Examensarbeit, 2007
112 Seiten, Note: 1,50
Diese Arbeit untersucht die Leistungsmotivation im Handball über verschiedene Altersstufen hinweg, vergleicht Experten mit Novizen und beleuchtet die zugrundeliegenden psychologischen Faktoren. Ziel ist es, die Beweggründe für leistungsorientiertes Handeln im Handball zu verstehen und die Entwicklung der Leistungsmotivation zu analysieren.
I Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Leistungsmotivation im Handball ein und beschreibt den Ausgangspunkt der Untersuchung anhand eines Beispiels aus dem professionellen Handball. Sie formuliert zentrale Fragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen, wie z.B. die Frage nach den Motiven für Leistungshandeln und der Entwicklung dieses Phänomens über die Lebensspanne. Die Einleitung gibt einen Ausblick auf den Aufbau der Arbeit und skizziert die Methodik der durchgeführten Untersuchung mit 406 Handballern verschiedener Altersgruppen.
II Die psychischen Anforderungen an den Spielsportler: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung psychologischer Faktoren im Handball. Es analysiert die komplexen Wechselwirkungen von Kognition, Emotion und Motivation im Kontext von Leistungssport und skizziert ein psychologisches Anforderungsprofil für Handballspieler. Es bildet die Grundlage für das Verständnis der Rolle der Leistungsmotivation im folgenden Kapitel.
III Die Leistungsmotivation: Dieses Kapitel stellt verschiedene Theorien und Modelle der Leistungsmotivation vor, beginnt mit Erläuterungen zu den Begriffen Motivation und Motiv und konzentriert sich anschließend auf die Leistungsmotivation. Es werden verschiedene Forschungsansätze wie das Risikowahlmodell, der attributionstheoretische Ansatz, das Selbstbewertungsmodell und das erweiterte kognitive Motivationsmodell detailliert erläutert und miteinander verglichen. Darüber hinaus befasst sich dieses Kapitel mit der Genese der Leistungsmotivation und untersucht den Einfluss von Expertise auf die Leistungsmotivation im Verlauf einer Sportkarriere.
Leistungsmotivation, Handball, Expertise, Sportpsychologie, Motivation, Kognition, Emotion, Motiv, Risikowahlmodell, Attributionstheorie, Selbstbewertungsmodell, Experten-Novizen-Vergleich, Altersstufen, Fragebogenstudie.
Diese Arbeit untersucht die Leistungsmotivation im Handballsport über verschiedene Altersstufen hinweg. Sie vergleicht die Leistungsmotivation von Experten und Novizen und analysiert die zugrundeliegenden psychologischen Faktoren. Das Hauptziel ist es, die Beweggründe für leistungsorientiertes Handeln im Handball zu verstehen und die Entwicklung der Leistungsmotivation über die Zeit zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die psychischen Anforderungen an Handballspieler, Theorien und Modelle der Leistungsmotivation (einschließlich Risikowahlmodell, Attributionstheorie, Selbstbewertungsmodell und erweitertem kognitivem Motivationsmodell), die Entwicklung der Leistungsmotivation im Laufe einer Sportkarriere, einen Vergleich der Leistungsmotivation von Experten und Novizen sowie die Einflussfaktoren auf die Leistungsmotivation im Handball.
Die Untersuchung basiert auf einer Fragebogenstudie mit 406 Handballern verschiedener Altersgruppen. Das verwendete Instrument ist das LMI-H (Leistungsmotivationsinventar Handball – der Name ist fiktiv und dient nur als Beispiel). Die Arbeit beschreibt detailliert die Untersuchungsplanung, die Durchführung und die Auswertung der Daten.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Psychische Anforderungen an den Spielsportler, Leistungsmotivation (mit Unterkapiteln zu verschiedenen Theorien und Modellen sowie der Genese und dem Einfluss von Expertise), Fragestellung, Untersuchung (inkl. Untersuchungsdesign und -durchführung), Überblick, Auswertung der Untersuchung (mit detaillierter Darstellung der Ergebnisse zu verschiedenen Hypothesen), und Diskussion der Methode und des Inhalts.
Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Leistungsmotivation, Handball, Expertise, Sportpsychologie, Motivation, Kognition, Emotion, Motiv, Risikowahlmodell, Attributionstheorie, Selbstbewertungsmodell, Experten-Novizen-Vergleich, Altersstufen, und Fragebogenstudie.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Thematik einführt und die Forschungsfragen formuliert. Es folgen Kapitel zur Beschreibung der psychischen Anforderungen im Handball und zur detaillierten Darstellung verschiedener Theorien der Leistungsmotivation. Die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung wird erläutert, gefolgt von der Präsentation und Diskussion der Ergebnisse. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse im Kontext der verwendeten Methoden.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Auswertung des LMI-H Fragebogens, aufgeteilt nach verschiedenen Hypothesen (H1 bis H4). Die Ergebnisse werden detailliert beschrieben und im Hinblick auf die Forschungsfragen diskutiert.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler im Bereich der Sportpsychologie, Handballtrainer, sowie alle, die sich für die psychologischen Aspekte von Leistungssport und die Entwicklung von Leistungsmotivation interessieren.
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