Examensarbeit, 2007
73 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht die herausragende Stellung Lübecks innerhalb der Hanse bis zum Stralsunder Frieden von 1370. Sie analysiert den Aufstieg Lübecks von einer kleinen Kaufmannssiedlung zum führenden Mitglied des Städtebundes und beleuchtet die Faktoren, die zu dieser Dominanz beitrugen.
1. Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik der Hanse und die Bedeutung Lübecks als deren Zentrum ein. Es hebt die historische Bedeutung der Hanse hervor und stellt die Forschungsfrage nach den Gründen für Lübecks Aufstieg zur führenden Hansestadt in den Mittelpunkt der Arbeit. Die geographische Lage Lübecks und ihre Bedeutung für die Ostkolonisation werden als wichtige Aspekte erwähnt, die den weiteren Verlauf der Arbeit strukturieren.
2. Die Stellung Lübecks im Nord- und Ostseehandel: Dieses Kapitel untersucht die zentrale Bedeutung Lübecks als Handelsknotenpunkt im Nord- und Ostseehandel. Anhand des Bierhandels, des Fischhandels und des Handels mit Schweden wird die umfassende Handelsmacht der Stadt verdeutlicht. Lübeck wird nicht als Spezialist für ein bestimmtes Gut dargestellt, sondern als ein umfassender Umschlagplatz, der Waren aus allen Richtungen sammelte und weiterverteilte. Die günstige geographische Lage und die Anbindung an wichtige Handelswege werden als entscheidende Faktoren für Lübecks Erfolg hervorgehoben. Der Abschnitt zum Bierhandel illustriert Lübecks Bedeutung als wichtiges Distributionszentrum, selbst wenn es nicht der größte Bierproduzent war.
Hanse, Lübeck, Nordseehandel, Ostseehandel, Reichsstadt, Gotländische Genossenschaft, Dänemark, Waldemar IV., Stralsunder Frieden 1370, Kriegsführung, Handel, Ostkolonisation, geographische Lage.
Diese Arbeit untersucht die herausragende Stellung Lübecks innerhalb der Hanse bis zum Stralsunder Frieden von 1370. Sie analysiert den Aufstieg Lübecks von einer kleinen Kaufmannssiedlung zum führenden Mitglied des Städtebundes und beleuchtet die Faktoren, die zu dieser Dominanz beitrugen.
Die Arbeit behandelt unter anderem Lübecks Rolle im Nord- und Ostseehandel, die Entwicklung Lübecks zur Reichsstadt und seine Expansion, Lübecks Beziehungen zur Gotländischen Genossenschaft, die Kriege zwischen der Hanse und Dänemark, sowie den Stralsunder Frieden und seine Bedeutung für die Hanse.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Ein Vorwort, ein Kapitel über Lübecks Stellung im Nord- und Ostseehandel, ein Kapitel über Lübecks Geschichte vor der Blütezeit der Hanse, ein Kapitel über Lübecks Geschichte in der Blütezeit der Hanse (einschließlich der Kriege gegen Dänemark) und ein Resümee mit Ausblick.
Das Kapitel über den Handel analysiert Lübecks Bedeutung als Handelsknotenpunkt im Nord- und Ostseehandel anhand des Bierhandels, des Fischhandels und des Handels mit Schweden. Lübeck wird als umfassender Umschlagplatz dargestellt, der Waren aus allen Richtungen sammelte und weiterverteilte. Die günstige geographische Lage und die Anbindung an wichtige Handelswege werden als entscheidende Faktoren hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht die Beziehungen Lübecks zur Gotländischen Genossenschaft und beleuchtet den Aufstieg Lübecks im Kontext des Niedergangs der Genossenschaft und Lübecks Ausgreifen nach England und Flandern.
Die Arbeit behandelt ausführlich die beiden Kriege zwischen der Hanse und Dänemark unter König Waldemar IV. Sie analysiert die Kriegsursachen, den Kriegsverlauf, die beteiligten Parteien und die Bedeutung der Friedensverhandlungen, insbesondere den Stralsunder Frieden von 1370.
Der Stralsunder Frieden von 1370 wird als Höhepunkt der Macht der Hanse dargestellt und seine Bedeutung für die zukünftige Entwicklung der Hanse wird diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Hanse, Lübeck, Nordseehandel, Ostseehandel, Reichsstadt, Gotländische Genossenschaft, Dänemark, Waldemar IV., Stralsunder Frieden 1370, Kriegsführung, Handel, Ostkolonisation, geographische Lage.
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