Examensarbeit, 2001
84 Seiten, Note: eins
Diese Hausarbeit untersucht den Einsatz von Spielen im Geschichtsunterricht. Ziel ist es, die Frage „Warum Geschichte spielend lernen?” zu beantworten, indem verschiedene didaktische Positionen beleuchtet und die „Spielarbeit” mit ihren verschiedenen Spielformen und der Methodik der szenischen Darstellung erklärt werden. Ein selbst durchgeführtes Rollenspiel dient als Praxisbeispiel. Schließlich werden Probleme, Voraussetzungen und Zukunftsperspektiven des spielerischen Geschichtsunterrichts diskutiert.
1. Einleitung: „Warum Geschichte spielend lernen?”: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt Beobachtungen von Kindern, die historisches Wissen spielerisch verarbeiten. Die Arbeit stellt die zentrale Frage nach dem Nutzen des spielerischen Lernens im Geschichtsunterricht und skizziert den Aufbau der Hausarbeit. Sie hebt die Bedeutung des Geschichtsunterrichts für die Entwicklung von Problembewusstsein und historischer Kompetenz hervor und verweist auf die acht Einzelkompetenzen des historischen Lernens nach H. Raisch (z.B. emotive, ästhetische Kompetenz).
2. Didaktische Positionen im Geschichtsunterricht: Dieses Kapitel analysiert verschiedene didaktische Ansätze im Geschichtsunterricht. Es werden lern- und unterrichtsbezogene, schüler-, erziehungs- und bildungsorientierte, fach- und wissenschaftsgeleitete sowie gegenwarts- und gesellschaftsbezogene Ansätze betrachtet und deren Relevanz für den Einsatz von Spielen im Unterricht diskutiert. Die verschiedenen Perspektiven bilden den theoretischen Rahmen für die spätere Auseinandersetzung mit der „Spielarbeit”.
3. Die „Spielarbeit”: Dieses Kapitel widmet sich der Definition und Didaktik von Spiel im Unterricht. Es werden verschiedene Spielformen wie Lernspiele, szenische Darstellungen und projektorientierte Aktivitäten vorgestellt und im Kontext des Geschichtsunterrichts analysiert. Die Kapitelteile betonen die Bedeutung der Motivation und Einführung in das szenische Spiel, sowie die spezifischen methodischen Aspekte für den Einsatz im Sekundarbereich.
4. Das Rollenspiel: Dieses Kapitel beschreibt ein konkretes Rollenspiel zum Thema „Die Stadt im Bauernkrieg“, das von der Autorin in einer siebten Realschulklasse durchgeführt wurde. Es enthält eine detaillierte Beschreibung der Schule, der Klasse, des Unterrichtsentwurfs, des tatsächlichen Unterrichtsverlaufs und der Ergebnisse der Nachbesprechung. Der persönliche Kommentar der Autorin reflektiert den Einsatz und Verlauf des Rollenspiels.
Spiele im Geschichtsunterricht, Spieldidaktik, Rollenspiel, historische Kompetenz, Didaktische Ansätze, Lernmethoden, Szenische Darstellung, Motivation, Problembewusstsein, Schülerorientierung.
Die Hausarbeit untersucht den Einsatz von Spielen, insbesondere Rollenspielen, im Geschichtsunterricht. Sie beleuchtet die didaktischen Grundlagen und methodischen Ansätze, um die Frage zu beantworten, warum Geschichte spielerisch gelernt werden sollte.
Die Arbeit analysiert verschiedene didaktische Ansätze im Geschichtsunterricht, darunter lern- und unterrichtsbezogene, schüler-, erziehungs- und bildungsorientierte, fach- und wissenschaftsgeleitete sowie gegenwarts- und gesellschaftsbezogene Ansätze. Diese bilden den theoretischen Rahmen für die Untersuchung der "Spielarbeit".
Die "Spielarbeit" umfasst verschiedene Spielformen wie Lernspiele, szenische Darstellungen und projektorientierte Aktivitäten im Geschichtsunterricht. Die Arbeit erklärt die Didaktik des Spiels und die Methodik der szenischen Darstellung, insbesondere für den Einsatz im Sekundarbereich.
Ein ausführliches Praxisbeispiel ist ein Rollenspiel zum Thema "Die Stadt im Bauernkrieg", das von der Autorin in einer siebten Realschulklasse durchgeführt wurde. Die Beschreibung umfasst den Unterrichtsentwurf, den tatsächlichen Ablauf und die Nachbesprechung mit einer Reflexion des Einsatzes und Verlaufs des Rollenspiels.
Die Arbeit diskutiert Probleme und Kritikpunkte zum Einsatz von Spielen im Geschichtsunterricht. Dazu gehören auch die Ergebnisse eines Interviews mit zwei Geschichtslehrerinnen.
Die Arbeit benennt die notwendigen Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Spielen im Geschichtsunterricht. Dazu gehören Aspekte der Lehrkraft, des Kollegiums, der Schüler, des Klassenraums und der Ausstattung.
Die Hausarbeit schließt mit einer Betrachtung der Zukunftsmöglichkeiten und Perspektiven des spielerischen Geschichtsunterrichts.
Schlüsselwörter sind: Spiele im Geschichtsunterricht, Spieldidaktik, Rollenspiel, historische Kompetenz, Didaktische Ansätze, Lernmethoden, Szenische Darstellung, Motivation, Problembewusstsein, Schülerorientierung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Didaktische Positionen im Geschichtsunterricht, Die "Spielarbeit", Das Rollenspiel und Fazit. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
Die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels prägnant beschreibt.
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