Wissenschaftlicher Aufsatz, 2001
25 Seiten
Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht
Der Text analysiert die wirtschaftliche Einbindung der Tschechischen Republik in transnationale Güterströme im Kontext der Systemtransformation in Mittel- und Osteuropa nach 1989. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen, die mit der Integration in wirtschaftliche Integrationsräume wie die Europäische Union verbunden sind.
Die Einleitung beleuchtet die geopolitische Situation in Mittel- und Osteuropa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Herausforderungen, die sich aus der globalisierten Welt ergeben. Die Diskussion über die zukünftige Entwicklung der Weltpolitik konzentriert sich auf die Konzepte des "Kampfs der Kulturen" und der "Globalisierung". Der Text argumentiert, dass transnationale Organisationen wie die EU eine wichtige Rolle bei der Rückgewinnung politischer Gestaltungsfähigkeit spielen, die durch die Globalisierung verloren gegangen ist. Die mittel- und osteuropäischen Staaten suchen ebenfalls Integration in wirtschaftliche Räume, um ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Dieses Kapitel analysiert die wirtschaftliche Situation der Tschechischen Republik nach der Trennung von der Slowakei. Es werden die Fortschritte bei der Transformation von einer Planwirtschaft zu einer sozialen Marktwirtschaft, die Privatisierungsprozesse und die Liberalisierung von Preisen und Märkten beleuchtet. Der Text schildert die Auswirkungen der ökonomischen Politik auf die Arbeitslosigkeit, die Staatsverschuldung und die soziale Situation. Die tschechische Wirtschaft wird als "Musterknabe" dargestellt, der zunächst erfolgreich war, aber in den späten 1990er Jahren in eine Krise geriet.
Die Schlüsselwörter des Textes sind: Systemtransformation, Mittel- und Osteuropa, Globalisierung, Europäische Union, Tschechische Republik, Wirtschaft, Privatisierung, Außenhandel, Arbeitslosigkeit, soziale Situation, Reformen.
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