Magisterarbeit, 2006
102 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Traum und Realität in den Filmen von Alejandro Amenábar, insbesondere in "Abre los Ojos". Ziel ist es, die wahrnehmungsästhetischen Aspekte seiner Werke zu analysieren und die Frage nach der Fragwürdigkeit der Realität in einer von medial vermittelten Bildern geprägten Welt zu beleuchten. Der Surrealismus als künstlerische Bewegung und das Werk von Jorge Luis Borges dienen als theoretische Bezugspunkte.
1 Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem Zitat von Dietmar Kamper, das sich auf Platons Höhlengleichnis bezieht und die Problematik der Wahrnehmung in einer von Bildern geprägten Welt thematisiert. Sie führt in die Thematik der Arbeit ein, indem sie den Zweifel an der Sinneswahrnehmung im digitalen Zeitalter hervorhebt und die Filme von Alejandro Amenábar als Fallbeispiel für die Auseinandersetzung mit der Dichotomie von Traum und Realität präsentiert. Die Arbeit konzentriert sich auf Amenábars Film "Abre los Ojos" und untersucht dessen wahrnehmungsästhetische Aspekte.
2 Wahrnehmung im Wandel: Dieses Kapitel untersucht die grundlegenden Veränderungen der Wahrnehmungsgewohnheiten im Kontext der medialen Bilderflut. Es diskutiert, wie die medial kommunizierte Realität die Definition des Realitätsbegriffs prägt und wie die Unterscheidung zwischen Schein und Sein durch Digitalisierung und Virtualisierung zunehmend erschwert wird. Das Kapitel betont die zunehmende Vermischung von Fiktion und Wirklichkeit in der modernen Gesellschaft.
3 Zur Dichotomie Traum – Realität: Dieses Kapitel analysiert die Dichotomie von Traum und Realität, zunächst durch die Auseinandersetzung mit dem Surrealismus und seinen stilistischen Mitteln. Es beleuchtet die Entstehung des Surrealismus und seine Spielformen im Film, insbesondere im spanischen Raum. Anschließend wird das Werk von Jorge Luis Borges untersucht, seine Verwendung des Traums als Metapher und seine literarische Auseinandersetzung mit den Grenzbereichen von Traum und Realität. Abschließend wird der Traum aus kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet, unter Einbezug des Traumdiskurses und der besonderen Beziehung von Traum und Film.
4 Alejandro Amenábar: Dieses Kapitel analysiert die wahrnehmungsästhetischen Elemente in den Filmen von Alejandro Amenábar. Der Schwerpunkt liegt auf "Abre los Ojos", das detailliert untersucht und nach wahrnehmungsästhetischen Aspekten analysiert wird. Die Darstellung von Traum und Realität in Amenábars filmischem Schaffen wird anhand dieses Films dargelegt und durch die Analyse weiterer Filme präzisiert. Das Kapitel beleuchtet, warum Amenábar in seinen Filmen das Trügerische der Wahrnehmung betont und die Fragwürdigkeit der Realität hervorhebt.
Wahrnehmung, Realität, Traum, Surrealismus, Alejandro Amenábar, Abre los Ojos, Jorge Luis Borges, Medien, Digitalisierung, Virtualisierung, Wahrnehmungsästhetik, Fiktion, Film.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Traum und Realität in den Filmen von Alejandro Amenábar, insbesondere in "Abre los Ojos". Sie untersucht die wahrnehmungsästhetischen Aspekte seiner Werke und beleuchtet die Frage nach der Fragwürdigkeit der Realität in einer von medial vermittelten Bildern geprägten Welt.
Der Surrealismus als künstlerische Bewegung und das Werk von Jorge Luis Borges dienen als theoretische Bezugspunkte für die Analyse. Die Arbeit bezieht sich auch auf den Traumdiskurs und die Traumästhetik.
Die Arbeit behandelt die Ambivalenz von Traum und Realität im Film, die Rolle des Surrealismus in der Darstellung von Wahrnehmung, die Wahrnehmungsästhetik in Amenábars Filmen, den Einfluss medial vermittelter Bilder auf das Realitätsverständnis und Borges' literarische Auseinandersetzung mit Traum und Realität.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, ein Kapitel zur Wahrnehmung im Wandel, ein Kapitel zur Dichotomie Traum-Realität (mit Unterkapiteln zu Surrealismus, Borges und dem Traum selbst), ein Kapitel zu Alejandro Amenábar (mit Fokus auf "Abre los Ojos"), abschließende Überlegungen und einen Quellennachweis.
Die Analyse von "Abre los Ojos" konzentriert sich auf die wahrnehmungsästhetischen Aspekte des Films, die Darstellung von Traum und Realität, die Symbolik und die Frage nach der Wirklichkeitsprothese im Cyberspace.
Der Surrealismus dient als wichtiger theoretischer Bezugspunkt, indem seine stilistischen Mittel und seine Darstellung von Wahrnehmung im Kontext der Analyse der Dichotomie Traum-Realität untersucht werden.
Das Werk von Jorge Luis Borges, insbesondere seine literarische Auseinandersetzung mit Traum und Realität und seine Verwendung des Traums als Metapher, wird als theoretischer Bezugspunkt herangezogen.
Die abschließenden Überlegungen der Arbeit fassen die Ergebnisse der Analyse zusammen und bieten eine umfassende Betrachtung der Thematik. (Der genaue Inhalt der Schlussfolgerungen ist aus der Zusammenfassung der Kapitel nicht detailliert ersichtlich.)
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu: Einleitung, Wahrnehmung im Wandel, Die Dichotomie Traum-Realität (inkl. Surrealismus, Borges, und Traum), Alejandro Amenábar (inkl. Abre los Ojos und Wahrnehmungsästhetik), Abschließende Überlegungen und Quellennachweis.
Schlüsselwörter sind: Wahrnehmung, Realität, Traum, Surrealismus, Alejandro Amenábar, Abre los Ojos, Jorge Luis Borges, Medien, Digitalisierung, Virtualisierung, Wahrnehmungsästhetik, Fiktion, Film.
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