Examensarbeit, 2007
113 Seiten, Note: 1,0 (15 Punkte)
Die Hausarbeit untersucht die Möglichkeiten zur Verbesserung der rhythmischen Gestaltungsfähigkeit im Sportunterricht der dritten Klasse am Beispiel der Unterrichtseinheit Rope Skipping. Ziel ist es, die Eignung von Rope Skipping für den Grundschulsport zu evaluieren und methodisch-didaktische Ansätze zur Förderung der rhythmischen Gestaltungsfähigkeit aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Rope Skipping, eine rhythmusbetonte Sportart, im Sportunterricht der dritten Klasse zur Verbesserung der rhythmischen Gestaltungsfähigkeit eingesetzt werden kann. Die Autorin stellt die Forschungsfrage, ob die komplexen Anforderungen des Rope Skippings für Drittklässler, insbesondere bezüglich des Springens zu Musik und synchron mit anderen, umsetzbar sind und wie die Motivation, besonders bei Jungen, aufrechterhalten werden kann. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil mit der Beschreibung von Rope Skipping und rhythmischer Gestaltungsfähigkeit sowie einen praktischen Teil mit der Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit.
2. Rope Skipping: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die Sportart Rope Skipping. Es beginnt mit der Begriffsbestimmung und der historischen Entwicklung der Sportart, die von traditionellen Seilspringen zu einer modernen Sportdisziplin mit verschiedenen Disziplinen und Wettkämpfen geführt hat. Die Unterschiede zum traditionellen Seilspringen werden in Bezug auf Material, Musik und die Vielfalt der Sprungtechniken und -kombinationen hervorgehoben. Der Abschnitt über physiologische und psychologische Aspekte erläutert die vielfältigen positiven Auswirkungen auf die körperliche Fitness und die psychosoziale Entwicklung der Kinder. Schließlich werden das Equipment (Seile und Musik) sowie die Technik des Grundsprungs detailliert beschrieben, die verschiedenen Disziplinen vorgestellt und die Besonderheiten von Rope Skipping mit Grundschulkindern diskutiert.
3. Rhythmische Gestaltungsfähigkeit: Dieses Kapitel definiert den zentralen Begriff der "rhythmischen Gestaltungsfähigkeit". Es werden die Einzelkomponenten "Rhythmus" und "Gestaltungsfähigkeit" im Kontext sportlicher Bewegung analysiert. "Rhythmus" wird als zeitliche Ordnung und Akzentuierung von Bewegungsabläufen definiert, während "Gestaltungsfähigkeit" die Fähigkeit beschreibt, Bewegungen kreativ zu formen und auszudrücken. Das Kapitel mündet in eine selbst entwickelte Definition der "rhythmischen Gestaltungsfähigkeit" im Sport.
4. Rhythmische Gestaltungsfähigkeit im Rope Skipping: Hier wird der Zusammenhang zwischen Rope Skipping und rhythmischer Gestaltungsfähigkeit hergestellt. Es wird gezeigt, wie die verschiedenen Aspekte des Rope Skippings – vom Erlernen der Grundsprungtechnik über das Erfinden von Sprungvarianten bis hin zur Gestaltung von Sprungfolgen und Choreografien – die rhythmische Gestaltungsfähigkeit der Sportler fördern. Die Bedeutung von Imitation, Improvisation, Variation und Kombination von Bewegungen wird im Kontext der Sportart erläutert.
5. Vorüberlegungen zur Unterrichtseinheit: Dieses Kapitel beschreibt die didaktische Planung der Unterrichtseinheit. Es beinhaltet den Struktur- und Begründungszusammenhang, der die fachlichen und überfachlichen Lernziele sowie die methodischen Entscheidungen der Autorin darlegt. Die didaktische Reduktion und Strukturierung der komplexen Anforderungen des Rope Skippings für die dritte Klasse werden ausführlich begründet. Die Erweisbarkeit der Lernziele wird anhand von Beobachtungskriterien erläutert. Der Abschnitt zu den Unterrichtsbedingungen beschreibt die allgemeine Situation in der Klasse, die Erfahrungen der Schüler mit Seilspringen und Rope Skipping, sowie die individuellen Voraussetzungen einzelner Schüler. Abschließend werden methodische Überlegungen zur Strukturierung des Unterrichts, zu den Sozialformen und Medien, sowie zu Differenzierungsmöglichkeiten präsentiert und die übergeordneten Lernziele der Einheit definiert.
Die Hausarbeit untersucht, wie Rope Skipping im Sportunterricht der dritten Klasse die rhythmische Gestaltungsfähigkeit von Schülern verbessern kann. Sie evaluiert die Eignung von Rope Skipping für den Grundschulsport und zeigt methodisch-didaktische Ansätze zur Förderung der rhythmischen Gestaltungsfähigkeit auf.
Die zentrale Forschungsfrage lautet, ob die komplexen Anforderungen des Rope Skippings (Springen zu Musik, synchron mit anderen) für Drittklässler umsetzbar sind und wie die Motivation, insbesondere bei Jungen, aufrechterhalten werden kann.
Die Arbeit behandelt die Eignung von Rope Skipping für die dritte Klasse, die methodisch-didaktische Gestaltung der Unterrichtseinheit, die Förderung rhythmischer Gestaltungsfähigkeit durch Rope Skipping, Individualisierung und Differenzierung im Unterricht sowie die Reflexion des Lernprozesses der Schüler. Sie umfasst einen theoretischen Teil (Beschreibung von Rope Skipping und rhythmischer Gestaltungsfähigkeit) und einen praktischen Teil (Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit).
Die Arbeit definiert „rhythmische Gestaltungsfähigkeit“ als die Fähigkeit, Bewegungen kreativ zu formen und auszudrücken, basierend auf dem Verständnis von Rhythmus als zeitliche Ordnung und Akzentuierung von Bewegungsabläufen.
Das Kapitel zu Rope Skipping bietet einen umfassenden Überblick: Begriffsbestimmung, historische Entwicklung, Unterschiede zum traditionellen Seilspringen, physiologische und psychologische Aspekte, Equipment (Seile und Musik), Technik des Grundsprungs, verschiedene Disziplinen und Besonderheiten im Umgang mit Grundschulkindern.
Die Unterrichtseinheit umfasst acht Stunden und gliedert sich in die Einführung der Grundsprungtechnik, Verbesserung der Technik, Einführung des Beaded Ropes, einen Stationenlauf zur Festigung, das Erstellen von Sprungfolgen in Kleingruppen, die Weiterarbeit und Fertigstellung der Folgen und schließlich das Zusammenstellen einer Gesamtpräsentation.
Die didaktische Planung beinhaltet den Struktur- und Begründungszusammenhang (fachliche und überfachliche Lernziele, methodische Entscheidungen, didaktische Reduktion und Strukturierung), die Unterrichtsbedingungen (Erfahrungen der Schüler, individuelle Voraussetzungen), methodische Überlegungen (Sozialformen, Medien, Differenzierung) und die Definition übergeordneter Lernziele.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Rope Skipping, Rhythmischer Gestaltungsfähigkeit, Rhythmischer Gestaltungsfähigkeit im Rope Skipping, Vorüberlegungen zur Unterrichtseinheit und Durchführung der Unterrichtseinheit (mit detaillierter Beschreibung der einzelnen Stunden).
Die Erweisbarkeit der Lernziele wird anhand von Beobachtungskriterien erläutert, die im Kontext der didaktischen Planung der Unterrichtseinheit beschrieben werden.
Die Arbeit richtet sich an Lehrende im Grundschulbereich und an Personen, die sich für die didaktische Umsetzung von Rope Skipping im Sportunterricht interessieren.
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