Diplomarbeit, 2004
99 Seiten, Note: 1.0
Diese Diplomarbeit untersucht kulturelle Konfliktpotentiale zwischen österreichischen und kroatischen Führungskräften. Ziel ist es, österreichischen Führungskräften Ansätze zur Erkennung und Lösung von Konflikten im interkulturellen Kontext zu bieten. Die Arbeit analysiert den Einfluss kultureller Unterschiede auf die internationale Geschäftstätigkeit zwischen Österreich und Kroatien.
0 Einführung: Diese Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar, indem sie die wachsende wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Österreich und Kroatien beleuchtet und auf die damit verbundenen kulturellen Herausforderungen hinweist. Sie begründet die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau und die Zielsetzung der gesamten Arbeit. Es wird hervorgehoben, dass trotz geografischer Nähe, kulturelle Unterschiede zu Konflikten führen können, die durch diese Arbeit analysiert und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt werden sollen.
1 Kroatien: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über Kroatien, um den kulturellen Kontext besser zu verstehen. Es geht über eine reine geographische Beschreibung hinaus und beleuchtet gesellschaftliche Strukturen, historische Entwicklungen und wichtige Einflussfaktoren auf die heutige Kultur. Dieser Einblick dient als Grundlage für den späteren Kulturvergleich und die Analyse der Konfliktpotentiale.
2 Kulturelle Managementprobleme: Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen des internationalen Wirtschaftens, insbesondere die Rolle kultureller Unterschiede. Es analysiert, wie Kultur als ein entscheidender Faktor im Management wirkt und zu Missverständnissen und Konflikten führen kann. Das Kapitel legt den Grundstein für die folgenden Kapitel, in denen der Kulturbegriff detaillierter betrachtet und empirisch untersucht wird.
3 Kultur: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen Begriff „Kultur“. Es werden verschiedene Definitionen von Kultur diskutiert und der Zusammenhang zwischen Kultur und Gesellschaft erörtert. Die historische Entwicklung des Kulturbegriffs und der Wandel von Plan- zu Marktwirtschaft wird im Detail analysiert, um ein tieferes Verständnis für die Komplexität des Themas zu schaffen. Dieser theoretische Rahmen bildet die Basis für den empirischen Vergleich in den nachfolgenden Kapiteln.
4 Vergleich von Kulturen: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise des Kulturvergleichs. Es werden verschiedene Methoden und Modelle des Kulturvergleichs eingeführt und die gewählte Methode wird ausführlich begründet. Die zentralen kulturellen Dimensionen (Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus etc.) werden definiert und deren Relevanz für den Kontext der Arbeit erläutert. Dieses Kapitel bildet den methodischen Rahmen für die Interpretation der empirischen Ergebnisse.
5 Empirischer Teil: In diesem Kapitel wird die empirische Vorgehensweise detailliert beschrieben. Es beinhaltet die Darstellung des Untersuchungsdesigns, der Datenerhebungsmethode, die Auswahl der Untersuchungsteilnehmer und die Vorgehensweise bei der Datenanalyse. Die gewonnenen Ergebnisse werden übersichtlich präsentiert, wobei die verschiedenen kulturellen Dimensionen einzeln betrachtet werden. Dieser Teil ist essentiell, da er die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse in den folgenden Kapiteln darstellt.
Managementbezogener Kulturvergleich, Kroatien, Österreich, Interkulturelles Management, Kulturelle Barrieren, Konfliktpotentiale, Führungskräfte, Empirische Forschung, Internationales Management.
Die Diplomarbeit untersucht kulturelle Konfliktpotentiale zwischen österreichischen und kroatischen Führungskräften im Kontext der internationalen Geschäftstätigkeit. Ziel ist es, österreichischen Führungskräften Ansätze zur Erkennung und Lösung solcher Konflikte aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert den Einfluss kultureller Unterschiede auf die internationale Geschäftstätigkeit zwischen Österreich und Kroatien und bietet praktische Ansätze zur Überwindung kultureller Barrieren im Management. Sie will österreichischen Führungskräften Hilfestellung bei der Bewältigung interkultureller Herausforderungen geben.
Die Arbeit behandelt u.a. kulturelle Unterschiede im Management, interkulturelle Kommunikation und Konfliktlösung, den Einfluss von Kultur auf die internationale Wirtschaftstätigkeit, einen empirischen Vergleich österreichischer und kroatischer Führungskulturen und praktische Ansätze zur Überwindung kultureller Barrieren.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Kroatien, ein Kapitel zu kulturellen Managementproblemen, ein Kapitel zur Definition von Kultur, ein Kapitel zum Kulturvergleich, einen empirischen Teil und abschließend die Interpretation der Ergebnisse. Der Aufbau folgt einer logischen Struktur von der Theorie zur empirischen Untersuchung und deren Interpretation.
Die Arbeit verwendet einen quantitativen Ansatz. Im empirischen Teil wird ein spezifisches Untersuchungsdesign beschrieben, inklusive Datenerhebungsmethode, Auswahl der Untersuchungsteilnehmer und Datenanalyse. Die gewählte Methode des Kulturvergleichs wird im Detail erläutert und begründet.
Die Arbeit analysiert verschiedene kulturelle Dimensionen nach Hofstede, darunter Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus, Maskulinität/Femininität, High-/Low-Context-Kommunikation, Zeitorientierung und Universalismus/Partikularismus. Diese Dimensionen werden sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht.
Der empirische Teil präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung der oben genannten kulturellen Dimensionen im Vergleich zwischen österreichischen und kroatischen Führungskräften. Die gewonnenen Daten werden übersichtlich dargestellt und im Hinblick auf die Konfliktpotentiale interpretiert.
Die Interpretation der Ergebnisse konzentriert sich auf die aufgedeckten kulturellen Unterschiede und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zwischen österreichischen und kroatischen Führungskräften. Aus den Ergebnissen werden praktische Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.
Schlüsselwörter sind: Managementbezogener Kulturvergleich, Kroatien, Österreich, Interkulturelles Management, Kulturelle Barrieren, Konfliktpotentiale, Führungskräfte, Empirische Forschung, Internationales Management.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit interkulturellem Management, insbesondere im Kontext der Zusammenarbeit zwischen Österreich und Kroatien, befassen. Dies beinhaltet Führungskräfte, Unternehmen, Studierende und Wissenschaftler, die sich mit den Herausforderungen der internationalen Geschäftstätigkeit auseinandersetzen.
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