- und Emotionsverarbeitung, beschreibt und vergleicht verschiedene Sichtweisen und Erklärungen. Die Unterkapitel 2.4 und 2.5 trennen die Prozesse und Werbearten nach Informationen und Emotionen, geben Beispiele und beschreiben diese kurz.
3. Wirkung und Eignung: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Werbewirkung und beschreibt die Wirkungsarten von Massenmedien. Es werden verschiedene Werbewirkungsmodelle vorgestellt – von traditionellen behavioristischen Modellen bis hin zu neueren Involvement-Modellen und dem Emotional filter model – um die vielschichtigen Wirkungsmechanismen und menschlichen Reaktionen auf Werbung zu erklären und zu vergleichen. Der jeweilige Beitrag zur Erklärung von Wirkung und Eignung von emotionaler und informierender Werbung wird herausgearbeitet.
4. Weitere Wirkungsfaktoren: Dieses Kapitel untersucht weitere Wirkungsfaktoren wie Zielgruppencharakteristika (Alter, Geschlecht, psychografische Faktoren) und Werbeträger (TV, Print, Internet, Radio etc.). Es analysiert, wie diese Faktoren die Wahrnehmung und Wirkung von emotionaler und informierender Werbung beeinflussen und welche Werbeträger für welche Werbeart besser geeignet sind.
Emotionale Werbung, informierende Werbung, Werbewirkungsmodelle, Neuromarketing, Kognitive Psychologie, Involvement, Zielgruppen, Werbeträger, Emotionsverarbeitung, Informationsverarbeitung, Aktivierung, Dual-Mediation Model, Elaboration Likelihood Modell, Emotional filter model.
Die Diplomarbeit untersucht die Wirkungsweise von emotionaler und informierender Werbung und deren Eignung für verschiedene Zielgruppen und Medien. Sie vergleicht neurologische und psychologische Ansätze zur Erklärung der menschlichen Informations- und Emotionsverarbeitung.
Die Arbeit behandelt den Vergleich der Wirkungsweise emotionaler und informierender Werbung, die Analyse verschiedener Werbewirkungsmodelle, den Einfluss von Zielgruppenmerkmalen (Alter, Geschlecht, psychografische Faktoren) auf die Werbewirkung, die Eignung verschiedener Werbeträger (TV, Print, Internet, Radio etc.) für emotionale und informierende Werbung und die Entwicklung einer Entscheidungsheuristik für die Wahl zwischen emotionaler und informierender Werbung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Informationen und Emotionen in der Werbung, Wirkung und Eignung, Weitere Wirkungsfaktoren und Zusammenfassung und Vergleich. Kapitel 2 definiert grundlegende Begriffe und beschreibt die menschliche Informations- und Emotionsverarbeitung. Kapitel 3 präsentiert verschiedene Werbewirkungsmodelle, während Kapitel 4 weitere Wirkungsfaktoren wie Zielgruppen und Werbeträger untersucht. Die Einleitung und das Schluss-Kapitel fassen die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit untersucht verschiedene Werbewirkungsmodelle, darunter behavioristische Modelle (S-R und S-O-R Modell, emotionale Konditionierung), Involvement-Modelle (Elaboration Likelihood Modell, Alternative-Wege-Modell, Modell der Wirkungspfade) und das Emotional filter model. Die Modelle werden verglichen und ihr jeweiliger Beitrag zur Erklärung der Wirkung von emotionaler und informierender Werbung herausgearbeitet.
Die Arbeit analysiert den Einfluss von Zielgruppencharakteristika (Persönlichkeitsvariablen, psychografische Faktoren) und Werbeträgern (audiovisuell, visuell, auditiv) auf die Wirkung von emotionaler und informierender Werbung. Es wird untersucht, welche Werbeträger sich für welche Werbeart besser eignen.
Die Arbeit nutzt neurologische Ansätze (z.B. Zwei-Hemisphären-Modell) und kognitive Psychologie zur Erklärung der menschlichen Informations- und Emotionsverarbeitung. Neuromarketing Ansätze werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit liefert einen Vergleich der Wirkungsweise von emotionaler und informierender Werbung, analysiert verschiedene Einflussfaktoren und entwickelt eine Entscheidungsheuristik zur Auswahl der geeigneten Werbeform.
Schlüsselwörter sind: Emotionale Werbung, informierende Werbung, Werbewirkungsmodelle, Neuromarketing, Kognitive Psychologie, Involvement, Zielgruppen, Werbeträger, Emotionsverarbeitung, Informationsverarbeitung, Aktivierung, Dual-Mediation Model, Elaboration Likelihood Modell, Emotional filter model.
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