Diplomarbeit, 2005
137 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Freizeitsituation erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und deren Beitrag zur sozialen Integration. Ein Fokus liegt auf der Umsetzung pädagogischer Leitideen wie Normalisierung und Selbstbestimmung im Freizeitbereich. Die Arbeit analysiert die aktuelle Situation, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf und beleuchtet relevante Konzepte.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht die Freizeitsituation erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung, insbesondere den Beitrag des Freizeitbereichs zur sozialen Integration und die Umsetzung der Leitideen Normalisierung und Selbstbestimmung. Die Autorin beschreibt ihre Motivation durch praktische Erfahrungen und ein relevantes Seminar. Es wird die Forschungsfrage nach Verbesserungsmöglichkeiten der Freizeitsituation und der Erreichung der genannten Ziele formuliert.
2. Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung: Dieses Kapitel beleuchtet die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland. Es beginnt mit einer Auseinandersetzung mit der Definition von geistiger Behinderung, geht auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Einstellungen ein und schließt mit einem historischen Überblick über die Arbeit mit dieser Personengruppe. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und den rechtlichen Grundlagen der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
3. Soziale Integration, Teilhabe und Inklusion: Leitideen und Konzepte zu ihrer praktischen Umsetzung: Das Kapitel erläutert die Konzepte der sozialen Integration, Teilhabe und Inklusion und deren Bedeutung für Menschen mit geistiger Behinderung. Es werden die Wurzeln des inklusiven Gedankens im Normalisierungsprinzip und dem Selbstbestimmungsgedanken verortet. Weiterhin werden Konzepte wie Empowerment, Assistenz und Community Care als mögliche Wege zur Umsetzung einer normalisierten und selbstbestimmten Lebenssituation diskutiert. Das Kapitel stellt einen theoretischen Rahmen für die spätere Analyse der Freizeitsituation dar.
4. Freizeit: Dieses Kapitel widmet sich dem Begriff Freizeit und dessen Bedeutung im Leben des Menschen. Es werden verschiedene Freizeitbedürfnisse identifiziert und die Voraussetzungen für deren Erfüllung beschrieben. Abschließend wird die Freizeitsituation in Deutschland anhand von Aktivitäten, Trends und sozioökonomischen Determinanten dargestellt. Dieser Teil liefert eine allgemeine Grundlage für die spätere Betrachtung der spezifischen Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung.
5. Freizeit im Leben von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung: Das Kapitel analysiert die Freizeitsituation erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung. Es betrachtet die sonderpädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema Freizeit im Wandel der Zeit, die Bedeutung von Freizeit als Integrationsfeld und die aktuelle Situation in verschiedenen Kontexten (Wohneinrichtungen, Familien, Lebenshilfe). Empirische Studien und die Untersuchung von Freizeitbedürfnissen sowie erschwerenden Faktoren bilden den Kern dieses Kapitels. Die Synthese der Ergebnisse aus verschiedenen Bereichen liefert ein umfassendes Bild der aktuellen Freizeitsituation.
6. Praxisbeispiele: Sozialintegrative Freizeitangebote: Dieses Kapitel präsentiert Beispiele für sozialintegrative Freizeitangebote, um die theoretischen Überlegungen zu konkretisieren und zu veranschaulichen. Die Beispiele zeigen Möglichkeiten der praktischen Umsetzung von inklusiven Freizeitaktivitäten auf.
Geistige Behinderung, Soziale Integration, Inklusion, Freizeit, Normalisierung, Selbstbestimmung, Teilhabe, Empowerment, Assistenz, Community Care, Empirische Studien, Lebenshilfe, Rehabilitation.
Diese Arbeit untersucht die Freizeitsituation erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und ihren Beitrag zur sozialen Integration. Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzung pädagogischer Leitideen wie Normalisierung und Selbstbestimmung im Freizeitbereich.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Bedeutung von Freizeit für Menschen mit geistiger Behinderung, soziale Integration und Inklusion im Freizeitkontext, Umsetzung von Normalisierung und Selbstbestimmung im Freizeitbereich, Analyse der aktuellen Freizeitsituation (Wohneinrichtungen, Familien, Lebenshilfe), sowie Praxisbeispiele sozialintegrativer Freizeitangebote. Die Arbeit beleuchtet auch die historische Entwicklung der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung, Soziale Integration, Teilhabe und Inklusion, Freizeit allgemein, Freizeit im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung, Praxisbeispiele sozialintegrativer Freizeitangebote, Interpretation und Reflektion der Ergebnisse sowie ein Fazit. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Aspekten.
Die Arbeit diskutiert wichtige Konzepte wie Normalisierung, Selbstbestimmung, Empowerment, Assistenz und Community Care als Wege zur Umsetzung einer inklusiven und selbstbestimmten Lebenssituation für Menschen mit geistiger Behinderung im Freizeitbereich.
Die Arbeit stützt sich auf eine Literaturrecherche, die Analyse bestehender empirischer Studien zur Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung in verschiedenen Kontexten (Wohneinrichtungen, Familien, Lebenshilfe) und die Präsentation von Praxisbeispielen für sozialintegrative Freizeitangebote.
Die Ergebnisse der Arbeit bieten ein umfassendes Bild der aktuellen Freizeitsituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland. Sie analysieren Herausforderungen und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf, um eine höhere soziale Integration und Selbstbestimmung im Freizeitbereich zu erreichen.
Die Arbeit richtet sich an Fachkräfte in der Behindertenhilfe, Pädagogen, Sozialarbeiter, Angehörige von Menschen mit geistiger Behinderung und alle, die sich mit dem Thema Inklusion und Teilhabe auseinandersetzen.
Schlüsselwörter sind: Geistige Behinderung, Soziale Integration, Inklusion, Freizeit, Normalisierung, Selbstbestimmung, Teilhabe, Empowerment, Assistenz, Community Care, Empirische Studien, Lebenshilfe, Rehabilitation.
Kapitel 6 der Arbeit präsentiert konkrete Praxisbeispiele sozialintegrativer Freizeitangebote, wie z.B. das Projekt "PFIFF", eine orientalische Bauchtanzgruppe und die Arbeit einer Inklusionsbeauftragten im Sportbereich.
Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst und Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung ableitet.
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