Magisterarbeit, 2002
150 Seiten, Note: 2
Diese Forschungsarbeit befasst sich mit der Selbstrepräsentation indigener Australier im Cyberspace. Sie untersucht, wie indigene Australier das Internet nutzen, um ihre Kultur und ihre Geschichte zu präsentieren und ihre Rechte zu vertreten.
Die Einleitung führt in die Thematik der Selbstrepräsentation indigener Australier im Cyberspace ein und stellt die Ziele und die Vorgehensweise der Forschungsarbeit dar. Sie beleuchtet die Bedeutung des Internets als neues Medium für die Selbstrepräsentation und beschreibt die besonderen Herausforderungen, denen sich indigene Gruppen im digitalen Raum gegenübersehen.
Kapitel II untersucht die Repräsentation indigener Australier in den traditionellen Medien des 20. Jahrhunderts und analysiert die Herausforderungen der Fremdrepräsentation durch westliche Forscher und Medien. Es beleuchtet die „Krise der Repräsentation“ in der Ethnologie und beschreibt die Bedeutung des Internets als potenzielles Medium für selbstbestimmte Repräsentation.
Kapitel III analysiert die Machtstrukturen im Internet und beleuchtet die Herausforderungen, denen sich indigene Australier im digitalen Raum gegenübersehen. Es befasst sich mit der Funktionsweise des Internets, der Bedeutung von Suchmaschinen und den Herausforderungen, die mit der Suche nach Informationen über indigene Kulturen verbunden sind.
Kapitel IV analysiert die Präsenz indigener Australier im Internet anhand einer quantitativen Untersuchung verschiedener Suchbegriffe. Es stellt die „Top 18“ der prominentesten Internetauftritte vor und untersucht die unterschiedlichen Formen der Repräsentation, die sich im Cyberspace finden.
Kapitel V analysiert die Selbstrepräsentation indigener Australier im Cyberspace. Es untersucht die verschiedenen Arten von Selbstrepräsentationen, die im Internet zu finden sind, und beleuchtet die Gemeinsamkeiten dieser Selbstdarstellungen.
Indigene Australier, Selbstrepräsentation, Cyberspace, Internet, Medien, Machtstrukturen, Kolonialismus, Ethnologie, Fremdrepräsentation, digitale Emanzipation, Kultur, Geschichte, Rechte, Selbstbestimmung.
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