Magisterarbeit, 2004
96 Seiten, Note: 1,3
Ziel dieser Arbeit ist die filmwissenschaftliche Untersuchung der Darstellung von Alter und alten Menschen im fiktionalen Spielfilm. Die Arbeit analysiert, wie ältere Protagonisten und ihr Umfeld inszeniert werden, welche Themen und Probleme des Alterns angesprochen werden und welche Konfliktlösungen präsentiert werden. Der Fokus liegt auf Filmen aus dem europäischen, nordamerikanischen und australischen Kulturraum von 1945 bis 2003.
1 Thematische Einführung: Dieses einleitende Kapitel beleuchtet die zunehmende gesellschaftliche Relevanz des Themas Alter und den damit verbundenen Fokus in Medien, Politik und Sozialwissenschaften. Es verdeutlicht die Forschungslücke in der filmwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Altersdarstellungen und begründet die Notwendigkeit dieser Arbeit. Der Autor kündigt seine qualitative Inhaltsanalyse von Filmen an, die ältere Menschen oder das Altern in den Mittelpunkt ihrer Handlung stellen, und betont seinen Fokus auf fiktionale Langspielfilme aus dem europäischen, nordamerikanischen oder australischen Kulturraum.
2 Hauptrolle: Alte(r). Die Darstellung des Alters im fiktionalen Film: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit. Zuerst wird der Forschungsstand in Medienwissenschaft, Soziologie und Psychologie beleuchtet und die Herausforderungen bei der Auswahl geeigneter Filme erläutert. Die Auswahlkriterien werden detailliert dargestellt und begründen die letztendliche Auswahl der Filme für die qualitative Inhaltsanalyse. Der Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer Analyse wird diskutiert und die Wahl der qualitativen Methode begründet.
Alter, Altersdarstellung, Film, Kino, Medienwissenschaft, Gerontologie, Stereotyp, Klischee, qualitative Inhaltsanalyse, filmische Inszenierung, Erinnerung, Sterben, Beziehungen, Konfliktlösung.
Diese Arbeit untersucht filmwissenschaftlich die Darstellung von Alter und alten Menschen im fiktionalen Spielfilm. Der Fokus liegt auf der Analyse der Inszenierung älterer Protagonisten und ihres Umfelds, der angesprochenen Themen und Probleme des Alterns sowie der präsentierten Konfliktlösungen. Die Untersuchung konzentriert sich auf Filme aus dem europäischen, nordamerikanischen und australischen Kulturraum von 1945 bis 2003.
Die Arbeit analysiert die Darstellung des Alters im Film im Vergleich zu Fernseh- und Werbeinszenierungen, untersucht Stereotype und Klischees, beleuchtet die filmische Inszenierung von Sterben, Erinnerung und Beziehungen im Alter, geht auf die Rolle alter Menschen als Sexsymbole oder Anti-Sexsymbole ein und untersucht Konfliktlösungen und Rebellion gegen Stereotypisierungen im Kontext der Altersdarstellung.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse. Es wird der Forschungsstand in Medienwissenschaft, Soziologie und Psychologie beleuchtet, die Herausforderungen der Filmauswahl erläutert und die Auswahlkriterien detailliert dargestellt. Die Entscheidung für eine qualitative statt quantitative Analyse wird begründet.
Die Arbeit beginnt mit einer thematischen Einführung, die die gesellschaftliche Relevanz des Themas Alter und die Forschungslücke in der filmwissenschaftlichen Auseinandersetzung damit darlegt. Das Hauptkapitel analysiert die Darstellung des Alters im fiktionalen Film, unterteilt in die Forschungsmethodik, die filmische Inszenierung (z.B. Erzählerfiguren, Erinnerungen, Sterben, Sex(anti)symbole, Konflikte und Rebellion gegen Stereotypen) und die Einbettung in interdisziplinäre Ageing Studies. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörtern.
Die Arbeit umfasst mindestens drei Kapitel: 1. Thematische Einführung, 2. Hauptrolle: Alte(r). Die Darstellung des Alters im fiktionalen Film (einschliesslich Unterkapitel zur Methodik und zur Analyse der filmischen Inszenierungen), und 3. Ausgangsbasis Alte(r) und Film: Interdisziplinäre Ageing Studies.
Schlüsselwörter sind: Alter, Altersdarstellung, Film, Kino, Medienwissenschaft, Gerontologie, Stereotyp, Klischee, qualitative Inhaltsanalyse, filmische Inszenierung, Erinnerung, Sterben, Beziehungen, Konfliktlösung.
Die konkreten Filme, die in der qualitativen Inhaltsanalyse verwendet wurden, sind in der Arbeit detailliert aufgeführt. Die Auswahlkriterien werden begründet und zielen auf fiktionale Langspielfilme aus dem europäischen, nordamerikanischen oder australischen Kulturraum von 1945 bis 2003 ab.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für filmwissenschaftliche Analysen, die Darstellung von Alter im Film und die interdisziplinären Aspekte von Alter(n)s-Studien interessieren. Sie ist relevant für Wissenschaftler, Studenten und alle, die sich mit dem Thema Alter und dessen medialer Repräsentation auseinandersetzen.
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