Diplomarbeit, 2006
94 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Identifikation hochbegabter Underachiever. Ziel ist es, verschiedene Messmethoden und Informationsquellen auf ihre Eignung zur Erkennung dieser Personengruppe zu überprüfen. Die Arbeit stützt sich auf einen breiten Fundus an Literatur aus dem amerikanischen und deutschen Forschungsraum.
Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung der Identifikation und Förderung individueller Stärken, insbesondere von Hochbegabung. Sie führt das Problem der hochbegabten Underachiever ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: die Untersuchung der Eignung verschiedener Messmethoden und Informationsquellen zur Identifikation dieser Gruppe. Die Arbeit basiert auf einer umfangreichen Literaturrecherche aus dem amerikanischen und deutschen Raum und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Begabung: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe Begabung, Hochbegabung und Underachievement. Es beleuchtet die Schwierigkeiten, die mit der Messung dieser Konstrukte verbunden sind, und liefert verschiedene Definitionsvorschläge für Hochbegabung, insbesondere im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der Identifikation von Underachievern. Es werden kritische Punkte der bestehenden Definitionen angesprochen und die Herausforderungen bei der Operationalisierung von Underachievement dargestellt.
Modelle der Hochbegabung: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert verschiedene Modelle der Hochbegabung (Renzulli, Mönks, Wieczerkowski & Wagner, Urban, Gagné, Münchner Modell). Für jedes Modell wird detailliert untersucht, ob und wie Underachiever darin berücksichtigt werden und ob das Modell trotz dieser Berücksichtigung (oder eben Nicht-Berücksichtigung) immer noch als angemessenes Modell zur Beschreibung von Hochbegabung geeignet ist. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle im Kontext der Underachievement-Problematik werden kritisch bewertet und miteinander verglichen.
Aufgaben und Notwendigkeit der Hochbegabungsdiagnostik: Dieses Kapitel erläutert die Notwendigkeit der Hochbegabungsdiagnostik und geht speziell auf die Bedürfnisse von Underachievern ein. Es werden verschiedene diagnostische Probleme wie Fehlertypen und die Wahl des Entscheidungsmodells diskutiert, und die Auswirkungen dieser Probleme auf die Identifikation von Underachievern werden herausgearbeitet. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer differenzierten Diagnostik, um die spezifischen Herausforderungen bei der Erkennung von Underachievern zu bewältigen.
Hochbegabung, Underachievement, Hochbegabungsdiagnostik, Messmethoden, Informationsquellen, Intelligenztest, Kreativitätstest, subjektive Verfahren, objektive Verfahren, Modelle der Hochbegabung, Identifikation, Förderung, Minderleister.
Die Arbeit befasst sich mit der Identifikation hochbegabter Underachiever. Ihr Ziel ist die Überprüfung verschiedener Messmethoden und Informationsquellen auf ihre Eignung zur Erkennung dieser Personengruppe. Die Untersuchung stützt sich auf Literatur aus dem amerikanischen und deutschen Forschungsraum.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Begabung, Hochbegabung und Underachievement; Analyse gängiger Modelle der Hochbegabung hinsichtlich ihrer Eignung zur Erfassung von Underachievern; Bewertung verschiedener diagnostischer Methoden (subjektiv und objektiv) zur Identifikation von Underachievern; Diskussion diagnostischer Probleme und Fehlerquellen bei der Hochbegabungsdiagnostik; und Auswertung relevanter Studien zur Identifikation hochbegabter Personen.
Die Arbeit analysiert verschiedene Modelle der Hochbegabung, darunter das Drei-Ringe-Modell von Renzulli, das Modell der triadischen Interdependenz von Mönks, das Komponentenmodell von Wieczerkowski & Wagner, das mehrdimensionale Begabungskonzept von Urban, das differenzierte Begabungs- und Talentmodell von Gagné und das Münchner (Hoch-)Begabungmodell. Die Eignung dieser Modelle zur Erfassung von Underachievern wird kritisch bewertet.
Die Arbeit unterscheidet zwischen subjektiven und objektiven Verfahren der Hochbegabungsdiagnostik und bewertet deren Eignung zur Identifikation von Underachievern. Es werden sowohl die Stärken als auch die Schwächen der verschiedenen Methoden im Kontext der Underachievement-Problematik diskutiert.
Die Arbeit thematisiert verschiedene diagnostische Probleme, wie Fehlertypen bei der Hochbegabungsdiagnostik und die Wahl des Entscheidungsmodells. Die Auswirkungen dieser Probleme auf die Identifikation von Underachievern werden herausgearbeitet. Die Notwendigkeit einer differenzierten Diagnostik wird betont.
Schlüsselwörter sind: Hochbegabung, Underachievement, Hochbegabungsdiagnostik, Messmethoden, Informationsquellen, Intelligenztest, Kreativitätstest, subjektive Verfahren, objektive Verfahren, Modelle der Hochbegabung, Identifikation, Förderung, Minderleister.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Begabung (inkl. Definitionen von Hochbegabung und Underachievement), Modelle der Hochbegabung, Aufgaben und Notwendigkeit der Hochbegabungsdiagnostik, und eine Zusammenfassung mit Ausblick. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgelistet.
Die Arbeit basiert auf einer umfangreichen Literaturrecherche aus dem amerikanischen und deutschen Forschungsraum. Konkrete Quellenangaben sind innerhalb der Arbeit selbst zu finden (die hier präsentierte HTML-Datei dient nur als Vorschau).
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