Magisterarbeit, 2006
125 Seiten, Note: 1
Die Magisterarbeit untersucht die Staatsideologie Khomeinis im Iran, indem sie die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit analysiert. Die Arbeit verfolgt einen meta-analytischen Ansatz, der verschiedene Forschungsarbeiten zusammenführt und unerforschte Bereiche aufzeigt. Der Fokus liegt auf der islamwissenschaftlichen Perspektive, um die Tragfähigkeit der Ideologie zu beleuchten.
1. Einführung: Die Einleitung beschreibt die Methodik der Arbeit, die einen meta-analytischen Ansatz verfolgt, um verschiedene Forschungsarbeiten zusammenzuführen und unerforschte Bereiche der Staatsideologie Khomeinis aufzuzeigen. Sie betont die Bedeutung der islamwissenschaftlichen Perspektive für die Analyse und skizziert die dreidimensionale Struktur der Arbeit (historisch-ideologisch, verfassungsmäßig, politisch-gesellschaftlich).
2. Historische und ideologische Dimension: Dieses Kapitel untersucht die historischen und ideologischen Wurzeln der Staatsideologie Khomeinis. Es analysiert die Entwicklung des schiitischen Islams, den schiitischen Revivalismus im Iran und die spezifische Weltanschauung Khomeinis, einschließlich seiner Ansichten zu Dogmatismus, Verstand und Mystik. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der politischen Theorie Khomeinis und seiner Konzeption einer islamischen Ordnung.
3. Verfassungsmäßige Dimension: Dieses Kapitel analysiert die verfassungsmäßigen Grundlagen der Islamischen Republik Iran. Es untersucht die Quellen und Methoden des islamischen Rechts in der Verfassung, die Unterscheidung zwischen veränderlichen und feststehenden Sphären des islamischen Rechts, und die Diskrepanzen zwischen religiösen und weltlichen Elementen, insbesondere den Konflikt zwischen absoluter Gottessouveränität und eingeschränkter Volkssouveränität sowie der absoluten Herrschaft des Rechtsgelehrten und der Gewaltenteilung.
4. Politische und gesellschaftliche Dimension: Dieses Kapitel beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Staatsideologie Khomeinis. Es untersucht die Auswirkungen des Ersten Golfkriegs, die Rolle von Ayatollah Khamenei, die Machtkämpfe zwischen verschiedenen politischen Gruppierungen (Linksislamisten, Rechtstraditionalisten, Technokraten, Reformer), und die Frage nach der Autonomie der Zivilgesellschaft im Kontext der staatlichen Indoktrination.
Islamische Republik Iran, Khomeini, Staatsideologie, Schiitischer Islam, Rechtsgelehrte, Verfassung, Politik, Gesellschaft, Golfkrieg, Velāyat-e faqih, Reform, Diskrepanz, Anspruch, Wirklichkeit.
Die Magisterarbeit analysiert die Staatsideologie Khomeinis im Iran und untersucht die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Sie verwendet einen meta-analytischen Ansatz, der verschiedene Forschungsarbeiten zusammenführt und bisher unerforschte Bereiche beleuchtet. Der Fokus liegt auf der islamwissenschaftlichen Perspektive, um die Tragfähigkeit der Ideologie zu bewerten.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung des schiitischen Islams und die Rolle der Rechtsgelehrten, Khomeinis Weltanschauung und politische Theorie, die verfassungsmäßigen Grundlagen der Islamischen Republik Iran, die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Staatsideologie sowie die Diskrepanzen zwischen Ideologie und Realität.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Kapitel 1 (Einführung) beschreibt die Methodik und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 (Historische und ideologische Dimension) untersucht die historischen und ideologischen Wurzeln der Staatsideologie, einschließlich Khomeinis Weltanschauung. Kapitel 3 (Verfassungsmäßige Dimension) analysiert die verfassungsmäßigen Grundlagen und die Diskrepanzen zwischen religiösen und weltlichen Elementen. Kapitel 4 (Politische und gesellschaftliche Dimension) beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, einschließlich Machtkämpfe und die Rolle der Zivilgesellschaft. Kapitel 5 (Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit) fasst die Ergebnisse zusammen und bewertet die Diskrepanzen zwischen der Ideologie und der Realität.
Die Arbeit verfolgt einen meta-analytischen Ansatz. Sie kombiniert und wertet verschiedene bestehende Forschungsarbeiten aus, um ein umfassenderes Bild der Staatsideologie Khomeinis zu zeichnen und bisher unerforschte Bereiche aufzuzeigen.
Die Arbeit nimmt eine islamwissenschaftliche Perspektive ein, um die Staatsideologie Khomeinis zu analysieren und deren Tragfähigkeit zu beurteilen.
Schlüsselwörter sind: Islamische Republik Iran, Khomeini, Staatsideologie, Schiitischer Islam, Rechtsgelehrte, Verfassung, Politik, Gesellschaft, Golfkrieg, Velāyat-e faqih, Reform, Diskrepanz, Anspruch, Wirklichkeit.
Die Arbeit basiert auf einer Meta-Analyse bestehender Forschungsarbeiten. Konkrete Quellen werden im Literaturverzeichnis der vollständigen Arbeit aufgeführt.
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