Diplomarbeit, 2005
99 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht das Management von Arbeits- und Unfallschutz in deutschen und chinesischen Steinkohlebergbau-Unternehmen. Ziel ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Sicherheitsmanagement beider Länder zu analysieren und Potenziale für einen Wissenstransfer aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf dem Probst-Modell des Wissensmanagements.
Motivation: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, indem es die Bedeutung von Steinkohle als Energieressource und die damit verbundenen Herausforderungen im Bereich des Arbeits- und Unfallschutzes beleuchtet. Es beschreibt die Problemstellung und skizziert die Ziele und den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, Sicherheitsstandards zu verbessern und Wissenstransfermöglichkeiten zu untersuchen.
Grundlegende Begriffe: Hier werden zentrale Begriffe wie Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Arbeitsunfall und Sicherheitskultur im Kontext des Steinkohlebergbaus definiert und abgegrenzt. Die Klärung dieser Begriffe bildet die Grundlage für die spätere Analyse und den Vergleich der Sicherheitsmanagementsysteme in China und Deutschland.
Wissensmanagement nach dem Probst Modell: Dieses Kapitel stellt das Probst-Modell des Wissensmanagements vor, welches als methodische Grundlage für die Analyse des Wissenstransfers zwischen den beiden Ländern dient. Es beschreibt die einzelnen Phasen des Modells und ihre Bedeutung für die Verbesserung des Arbeits- und Unfallschutzes.
Allgemeine Situation von Steinkohlebergbau-Unternehmen in China und Deutschland: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die allgemeine Entwicklung des Steinkohlebergbaus in China und Deutschland. Er vergleicht die Produktions- und Exportlage sowie die jeweilige Bedeutung der Steinkohle als Primärenergiequelle in beiden Ländern. Die Darstellung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen bildet die Basis für den anschließenden Vergleich der Arbeitssicherheitslagen.
Die Arbeitssicherheitslage im chinesischen Steinkohlebergbau: Dieses Kapitel analysiert die Arbeitssicherheitslage im chinesischen Steinkohlebergbau umfassend. Es beleuchtet die allgemeine Situation der Grubensicherheit, beschreibt die Veränderungen der Sicherheitslage über die Zeit und analysiert die Ursachen für schwere Unfälle. Der Schwerpunkt liegt auf der Erkennung von systemischen Schwächen im Sicherheitsmanagement.
Die wichtigsten Ursachen der schweren chinesischen Grubenunglücke: Hier werden die Hauptursachen für schwere Unfälle im chinesischen Steinkohlebergbau detailliert untersucht. Die Analyse umfasst mangelnde Investitionen in Arbeits- und Unfallschutz, ein rückständiges Sicherheitsmanagement, eine mangelnde Sicherheitskultur und Ausbildungsprobleme. Die Zusammenhänge zwischen diesen Faktoren werden aufgezeigt.
Vergleich der Arbeits- und Unfallschutzmanagements im Steinkohlebergbau zwischen China und Deutschland: Dieser Abschnitt vergleicht die Arbeits- und Unfallschutzmanagementsysteme in China und Deutschland. Der Vergleich umfasst die Bedeutung des Managements, die Organisation der Bergbauverwaltung, die Kompetenzen der Verwaltungsbehörden, sowie die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Arbeits- und Unfallschutz. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden analysiert und bewertet.
Strukturierung eines möglichen Wissenstransfers zwischen China und Deutschland gemäß der Theorie des Wissensmanagements nach Probst: Dieses Kapitel beschreibt, wie das Probst-Modell des Wissensmanagements auf den Wissenstransfer im Bereich des Arbeits- und Unfallschutzes zwischen China und Deutschland angewendet werden kann. Es skizziert die einzelnen Schritte des Wissenstransfers, von der Bestimmung des Wissensziels bis hin zur Wissensbewertung.
Steinkohlebergbau, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Arbeitsunfall, Sicherheitskultur, Wissensmanagement, Probst-Modell, China, Deutschland, Vergleich, Wissenstransfer, Grubenunglück, Sicherheitsmanagement, Aus- und Weiterbildung.
Die Magisterarbeit untersucht das Management von Arbeits- und Unfallschutz in deutschen und chinesischen Steinkohlebergbau-Unternehmen. Sie analysiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Sicherheitsmanagement beider Länder und zeigt Potenziale für einen Wissenstransfer auf, basierend auf dem Probst-Modell des Wissensmanagements.
Die Arbeit vergleicht den Arbeits- und Unfallschutz in deutschen und chinesischen Steinkohlebergwerken, analysiert die Ursachen für Unfälle im chinesischen Steinkohlebergbau, bewertet die Sicherheitskultur in beiden Ländern und wendet das Probst-Modell auf den Wissenstransfer im Bereich Arbeitsschutz an. Sie identifiziert außerdem Verbesserungspotenziale im chinesischen Steinkohlebergbau.
Die Arbeit nutzt das Probst-Modell des Wissensmanagements als methodische Grundlage für die Analyse des Wissenstransfers zwischen China und Deutschland im Bereich Arbeits- und Unfallschutz.
Die Arbeit vergleicht das Arbeits- und Unfallschutzmanagement im Steinkohlebergbau von China und Deutschland.
Die Arbeit untersucht detailliert die Hauptursachen für schwere Unfälle im chinesischen Steinkohlebergbau. Dazu gehören mangelnde Investitionen in Arbeits- und Unfallschutz, ein rückständiges Sicherheitsmanagement, eine mangelnde Sicherheitskultur und Ausbildungsprobleme.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Motivation, grundlegenden Begriffen, dem Probst-Modell, der allgemeinen Situation des Steinkohlebergbaus in China und Deutschland, der Arbeitssicherheitslage in China, den Ursachen chinesischer Grubenunglücke, einem Vergleich der Arbeits- und Unfallschutzmanagements, der Strukturierung eines möglichen Wissenstransfers und einem Ausblick.
Schlüsselbegriffe sind Steinkohlebergbau, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Arbeitsunfall, Sicherheitskultur, Wissensmanagement, Probst-Modell, China, Deutschland, Vergleich, Wissenstransfer, Grubenunglück, Sicherheitsmanagement und Aus- und Weiterbildung.
Das Ziel der Arbeit ist es, Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Sicherheitsmanagement des Steinkohlebergbaus in China und Deutschland zu analysieren und Potenziale für einen Wissenstransfer aufzuzeigen, um die Arbeitssicherheit im chinesischen Steinkohlebergbau zu verbessern.
Die Anwendung des Probst-Modells umfasst die Phasen Wissenszielbestimmung, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissensverteilung, Wissensbewahrung, Wissensnutzung und Wissensbewertung im Kontext des Wissenstransfers zwischen China und Deutschland.
Konkrete Verbesserungsvorschläge werden im Kapitel zur Strukturierung eines möglichen Wissenstransfers gemäß dem Probst-Modell erarbeitet und basieren auf der Analyse der Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Sicherheitsmanagement beider Länder. Die Arbeit identifiziert systemische Schwächen im chinesischen Steinkohlebergbau und schlägt Wege zu deren Behebung vor.
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