Doktorarbeit / Dissertation, 2001
252 Seiten, Note: gut
Die Dissertation "Die Rhetorik des Vorurteils" untersucht die sprachliche Konstruktion von Vorurteilen in der deutschen Literatur über den Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939). Die Arbeit zielt darauf ab, die sprachlichen Mechanismen aufzudecken, die zur Verbreitung und Festigung von Feindbildern beitragen.
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik der Dissertation und legt die methodischen Grundlagen der Untersuchung dar. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse sprachlicher Phänomene im Kontext der Vorurteilsbildung. Das zweite Kapitel widmet sich der detaillierten Analyse des Romans "Blutender Sommer" von Hans Roselieb. Hierbei werden die Figurenkonzepte, die di- und trichotomen Strukturen sowie die ideologische Zielsetzung des Romans untersucht, um die sprachlichen Mechanismen der Vorurteilskonstruktion aufzuzeigen.
Die Dissertation befasst sich mit den zentralen Themen Vorurteilsbildung, Sprache, Literatur, Rhetorik, Spanischer Bürgerkrieg, deutsche Literatur, Feindbilder, Ideologie, Nationalsozialismus, Propaganda.
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