Examensarbeit, 2006
77 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit zielt darauf ab, die komplexen Interaktionen zwischen Sport und Politik zu untersuchen und die Sportpolitik als Handlungsfeld darzustellen. Sie beleuchtet den Mangel an systematischer sportwissenschaftlicher Aufarbeitung dieses Themas und versucht, durch aktuelle Beispiele einen anschaulichen Einblick zu geben. Der Fokus liegt auf der transnationalen Sportpolitik und der Rolle verschiedener Akteure.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungslücke bezüglich der systematischen Auseinandersetzung mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Sport und Politik heraus. Sie begründet die Themenwahl anhand aktueller Beispiele wie der Fußball-WM 2006 und zitiert Gerhardt (1981) und Geipel (2006) um die politische Verflechtung des Sports zu verdeutlichen. Das Ziel der Arbeit ist, einen Einblick in die Gesamtheit sportpolitischer Interaktionen zu geben und aktuelle Beispiele zu verwenden, um den Mangel an politikwissenschaftlicher Forschung im Sport aufzuzeigen. Die Arbeit betont die Notwendigkeit eines bewussten Diskurses über Sport und Politik.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel befasst sich mit der mangelnden Berücksichtigung von Sportpolitik in der sportwissenschaftlichen Forschung und definiert die Begriffe Sport und Politik. Es untersucht die Gründe für diese Forschungslücke und legt den Grundstein für die Analyse der komplexen Beziehungen zwischen diesen beiden Bereichen. Die Kapitel analysiert die Politikunfähigkeit im Sport und skizziert die theoretische Basis für das Verständnis von Sportpolitik.
3 Das Modell der Transnationalen Sportpolitik: Dieses Kapitel präsentiert das Modell der transnationalen Sportpolitik von Michel Groll (2005) als aktuellen Ansatz zur Untersuchung sportpolitischer Interaktionen. Es erklärt wichtige Begriffe der Sportpolitik und kategorisiert die relevanten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Medien und Sport, die für die weiteren Kapitel eine zentrale Rolle spielen werden. Das Kapitel legt die Grundlage für die Analyse der verschiedenen Akteure und ihrer Einflüsse auf die Sportpolitik.
4 Die Akteure der Politik: Dieses Kapitel analysiert die Rolle des Staates, internationaler Organisationen und politischer Parteien im Sport. Es verwendet Deutschland als Beispiel, um die nationale Perspektive zu beleuchten, und beschreibt die unterschiedlichen Interessen und Strategien dieser Akteure. Die Instrumentalisierung des Sports durch Nationalstaaten sowie die Interaktionen zwischen Sport und zwischenstaatlichen Organisationen werden im Detail erörtert.
5 Die Akteure der Wirtschaft: Dieses Kapitel beleuchtet den Einfluss wirtschaftlicher Akteure auf die Sportpolitik, ohne jedoch konkrete Beispiele oder detaillierte Analysen zu liefern, da der Text hier unvollständig ist.
6 Die Akteure der Medien: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss der Medien auf die Sportpolitik, ohne jedoch konkrete Beispiele oder detaillierte Analysen zu liefern, da der Text hier unvollständig ist.
7 Die Akteure des Sports: Kapitel 7 untersucht die Rolle von Sportorganisationen (DSB & NOK, DOSB, internationale Organisationen) und der Sportlerelite in sportpolitischen Prozessen. Es analysiert deren Struktur, Einfluss und Interessen in Bezug auf politische Entscheidungen und zeigt die Interdependenzen zwischen diesen Akteuren und anderen Einflussbereichen auf.
8 Zum politischen Mandat des Sports: Dieses Kapitel behandelt die Frage nach dem politischen Mandat des Sports – also die Legitimität und Berechtigung des Sports, in politische Prozesse einzugreifen oder von diesen beeinflusst zu werden. Es analysiert die Grenzen und Möglichkeiten des politischen Einflusses des Sports und diskutiert die Herausforderungen, die sich aus dieser Beziehung ergeben.
Sportpolitik, Transnationale Sportpolitik, Akteure der Sportpolitik, Sport und Nationalstaaten, Sport und Wirtschaft, Sport und Medien, Politisches Mandat des Sports, Sportorganisationen, Sportlerelite, Olympia, Fußball-WM.
Die Arbeit untersucht die komplexen Interaktionen zwischen Sport und Politik, insbesondere im transnationalen Kontext. Sie analysiert die Rolle verschiedener Akteure und beleuchtet den Mangel an systematischer sportwissenschaftlicher Aufarbeitung dieses Themas.
Die Arbeit hebt die mangelnde systematische Auseinandersetzung der Sportwissenschaft mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Sport und Politik hervor. Sie zeigt die Notwendigkeit eines bewussten Diskurses über Sport und Politik auf und liefert durch aktuelle Beispiele einen anschaulichen Einblick in die politischen Verflechtungen des Sports.
Die Arbeit analysiert die Rolle verschiedener Akteure in der transnationalen Sportpolitik, darunter: Nationalstaaten (am Beispiel Deutschland), internationale Organisationen, politische Parteien, wirtschaftliche Akteure, Medien und Akteure aus dem Sport selbst (Sportorganisationen wie DSB & NOK, DOSB, internationale Sportorganisationen und die Sportlerelite).
Die Arbeit verwendet das Modell der transnationalen Sportpolitik von Michel Groll (2005) als analytischen Rahmen, um die Interaktionen zwischen den verschiedenen Akteuren zu untersuchen. Dieses Modell ermöglicht die Kategorisierung und Analyse der Einflüsse verschiedener Akteure auf die Sportpolitik.
Die Arbeit verwendet Beispiele wie die Fußball-WM 2006 und die Olympischen Spiele 2008 in Peking, um die politischen Verflechtungen des Sports zu veranschaulichen und zentrale sportpolitische Probleme und Krisen zu illustrieren.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Das Modell der Transnationalen Sportpolitik, Die Akteure der Politik, Die Akteure der Wirtschaft, Die Akteure der Medien, Die Akteure des Sports, Zum politischen Mandat des Sports, Zentrale sportpolitische Probleme und Krisen - Olympia 2008 in Peking: Ein sportpolitischer Ausblick, Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt der Interaktion zwischen Sport und Politik.
Schlüsselwörter sind: Sportpolitik, Transnationale Sportpolitik, Akteure der Sportpolitik, Sport und Nationalstaaten, Sport und Wirtschaft, Sport und Medien, Politisches Mandat des Sports, Sportorganisationen, Sportlerelite, Olympia, Fußball-WM.
Die Arbeit zielt darauf ab, die komplexen Interaktionen zwischen Sport und Politik zu untersuchen und die Sportpolitik als Handlungsfeld darzustellen. Sie soll einen Einblick in die Gesamtheit sportpolitischer Interaktionen geben und den Mangel an politikwissenschaftlicher Forschung im Sport aufzeigen.
Die Arbeit befasst sich mit der mangelnden Berücksichtigung von Sportpolitik in der sportwissenschaftlichen Forschung und definiert die Begriffe Sport und Politik. Sie untersucht die Gründe für diese Forschungslücke und legt den Grundstein für die Analyse der komplexen Beziehungen zwischen diesen beiden Bereichen. Die Arbeit analysiert die Politikunfähigkeit im Sport und skizziert die theoretische Basis für das Verständnis von Sportpolitik.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen bezüglich des politischen Mandats des Sports, der Herausforderungen der transnationalen Sportpolitik und der Notwendigkeit einer systematischeren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Kapitel "Zusammenfassung und Ausblick" detailliert dargestellt.
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