Diplomarbeit, 1999
114 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der direkten Erstellung einer Konzern-Kapitalflussrechnung nach internationalen Normen. Ziel ist die Darstellung der Erstellung und eine kritische Würdigung des Prozesses, insbesondere unter Berücksichtigung der Abbildung in der SAP-Komponente EC-CS. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Konzernkapitalflussrechnung.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der direkten Erstellung einer Konzern-Kapitalflussrechnung ein. Es beschreibt den Anlass und das Ziel der Arbeit sowie den Aufbau und stellt die Bertrandt AG als Beispielunternehmen vor. Die Einleitung liefert den Rahmen für die nachfolgende detaillierte Analyse der verschiedenen Aspekte der Konzernkapitalflussrechnung und ihrer Implementierung in SAP.
2 Gestaltungsmöglichkeiten der Konzernkapitalflussrechnung: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Methoden zur Ermittlung der Konzernkapitalflussrechnung (originär, additiv, derivativ) und deren jeweilige Vor- und Nachteile. Es analysiert die Gliederung der Kapitalflussrechnung in die drei Bereiche: Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. Die Diskussion der verschiedenen Methoden bildet die Grundlage für das Verständnis der Komplexität und der verschiedenen Möglichkeiten bei der Erstellung einer solchen Rechnung.
3 Besonderheiten der Konzernkapitalflussrechnung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf spezifische Herausforderungen bei der Erstellung einer Konzernkapitalflussrechnung, wie beispielsweise die Berücksichtigung eines einheitlichen Abschlussstichtags, die Behandlung von Änderungen im Konsolidierungskreis, die Eliminierung innerkonzernlicher Beziehungen und die Währungsumrechnung. Besonderes Augenmerk liegt auf der Einhaltung internationaler Normen wie US-GAAP und IAS, inklusive einer Diskussion des Entwurfs des DRS 2 und der Konvergenzbestrebungen. Die Herausforderungen dieser Aspekte werden detailliert erläutert und in ihrem Kontext zueinander gesetzt.
4 Darstellungsmöglichkeiten im SAP R/3: Dieses Kapitel beschreibt die Möglichkeiten der Darstellung der Konzernkapitalflussrechnung innerhalb der SAP R/3-Komponente EC-CS. Es erklärt die Einordnung und Entwicklung dieser Komponente und analysiert die verfügbaren Analysemöglichkeiten der Datenbasis (Ledger, Kontierungsebenen, Belegarten, Sichten, Versionen). Weiterhin werden die Datenübernahmeprozesse (manuelle Eingabe, Upload, Datenüberleitungsverfahren) und verschiedene Berichtsformen (Rechercheberichte, Aktives Excel, Report Writer, Report Painter) detailliert betrachtet und verglichen. Die Beschreibung der technischen Möglichkeiten bildet die Basis für die praktische Umsetzung im folgenden Kapitel.
5 Aufbau des Reports „Konzernkapitalflussrechnung“: Dieser Abschnitt zeigt den konkreten Aufbau eines Reports zur Konzernkapitalflussrechnung in der SAP R/3 Umgebung. Es werden die Schritte zur Erstellung eines solchen Reports detailliert beschrieben, angefangen vom Anlegen einer Bibliothek bis hin zum Ausführen des fertigen Reports. Hier werden die zuvor beschriebenen technischen Möglichkeiten konkret angewendet und die einzelnen Schritte mit ihren Parametern erläutert. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und Implementierung der theoretischen Grundlagen.
6 Verwendete Stammdaten: Dieses Kapitel beschreibt die verwendeten Stammdaten, die für den Aufbau des Reports „Konzernkapitalflussrechnung“ notwendig sind. Es werden Positionen, Positionspläne, Unterpositionen, Variablen und Sets detailliert erläutert. Die Beschreibung dieser Stammdaten erklärt die notwendigen Eingaben und Konfigurationen, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Reports zu erstellen. Die detaillierte Erklärung der Stammdaten ist essenziell für das Verständnis der Datenstruktur und der Funktionalität des Systems.
Konzern-Kapitalflussrechnung, direkte Methode, internationale Rechnungslegungsstandards (IAS/US-GAAP), SAP R/3, EC-CS, Konsolidierung, Finanzberichterstattung, Datenanalyse, Berichtswesen, DRS 2.
Diese Arbeit beschreibt die Erstellung einer Konzernkapitalflussrechnung nach der direkten Methode unter Berücksichtigung internationaler Standards (IAS/US-GAAP) und deren Implementierung in SAP R/3 (Komponente EC-CS). Sie analysiert Gestaltungsmöglichkeiten, Besonderheiten und die praktische Umsetzung in einem Report.
Die Arbeit erläutert die originäre, additive und derivative Ermittlungsmethode der Konzernkapitalflussrechnung und deren Vor- und Nachteile.
Die Gliederung umfasst den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit sowie die Veränderung des Finanzmittelbestandes.
Die Arbeit behandelt Besonderheiten wie einheitlichen Abschlussstichtag, Änderungen im Konsolidierungskreis, Eliminierung innerkonzernlicher Beziehungen, Währungsumrechnung und die Berücksichtigung internationaler Normen (IAS/US-GAAP, DRS 2).
Die Arbeit beschreibt die Analysemöglichkeiten der Datenbasis (Ledger, Kontierungsebenen, Belegarten, Sichten, Versionen), Datenübernahmemethoden (manuelle Eingabe, Upload, Datenüberleitungsverfahren) und verschiedene Berichtsformen (Rechercheberichte, Aktives Excel, Report Writer, Report Painter) in SAP EC-CS.
Die Arbeit beschreibt Schritt für Schritt den Aufbau des Reports, von der Anlage einer Bibliothek bis zur Ausführung, inklusive der Definition von Schlüssel- und Berichtsspalten sowie der Formatierung.
Es werden Positionen, Positionspläne, Unterpositionen, Variablen und Sets (inkl. deren Art, Kennzeichen und Aufbau) als notwendige Stammdaten erläutert.
Die Arbeit enthält eine kritische Würdigung der direkten Methode und des SAP-Ansatzes zur Erstellung der Konzernkapitalflussrechnung.
Konzern-Kapitalflussrechnung, direkte Methode, IAS/US-GAAP, SAP R/3, EC-CS, Konsolidierung, Finanzberichterstattung, Datenanalyse, Berichtswesen, DRS 2.
Die Arbeit richtet sich an Leser, die sich mit der Erstellung und dem Verständnis von Konzernkapitalflussrechnungen nach internationalen Standards und deren Umsetzung in SAP R/3 auseinandersetzen möchten.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare