Magisterarbeit, 2006
64 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht verschiedene Ansätze der Kritischen Diskursanalyse (KDA), um ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Das Hauptziel besteht darin, drei einflussreiche Ansätze – die von Norman Fairclough, Siegfried Jäger und Ruth Wodak – zu präsentieren und zu vergleichen. Die Arbeit beleuchtet die jeweiligen theoretischen Grundlagen, methodischen Vorgehensweisen und zentralen Begriffe der einzelnen Ansätze.
1. Einleitung: Die Einleitung betont die Heterogenität der Kritischen Diskursanalyse (KDA) und benennt Fairclough, Jäger, Wodak und van Dijk als Hauptvertreter. Sie begründet die Fokussierung auf die Ansätze von Fairclough, Jäger und Wodak mit deren systematischen und methodischen Ausarbeitungen im Gegensatz zu van Dijks eher theoretischem Fokus. Die Arbeit kündigt den Vergleich der drei ausgewählten Ansätze an.
2. Allgemeines zur kritisch-diskursanalytischen Forschung: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die folgenden Kapitelanalysen. Es definiert den Begriff der Diskursanalyse und erläutert das „kritische“ Element der KDA. Die gesellschaftspolitische Zielsetzung, die Sprache als soziale Praxis zu betrachten, und die Untersuchung von Sprachgebrauch im sozialen Kontext werden herausgestellt. Das Kapitel dient als theoretische Basis für das Verständnis der dargestellten KDA-Ansätze.
3. Der Ansatz der Kritischen Diskursanalyse nach Norman Fairclough: Dieses Kapitel beschreibt Faircloughs Ansatz der KDA, inklusive seiner Fachterminologie, theoretischer Fundierung und methodischen Vorgehensweise. Es wird sein „analytisches Rahmenmodell“ und der zugehörige „Fragenkatalog“ zur Textanalyse detailliert dargestellt. Der Überblick über Faircloughs Ansatz unterstreicht dessen Fokus auf den Zusammenhang zwischen Diskurs, Macht und sozialen Ungleichheiten.
4. Der Ansatz der Kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jäger: Dieses Kapitel präsentiert Jägers Ansatz der KDA, einschließlich seiner Fachterminologie, theoretischen Grundlagen und seiner Methode. Jägers Leitfaden für die Diskursanalyse und die Feinanalyse von Textfragmenten werden ausführlich erklärt. Der Überblick betont Jägers systematischen und detaillierten Beitrag zur methodischen Umsetzung der KDA.
5. Der Ansatz der Kritischen Diskursanalyse nach Ruth Wodak: Das Kapitel widmet sich Wodaks Ansatz der KDA. Es erläutert ihre Fachterminologie, theoretische Fundierung und ihre diskurshistorische Methode, einschließlich der allgemeinen Prinzipien und des dreidimensionalen Analyseschemas. Der Überblick hebt Wodaks Fokus auf die historische Dimension des Diskurses und die Analyse von Machtstrukturen hervor.
Kritische Diskursanalyse (KDA), Norman Fairclough, Siegfried Jäger, Ruth Wodak, Diskurs, Macht, soziale Ungleichheit, Textanalyse, Methode, theoretische Fundierung, Sprachgebrauch, soziale Praxis, gesellschaftspolitische Relevanz.
Diese Arbeit vergleicht drei einflussreiche Ansätze der Kritischen Diskursanalyse (KDA): die von Norman Fairclough, Siegfried Jäger und Ruth Wodak. Sie beleuchtet deren theoretische Grundlagen, methodische Vorgehensweisen und zentrale Begriffe, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Ansätze von Norman Fairclough, Siegfried Jäger und Ruth Wodak. Die Auswahl begründet sich auf deren systematischen und methodischen Ausarbeitungen im Bereich der KDA.
Für jeden Ansatz werden die theoretische Fundierung, die methodische Vorgehensweise (inkl. spezifischer Werkzeuge wie z.B. Faircloughs "analytisches Rahmenmodell" oder Jägers Leitfaden) und die zentrale Fachterminologie detailliert beschrieben und analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zu den allgemeinen Grundlagen der kritisch-diskursanalytischen Forschung, je ein Kapitel zu den Ansätzen von Fairclough, Jäger und Wodak, und abschließend ein Kapitel zum Vergleich und zur Diskussion der Ansätze mit kritischen Anmerkungen und Ausblick.
Zentrale Themen sind der Vergleich verschiedener KDA-Ansätze, die Analyse der theoretischen Fundierungen, die Untersuchung der methodischen Vorgehensweisen, die Beurteilung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie ein Einblick in die gesellschaftspolitische Relevanz der KDA.
Die Arbeit beschreibt detailliert Faircloughs "analytisches Rahmenmodell" und zugehörigen "Fragenkatalog", Jägers Leitfaden zur Diskursanalyse und Feinanalyse von Textfragmenten sowie Wodaks diskurshistorische Methode mit ihrem dreidimensionalen Analyseschema.
Schlüsselbegriffe sind: Kritische Diskursanalyse (KDA), Norman Fairclough, Siegfried Jäger, Ruth Wodak, Diskurs, Macht, soziale Ungleichheit, Textanalyse, Methode, theoretische Fundierung, Sprachgebrauch, soziale Praxis, gesellschaftspolitische Relevanz.
Die Auswahl dieser drei Autoren basiert auf der systematischen und methodischen Ausarbeitung ihrer jeweiligen Ansätze zur Kritischen Diskursanalyse im Vergleich zu anderen Vertretern wie z.B. van Dijk, der eher einen theoretischen Fokus setzt.
Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftspolitische Relevanz der KDA, indem sie die Untersuchung von Sprachgebrauch im sozialen Kontext und die Analyse von Machtstrukturen und sozialen Ungleichheiten im Diskurs hervorhebt.
Die Arbeit bietet eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die Kernaussagen und die Schwerpunkte jedes Kapitels prägnant darstellt.
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