Examensarbeit, 2006
107 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht den Männermangel im Grundschullehramt und dessen Auswirkungen. Ziel ist es, die Gründe für die geringe Anzahl männlicher Lehrkräfte im Grundschulbereich zu analysieren und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation aufzuzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Männermangels im Grundschullehramt ein und benennt die Pisa-Studie als Ausgangspunkt der Diskussion. Die These, dass mehr männliche Lehrkräfte die Leistungen von Jungen verbessern könnten, wird eingeführt, ebenso wie die Problematik traditioneller Rollenverteilungen und deren Auswirkungen auf die Geschlechtersozialisation. Die Arbeit kündigt an, die Ursachen und möglichen Lösungsansätze zu untersuchen.
1. Die Bedeutung des Mannes in den ersten 10 Lebensjahren: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Vater-Kind-Beziehung für die Entwicklung von Kindern, insbesondere Jungen. Es wird die historische Entwicklung der Vaterrolle diskutiert, beginnend von der Zeugungsfunktion bis hin zur modernen Vorstellung von engagierter Vaterschaft. Die Studie verweist auf den Einfluss des Vaters auf die Identitätsfindung des Sohnes und die Folgen von Vaterlosigkeit. Dabei wird der Fokus auf die ersten Lebensjahre gelegt, als die Grundlage für die spätere Entwicklung gelegt wird.
2. Verteilung der Geschlechterverhältnisse im Berufsfeld Lehramt: Dieses Kapitel analysiert die geschlechtsspezifische Verteilung im Lehramt. Es betrachtet die historische Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Schulen und die Unterschiede in der Verteilung an verschiedenen Schulformen. Die zeitliche Beschäftigung von Frauen und Männern im Schuldienst wird ebenfalls untersucht, um ein umfassendes Bild der Geschlechterverhältnisse im Bildungssystem zu zeichnen.
3. (Grundschul-) Lehramt - Frauendomäne und Männermangel: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Feminisierung des Grundschullehramts. Es definiert die Begriffe „Feminisierung“ und „Frauenberuf“ und analysiert, warum das Grundschullehramt als typischer Frauenberuf angesehen wird. Die Beweggründe von Studierenden für die Wahl des Lehramts werden untersucht, um die Gründe für das geringe Interesse von Männern an diesem Berufsfeld zu ergründen.
4. Hierarchie von Männern und Frauen in der Schule: Dieses Kapitel untersucht die Hierarchie zwischen Männern und Frauen in der Schulstruktur. Es analysiert die Besetzung der Positionen der Klassen- und Schulleitung, um die Geschlechterverhältnisse in Führungspositionen zu beleuchten.
5. Männer und Frauen im Grundschulalltag: Dieses Kapitel beschreibt den Alltag von männlichen und weiblichen Lehrkräften an Grundschulen. Es untersucht die Erwartungen an Grundschullehrer, geschlechtsspezifische Eigenheiten im Verhalten und die Zusammenarbeit zwischen männlichen und weiblichen Lehrkräften. Die berufliche Zufriedenheit von Lehrerinnen und Lehrern wird ebenfalls analysiert.
6. Maßnahmen gegen die Feminisierung des Grundschullehramtes: Dieses Kapitel befasst sich mit möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Feminisierung des Grundschullehramts. Es diskutiert die Frage, ob gesellschaftliche Veränderungen auch den Wandel im Schulsystem bewirken können und welche Reformen in der Berufs- und Ausbildungspraxis notwendig sind, um mehr Männer für den Beruf des Grundschullehrers zu gewinnen.
Männermangel, Grundschullehramt, Feminisierung, Geschlechterrollen, Vaterrolle, Erziehung, Sozialisation, Lehrerberuf, Geschlechterverteilung, Schulpolitik, Berufszufriedenheit.
Diese Arbeit untersucht den Männermangel im Grundschullehramt und dessen Auswirkungen. Sie analysiert die Gründe für die geringe Anzahl männlicher Lehrkräfte im Grundschulbereich und zeigt mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation auf.
Die Arbeit beleuchtet die Rolle des Mannes in der Erziehung, die geschlechtsspezifische Verteilung im Lehramt (historisch und aktuell), die Gründe für das geringe Interesse von Männern am Grundschullehramt, die Auswirkungen des Männermangels auf den Schulalltag und mögliche Maßnahmen zur Förderung männlicher Lehrkräfte im Grundschulbereich.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Die Bedeutung des Mannes in den ersten 10 Lebensjahren, Verteilung der Geschlechterverhältnisse im Berufsfeld Lehramt, (Grundschul-) Lehramt - Frauendomäne und Männermangel, Hierarchie von Männern und Frauen in der Schule und Maßnahmen gegen die Feminisierung des Grundschullehramtes. Jedes Kapitel behandelt einen Aspekt des Themas detailliert.
Die Arbeit betont die Bedeutung der Vater-Kind-Beziehung für die Entwicklung von Kindern, insbesondere Jungen. Es wird die historische Entwicklung der Vaterrolle diskutiert und der Einfluss des Vaters auf die Identitätsfindung des Sohnes und die Folgen von Vaterlosigkeit beleuchtet.
Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Schulen und die Unterschiede in der Verteilung an verschiedenen Schulformen. Die zeitliche Beschäftigung von Frauen und Männern im Schuldienst wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit untersucht, warum das Grundschullehramt als typischer Frauenberuf angesehen wird und analysiert die Beweggründe von Studierenden für die Wahl des Lehramts, um die Gründe für das geringe Interesse von Männern an diesem Berufsfeld zu ergründen. Die Begriffe „Feminisierung“ und „Frauenberuf“ werden definiert.
Die Arbeit analysiert die Besetzung der Positionen der Klassen- und Schulleitung, um die Geschlechterverhältnisse in Führungspositionen zu beleuchten.
Die Arbeit beschreibt den Alltag von männlichen und weiblichen Lehrkräften an Grundschulen, untersucht die Erwartungen an Grundschullehrer, geschlechtsspezifische Eigenheiten im Verhalten und die Zusammenarbeit zwischen männlichen und weiblichen Lehrkräften. Die berufliche Zufriedenheit von Lehrerinnen und Lehrern wird ebenfalls analysiert.
Die Arbeit diskutiert mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Feminisierung des Grundschullehramts, indem sie die Frage erörtert, ob gesellschaftliche Veränderungen auch den Wandel im Schulsystem bewirken können und welche Reformen in der Berufs- und Ausbildungspraxis notwendig sind, um mehr Männer für den Beruf des Grundschullehrers zu gewinnen.
Männermangel, Grundschullehramt, Feminisierung, Geschlechterrollen, Vaterrolle, Erziehung, Sozialisation, Lehrerberuf, Geschlechterverteilung, Schulpolitik, Berufszufriedenheit.
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