Examensarbeit, 2007
110 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht Fehlvorstellungen von Studierenden der Chemie, insbesondere von Lehramtskandidaten, im Bereich der Komplexchemie. Ziel ist es, diese Fehlvorstellungen zu identifizieren und daraus Präventionsstrategien für den Chemieunterricht abzuleiten. Die Arbeit analysiert dazu Schulbücher und führt eine empirische Untersuchung mittels Fragebogen durch.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Fehlvorstellungen im Chemieunterricht ein und begründet die Relevanz der Untersuchung von Fehlvorstellungen im Bereich der Komplexchemie bei Lehramtskandidaten. Sie betont die Bedeutung des Vorwissens der Schüler und die Notwendigkeit, wissenschaftlich korrekte und didaktisch angemessene Unterrichte zu gewährleisten. Das Zitat von Ausubel unterstreicht die zentrale Rolle des Vorwissens im Lernprozess.
Fachliche Grundlagen: Dieses Kapitel legt die fachlichen Grundlagen der Komplexchemie dar. Es definiert zentrale Begriffe wie Teilchen, Modell, chemisches Gleichgewicht, Komplexe, Koordinationszahl, Ligand, Zentralatom/Zentralion, Chelateffekt, Ligandenfeld-Theorie und Molekülorbital-Theorie. Die Definitionen liefern das notwendige Basiswissen für die spätere Analyse von Fehlvorstellungen.
Analyse ausgewählter Schulbücher: In diesem Kapitel werden verschiedene Chemie-Schulbücher hinsichtlich ihrer Darstellung von Komplexchemie analysiert. Die Analyse konzentriert sich auf mögliche Ursachen für das Entstehen von Fehlvorstellungen, die durch die Art und Weise der Darstellung von komplexen Inhalten in den Lehrbüchern entstehen könnten. Ein Vergleich der verschiedenen Lehrbücher zeigt Unterschiede in der didaktischen Herangehensweise und möglichen Stärken und Schwächen bezüglich der Vermittlung des Stoffes.
Konzeption der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung. Es erläutert die Ziele der Untersuchung, die Entwicklung und den Aufbau des Fragebogens, die Auswahl der Zielgruppe und den Ablauf der Datenerhebung. Die detaillierte Beschreibung der Methodik gewährleistet die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
Komplexchemie, Fehlvorstellungen, Chemieunterricht, Lehramt, Chemiedidaktik, empirische Untersuchung, Fragebogen, Schulbücher, Kompetenzentwicklung, Prävention, wissenschaftliches Verständnis.
Diese Arbeit untersucht Fehlvorstellungen von Studierenden der Chemie, insbesondere Lehramtskandidaten, im Bereich der Komplexchemie. Ziel ist die Identifizierung dieser Fehlvorstellungen und die Ableitung von Präventionsstrategien für den Chemieunterricht. Die Untersuchung umfasst eine Analyse von Schulbüchern und eine empirische Untersuchung mittels Fragebogen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Fehlvorstellungen in der Komplexchemie, Vergleich der Darstellung von Komplexchemie in verschiedenen Schulbüchern, Entwicklung und Durchführung einer empirischen Untersuchung zur Diagnose von Fehlvorstellungen, Ableitung präventiver Maßnahmen für den Chemieunterricht und Beitrag zur Verbesserung des Chemieunterrichts durch Vermeidung von Fehlvorstellungen.
Die Arbeit verwendet eine qualitative und quantitative Forschungsmethode. Die qualitative Methode umfasst die Analyse ausgewählter Chemie-Schulbücher auf mögliche Ursachen für das Entstehen von Fehlvorstellungen. Die quantitative Methode beinhaltet eine empirische Untersuchung mittels eines eigens entwickelten Fragebogens, der an eine definierte Zielgruppe (Studierende, insbesondere Lehramtskandidaten) verteilt wurde. Die Methodik umfasst die Definition von Zielen, die Erstellung des Fragebogens (einschließlich der Definition von Inhalten, Umfang, Ablauf, zeitlichem Rahmen, Auswahl der Zielgruppe und demografischer Angaben), eine Voruntersuchung mit anschließender Ergebnisdiskussion und die Durchführung der Hauptuntersuchung, inklusive Planung und Durchführung.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Schulbücher, deren Namen im Inhaltsverzeichnis genannt werden ("Elemente Chemie", "Stoff-Formel - Umwelt", "Chemie heute – Sekundarbereich II"). Der Vergleich dieser Bücher zeigt Unterschiede in der didaktischen Herangehensweise und mögliche Stärken und Schwächen bezüglich der Vermittlung des Stoffes Komplexchemie.
Die Arbeit erläutert die fachlichen Grundlagen der Komplexchemie, indem sie zentrale Begriffe wie Teilchen, Modell, chemisches Gleichgewicht, Komplexe, Koordinationszahl, Ligand, Zentralatom/Zentralion, Chelateffekt, Ligandenfeld-Theorie und Molekülorbital-Theorie definiert. Diese Definitionen bilden die Basis für die Analyse der Fehlvorstellungen.
Die empirische Untersuchung umfasste die Planung und Durchführung eines Fragebogens. Die Planung beinhaltete die Definition der Ziele, die Erstellung des Fragebogens, die Auswahl der Zielgruppe und den Ablauf der Datenerhebung. Die Ergebnisse der Untersuchung werden im Kapitel "Auswertung - Ergebnisse und Diskussion" präsentiert.
Die Ergebnisse der Schulbuch-Analyse und der empirischen Untersuchung werden im Kapitel "Auswertung - Ergebnisse und Diskussion" präsentiert. Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für die Ableitung von Präventionsstrategien.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Schulbuch-Analyse und der empirischen Untersuchung und leitet daraus präventive Maßnahmen für den Chemieunterricht ab. Das Kapitel "Prävention: Perspektiven für den Chemieunterricht" und die Zusammenfassung geben einen Ausblick auf zukünftige Forschung und die Verbesserung des Chemieunterrichts.
Schlüsselwörter sind: Komplexchemie, Fehlvorstellungen, Chemieunterricht, Lehramt, Chemiedidaktik, empirische Untersuchung, Fragebogen, Schulbücher, Kompetenzentwicklung, Prävention, wissenschaftliches Verständnis.
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