Diplomarbeit, 2004
133 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht verschiedene Perspektiven auf ein Pflegeverhältnis anhand einer Einzelfallstudie. Ziel ist es, die unterschiedlichen Wahrnehmungen der beteiligten Personen (Pflegemutter, leibliche Mutter, zuständige ASD-Mitarbeiterin) zu beleuchten und zu vergleichen. Die Untersuchung ist explorativ angelegt, Schwerpunkte entwickelten sich erst im Verlauf des Forschungsprozesses.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Bedeutung von Empathie und strukturiertem Vorgehen in der Sozialen Arbeit, insbesondere bei komplexen Fällen wie Pflegeverhältnissen. Sie begründet die Wahl des Themas mit dem Wunsch, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und hebt die explorative Natur der Studie hervor. Die Autorin erwähnt die Rolle von Emotionen wie Ärger, Liebe und Hoffnung und betont die Notwendigkeit einer unvoreingenommenen Analyse der Ergebnisse.
2. Familienformen in Pflegeverhältnissen: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die Analyse, indem es verschiedene Familienformen im Kontext von Pflegeverhältnissen definiert und beschreibt. Es werden Begriffe wie Pflegefamilie, geteilte Elternschaft und konkurrierende Pflegefamilienkonzepte (Ersatzfamilie, Ergänzungsfamilie) erläutert und verglichen. Diese Definitionen bilden den theoretischen Rahmen für die spätere Analyse der Einzelfallstudie.
3. Untersuchungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der Studie. Die Autorin erläutert ihr Erkenntnisinteresse, die gewählte Methode der Datenerhebung (Interviews), sowie den Prozess der Datenauswertung. Der offene Charakter des Themas und die daraus resultierende Herausbildung der Schwerpunkte während des Forschungsprozesses werden betont.
4. Ergebnisse der empirischen Erhebung: Das Kernstück der Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Interviews mit der Pflegemutter, der leiblichen Mutter und der ASD-Mitarbeiterin. Es werden die jeweiligen Perspektiven auf das Pflegeverhältnis detailliert dargestellt, wobei die Autorin auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingeht und diese mit theoretischen Erkenntnissen aus der Literatur verbindet. Die einzelnen Aspekte werden analysiert, wobei besonderes Augenmerk auf Aspekte gelegt wird, die von allen Befragten bestätigt wurden.
Pflegeverhältnis, Einzelfallstudie, Familienformen, Perspektiven, Empathie, Soziale Arbeit, ASD, Interview, biographische Hintergründe, Emotionen, Ersatzfamilie, Ergänzungsfamilie.
Diese Arbeit ist eine Einzelfallstudie, die verschiedene Perspektiven auf ein Pflegeverhältnis untersucht. Sie analysiert die Wahrnehmungen und Erfahrungen der beteiligten Personen: der Pflegemutter, der leiblichen Mutter und einer Mitarbeiterin des ASD (Amt für soziale Dienste). Der Fokus liegt auf dem Vergleich dieser Perspektiven und der Erforschung der Komplexität von Pflegeverhältnissen.
Die Arbeit definiert und vergleicht verschiedene Familienformen im Kontext von Pflegeverhältnissen. Dazu gehören die Pflegefamilie, die geteilte Elternschaft, sowie konkurrierende Konzepte wie Ersatzfamilie und Ergänzungsfamilie. Diese Konzepte bilden den theoretischen Rahmen für die Analyse des konkreten Pflegeverhältnisses.
Die Studie verwendet ein exploratives Untersuchungsdesign. Die Datenerhebung erfolgte mittels Interviews mit der Pflegemutter, der leiblichen Mutter und der ASD-Mitarbeiterin. Die Datenauswertung erfolgte qualitativ, wobei Schwerpunkte sich erst im Laufe des Forschungsprozesses herausbildeten.
Die Interviews konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte des Pflegeverhältnisses, darunter Besuchskontakte, biographische Hintergründe der Beteiligten, die Verhältnisse und Kontakte während des Pflegeverhältnisses sowie die Erfahrungen und Empfindungen der Beteiligten in verschiedenen Phasen des Pflegeverhältnisses. Besonderes Augenmerk liegt auf Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Perspektiven.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Emotionen wie Ärger, Liebe und Hoffnung im Pflegeverhältnis und deren Einfluss auf die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Beteiligten. Die unvoreingenommene Analyse dieser Emotionen ist ein wichtiger Bestandteil der Studie.
Die Arbeit präsentiert detaillierte Ergebnisse der Interviews, die die unterschiedlichen Perspektiven der Pflegemutter, der leiblichen Mutter und der ASD-Mitarbeiterin auf das Pflegeverhältnis beleuchten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden analysiert und mit theoretischen Erkenntnissen verbunden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Aspekten, die von allen Befragten bestätigt wurden.
Schlüsselwörter sind: Pflegeverhältnis, Einzelfallstudie, Familienformen, Perspektiven, Empathie, Soziale Arbeit, ASD, Interview, biographische Hintergründe, Emotionen, Ersatzfamilie, Ergänzungsfamilie.
Das Ziel der Studie ist es, ein besseres Verständnis der Komplexität von Pflegeverhältnissen zu entwickeln, indem die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen der beteiligten Personen beleuchtet und verglichen werden. Die Studie trägt dazu bei, verschiedene Perspektiven auf ein komplexes soziales Problem zu verstehen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Familienformen in Pflegeverhältnissen, ein Kapitel zum Untersuchungsdesign und ein Kapitel zu den Ergebnissen der empirischen Erhebung. Die Einleitung betont die Bedeutung von Empathie und strukturiertem Vorgehen in der Sozialen Arbeit. Die Ergebnisse werden umfassend dargestellt und analysiert.
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