Examensarbeit, 2005
144 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Mädchen- und Frauenbildes in der Mädchenliteratur der letzten 150 Jahre. Ziel ist es, die Veränderungen und Kontinuitäten in der Darstellung von Mädchen und Frauen in dieser spezifischen Literaturgattung aufzuzeigen und deren Einfluss auf die weibliche Sozialisation zu beleuchten. Die Analyse berücksichtigt sowohl die inhaltlichen Aspekte als auch die erzählerischen Strukturen der Texte.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Mädchenliteratur und deren Bedeutung für die weibliche Sozialisation ein. Sie begründet die Relevanz der Untersuchung und nennt die Autorin Christine de Pizan als frühe Stimme der Kritik am traditionellen Frauenbild, dessen Aussagen bis ins 21. Jahrhundert relevant bleiben und Vorurteile gegenüber Frauen aufzeigen. Die Einleitung stellt ein historisches Fundament für die anschließende Analyse dar und kontrastiert frühe kritische Stimmen mit der späteren Verinnerlichung des Frauenbildes als Hausfrau, Mutter und Gattin.
Definition: Mädchenliteratur: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Definition von Mädchenliteratur, beleuchtet deren Geschichte und kritisiert gängige Stereotype und Konventionen. Es analysiert die Entwicklung der Gattung und setzt sich kritisch mit deren normativen und gesellschaftlichen Einflüssen auseinander. Der Fokus liegt auf der historischen Einordnung und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff und seinen impliziten Bedeutungen.
Das „typische“ Mädchenbuch: Dieses Kapitel untersucht die typischen Merkmale von Mädchenbüchern, inklusive der Zielgruppe, der behandelten Themen, ihrer Funktion in der Gesellschaft, der verwendeten Erzählstrukturen und der Darstellung des Mädchenbildes. Die Analyse beleuchtet die stereotypen Rollenbilder und die darin implizierten Erwartungen an Mädchen. Es wird dargelegt, wie diese Bücher zur Konstruktion und Festigung sozialer Normen beitragen.
Das Frauenbild in der Gesellschaft: Dieses Kapitel widmet sich dem breiteren Kontext, indem es das Frauenbild in der Gesellschaft in seinen verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Facetten beleuchtet. Es analysiert die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und untersucht, wie diese Erwartungen die Darstellung von Frauen in der Literatur beeinflussen. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Rolle der Frau werden erörtert.
Rollenspezifische Sozialisation: Dieses Kapitel untersucht die Sozialisation von Mädchen innerhalb der traditionellen Geschlechterrollen. Es analysiert verschiedene Aspekte wie Erziehung, Bildung und Abweichungen von traditionellen Mustern sowie aktuelle Veränderungen in der Geschlechterrolle. Die Zusammenfassung der Unterkapitel über Erziehung, Bildung und Abweichen von traditionellen Geschlechterrollen zeigt, wie diese Faktoren das Frauenbild prägen und beeinflussen.
Mädchenliteratur, Frauenbild, Mädchenbild, Geschlechterrollen, Sozialisation, Erziehung, Bildung, Literaturanalyse, historische Entwicklung, Emanzipation, Stereotype.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Mädchen- und Frauenbildes in der Mädchenliteratur der letzten 150 Jahre. Sie analysiert Veränderungen und Kontinuitäten in der Darstellung von Mädchen und Frauen und deren Einfluss auf die weibliche Sozialisation. Die Analyse betrachtet sowohl inhaltliche Aspekte als auch Erzählstrukturen.
Die Arbeit möchte die Veränderungen und Kontinuitäten in der Darstellung von Mädchen und Frauen in der Mädchenliteratur aufzeigen und deren Einfluss auf die weibliche Sozialisation beleuchten. Es geht darum, die Entwicklung des Mädchenbildes, die Reflexion des Frauenbildes in der Gesellschaft und den Einfluss der Mädchenliteratur auf die Sozialisation von Mädchen zu analysieren.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Mädchenbildes in der Mädchenliteratur, der Veränderung des Frauenbildes in der Gesellschaft und seiner Reflexion in der Literatur, dem Einfluss von Mädchenliteratur auf die weibliche Sozialisation, der Analyse spezifischer Beispiele aus verschiedenen Epochen und der Kritik an traditionellen Geschlechterrollen und deren Darstellung in der Literatur.
Die Arbeit gliedert sich in einen ersten und zweiten Teil. Der erste Teil umfasst eine Einleitung, eine Definition von Mädchenliteratur, eine Beschreibung des „typischen“ Mädchenbuches, eine Analyse des Frauenbildes in der Gesellschaft und eine Betrachtung der rollenspezifischen Sozialisation von Mädchen. Der zweite Teil beinhaltet eine Analyse verschiedener ausgewählter Mädchenbücher.
Der zweite Teil analysiert folgende Bücher: Clementine Helm: Backfischchens Freuden und Leiden; Else Ury: Nesthäkchen - Serie; Emma Gündel: Elke der Schlingel; Enid Blyton: Hanni und Nanni; Dagmar Chidolue: Aber ich werde alles anders machen; Christian Bienik: Knutschen erlaubt.
Die Arbeit liefert eine umfassende Definition von Mädchenliteratur, beleuchtet deren Geschichte und kritisiert gängige Stereotype und Konventionen. Es wird die historische Einordnung und die kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff und seinen impliziten Bedeutungen behandelt.
Die Analyse betrachtet die Zielgruppe, die behandelten Themen, die Funktion in der Gesellschaft, die Erzählstrukturen und die Darstellung des Mädchenbildes. Es werden die stereotypen Rollenbilder und die implizierten Erwartungen an Mädchen beleuchtet, sowie der Beitrag dieser Bücher zur Konstruktion und Festigung sozialer Normen.
Die Arbeit beleuchtet das Frauenbild in seinen verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Facetten. Sie analysiert die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und untersucht, wie diese Erwartungen die Darstellung von Frauen in der Literatur beeinflussen. Unterschiedliche Sichtweisen auf die Rolle der Frau werden erörtert.
Dieser Abschnitt untersucht die Sozialisation von Mädchen innerhalb traditioneller Geschlechterrollen. Er analysiert Aspekte wie Erziehung, Bildung, Abweichungen von traditionellen Mustern und aktuelle Veränderungen in der Geschlechterrolle.
Schlüsselwörter sind: Mädchenliteratur, Frauenbild, Mädchenbild, Geschlechterrollen, Sozialisation, Erziehung, Bildung, Literaturanalyse, historische Entwicklung, Emanzipation, Stereotype.
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