Magisterarbeit, 1998
124 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Text- und Satzfunktionen des reflexiven Possessivpronomens im Schwedischen. Das Hauptziel besteht darin, die syntaktischen und semantischen Bedingungen für die Verwendung dieses Pronomens zu beschreiben und zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Interaktion zwischen syntaktischen Strukturen, semantischen Faktoren und textgrammatischen Aspekten.
1 Einleitung: Dieses einführende Kapitel skizziert den Unterschied zwischen reflexiven und nicht-reflexiven Possessivpronomina und legt die Zielsetzung und den Umfang der Arbeit dar. Es beschreibt den Aufbau und die Struktur der folgenden Kapitel und liefert eine prägnante Übersicht über den Forschungsansatz.
2 Über Reflexivität und reflexive Possessivpronomina: Dieses Kapitel untersucht den Begriff der Reflexivität und beleuchtet semantische, morphologische und explizite Aspekte reflexiver Konstruktionen. Es vergleicht reflexive Possessivpronomina mit personalen Reflexivpronomina hinsichtlich ihrer syntaktischen und morphologischen Eigenschaften, unter Einbezug von Beispielen aus verschiedenen Sprachen.
3 Die Syntax des reflexiven Possessivpronomens im Schwedischen: Dieses zentrale Kapitel analysiert die Syntax des reflexiven Possessivpronomens im Schwedischen. Es charakterisiert die verwendete Literatur, untersucht den Bezugsrahmen und die Prädikation, und widmet sich detailliert den nicht-prototypischen Bezugsrahmen des Pronomens in verschiedenen Konstruktionen. Die Analyse umfasst Konstruktionen mit Nomen actionis und agentis, attributiven Phrasen, med-Attributen, Appositionen, Komparativen, Infinitivphrasen, Prädikativphrasen, sowie Konstruktionen mit Nicht-Subjekt-Satzgliedern und "unechten" Präpositionen. Die Kapitel gipfelt in einer Zusammenfassung der syntaktischen Präferenzen und Restriktionen.
4 Jenseits der Syntax: Dieses Kapitel erweitert die Analyse über rein syntaktische Aspekte hinaus. Es untersucht semantische Faktoren wie die Belebtheit des Possessors und deren Einfluss auf die Wahl des Pronomens. Der Einfluss der Textgrammatik und der Begriff des Textsubjekts nach Hellberg werden ausführlich diskutiert, ebenso wie der Einfluss prominenter Partizipanten und die Rolle der Äußerungsumstände.
Reflexives Possessivpronomen, Schwedisch, Syntax, Semantik, Textgrammatik, Reflexivität, Bezugsrahmen, Prädikation, Nordgermanische Sprachen, DAHL-Test, Textsubjekt, Empathie.
Diese Arbeit untersucht die syntaktischen und semantischen Bedingungen für den Gebrauch reflexiver Possessivpronomina im Schwedischen. Sie analysiert die Interaktion zwischen Syntax, Semantik und Textgrammatik bei der Verwendung dieser Pronomen.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: die syntaktischen Bedingungen für den Gebrauch reflexiver Possessivpronomina, semantische Faktoren wie die Belebtheit des Possessors, den Einfluss der Textgrammatik, nicht-prototypische Bezugsrahmen des Pronomens, und einen Vergleich mit anderen nordgermanischen Sprachen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Zielsetzung und Struktur der Arbeit), Reflexivität und reflexive Possessivpronomina (semantische, morphologische und explizite Aspekte), Syntax des reflexiven Possessivpronomens im Schwedischen (detaillierte syntaktische Analyse verschiedener Konstruktionen), Jenseits der Syntax (semantische und textgrammatische Faktoren), und Ergebnisse und Ausblick.
Kapitel 3 analysiert detailliert die Syntax im Schwedischen. Es untersucht den Bezugsrahmen und die Prädikation und beschreibt verschiedene nicht-prototypische Bezugsrahmen in Konstruktionen mit Nomen actionis und agentis, attributiven Phrasen, med-Attributen, Appositionen, Komparativen, Infinitivphrasen, Prädikativphrasen, Nicht-Subjekt-Satzgliedern, "unechten" Präpositionen und Konstruktionen mit zwei finiten Sätzen. Die Analyse endet mit einer Zusammenfassung syntaktischer Präferenzen und Restriktionen.
Kapitel 4 erweitert die Analyse über die Syntax hinaus. Es untersucht die Rolle der Belebtheit des Possessors, den Einfluss der Textgrammatik (insbesondere den Begriff des Textsubjekts nach Hellberg und den Einfluss prominenter Partizipanten), sowie den Einfluss der Umstände der Äußerung.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus syntaktischer und semantischer Analyse, unter Einbezug von Beispielen aus dem Schwedischen und anderen Sprachen. Der DAHL-Test wird zur Untersuchung der Belebtheit des Possessors eingesetzt. Die Analyse berücksichtigt auch textgrammatische Aspekte.
Schlüsselwörter sind: Reflexives Possessivpronomen, Schwedisch, Syntax, Semantik, Textgrammatik, Reflexivität, Bezugsrahmen, Prädikation, Nordgermanische Sprachen, DAHL-Test, Textsubjekt, Empathie.
Diese Arbeit ist relevant für Linguisten, insbesondere für diejenigen, die sich mit Syntax, Semantik und Textgrammatik des Schwedischen oder der nordgermanischen Sprachen befassen. Sie ist auch für Studierende der Linguistik und vergleichender Sprachwissenschaft von Interesse.
Die vollständige Arbeit enthält detaillierte Analysen und Beispiele. (Hinweis: Der Link zur vollständigen Arbeit fehlt hier und müsste ergänzt werden, wenn verfügbar.)
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