Diplomarbeit, 2006
153 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht die medienpädagogische Bewertung der Internetseite von „Löwenzahn“. Ziel ist es, die Website sowohl aus der Perspektive der Kinder (9-10 Jahre) als auch aus medienpädagogischer Sicht zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu formulieren. Die Studie nutzt qualitative Methoden wie Surfinterviews, um das Nutzungsverhalten und die subjektiven Bewertungen der Kinder zu erfassen.
1 Einleitung: Die Arbeit untersucht die medienpädagogische Qualität der „Löwenzahn“-Website vor dem Hintergrund des zunehmenden Internetkonsums von Kindern und der Notwendigkeit, Medienkompetenz zu fördern. Die Studie verwendet eine qualitative Herangehensweise, da quantitative Daten die Interaktionen der Kinder auf der Website nicht ausreichend erfassen.
2 Fernseh- und Internetnutzung von Kindern: Dieses Kapitel beleuchtet die Mediennutzung von Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren, basierend auf der KIM-Studie 2005. Es analysiert den aktuellen Forschungsstand zur Internetnutzung von Kindern und vergleicht die Nutzung von Fernsehen und Internet, wobei die zunehmende Bedeutung des Internets hervorgehoben wird.
3 Medien- und Internetkompetenz von Kindern: Das Kapitel definiert Medienkompetenz nach Baacke und erläutert ihre vier Dimensionen: Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung. Es untersucht die spezifischen Voraussetzungen für eine kompetente Internetnutzung bei Kindern, insbesondere die Rolle von Lesekompetenz und der Verständnis der nicht-linearen Hypertextstruktur des Internets.
4 Qualitätskriterien für Kinderwebsites: Hier werden die medienpädagogischen Qualitätskriterien von Silke Krick und dem „Erfurter Netcode“ vorgestellt und erläutert. Diese Kriterien dienen als Grundlage für die Bewertung der „Löwenzahn“-Website. Sie umfassen Aspekte wie Inhalt und Verständlichkeit, Sicherheit und Datenschutz, Kommunikation, Interaktivität, Vernetzung und Werbung.
5 Medienkonvergenz: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Medienkonvergenz aus angebots- und nutzerbezogener Perspektive. Es konzentriert sich auf die Konvergenz zwischen Fernsehen und Internet und analysiert die Bedeutung von fernsehkonvergenten Internetangeboten für Kinder, insbesondere die Rolle des Fernsehens als „Zugmedium“ für Internetangebote.
6 Die Kindersendung „Löwenzahn“: Das Kapitel beschreibt die Kindersendung „Löwenzahn“, ihren Sendungsaufbau, ihre Magazinform, die Rolle des Moderators Peter Lustig und das neue Format mit Fritz Fuchs. Es hebt die Bedeutung von „Löwenzahn“ als erfolgreiches Wissensmagazin im deutschen Kinderfernsehen hervor.
7 Das Internetangebot der Sendung „Löwenzahn“: Hier wird das Internetangebot von „Löwenzahn“ als sendungskonvergentes Angebot beschrieben. Es analysiert das Layout, die Gestaltung, die Inhalte der verschiedenen Rubriken („Löwenzahn“, „Sendung“, „Spiele“, „Löwenzahn-Welt“, „Themen“) und die Navigation der Website. Die konvergente Beziehung zwischen der Fernsehsendung und der Website wird hervorgehoben.
8 Die empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die qualitative Forschungsmethode der Studie. Es erläutert das Surfinterview, das problemzentrierte Interview, die teilnehmende Beobachtung und das Screenrecording als verwendete Methoden und geht auf die Durchführung der Datenerhebung, die Auswahl der Probanden und die Bewertung der Methode ein.
9 Die Internetseite von „Löwenzahn“ aus der Sicht von Kindern – vier Einzelfälle: Dieses Kapitel präsentiert vier detaillierte Fallstudien von Kindern (9-10 Jahre), die an den Surfinterviews teilgenommen haben. Es beschreibt deren Mediennutzung, ihre Erwartungen an die Website und ihre Interaktionen und Bewertungen der verschiedenen Rubriken.
Die Diplomarbeit untersucht die medienpädagogische Qualität der Internetseite der Kindersendung „Löwenzahn“. Sie analysiert die Website sowohl aus der Perspektive von Kindern (9-10 Jahre) als auch aus medienpädagogischer Sicht und formuliert Verbesserungsvorschläge.
Die Studie verwendet qualitative Methoden, insbesondere Surfinterviews, um das Nutzungsverhalten und die subjektiven Bewertungen der Kinder zu erfassen. Zusätzlich wurden teilnehmende Beobachtung und Screenrecordings eingesetzt.
Ziel der Arbeit ist es, die „Löwenzahn“-Website auf ihre medienpädagogische Qualität zu prüfen und Handlungsempfehlungen für eine Optimierung zu geben. Dabei wird der Fokus auf die Bedürfnisse und das Nutzungsverhalten von Kindern gelegt.
Die Arbeit behandelt Themen wie Mediennutzung von Kindern (Fernsehen und Internet), Medien- und Internetkompetenz im Kindesalter, Qualitätskriterien für Kinderwebsites, Medienkonvergenz zwischen Fernsehen und Internet und die qualitative Bewertung der „Löwenzahn“-Website.
Die Bewertung der „Löwenzahn“-Website basiert auf den medienpädagogischen Qualitätskriterien von Silke Krick und dem „Erfurter Netcode“. Diese Kriterien umfassen Aspekte wie Inhalt und Verständlichkeit, Sicherheit und Datenschutz, Kommunikation, Interaktivität, Vernetzung und Werbung.
Die Datenerhebung erfolgte mittels Surfinterviews mit Kindern im Alter von 9-10 Jahren. Dabei wurden die Kinder bei der Nutzung der „Löwenzahn“-Website beobachtet und befragt. Die Interviews wurden transkribiert und ausgewertet.
Die Ergebnisse der Studie basieren auf vier detaillierten Fallstudien von Kindern und einer quantitativen Bewertung der „Löwenzahn“-Website. Die Auswertung analysiert die Internetkompetenz der Kinder, ihre Erwartungen an die Website, ihre Interaktionen und ihre Bewertungen der verschiedenen Rubriken.
Die Arbeit gibt Empfehlungen zur Verbesserung der „Löwenzahn“-Website aus medienpädagogischer Sicht. Diese basieren auf den Ergebnissen der qualitativen Analyse und berücksichtigen die Bedürfnisse und das Nutzungsverhalten der Kinder.
Die Arbeit ist in verschiedene Kapitel gegliedert, die von der Einleitung über die theoretischen Grundlagen (Mediennutzung, Medienkompetenz, Qualitätskriterien, Medienkonvergenz) zur Beschreibung der Kindersendung „Löwenzahn“ und deren Internetangebot führen. Ein zentrales Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung mit den Surfinterviews und deren Auswertung. Die Arbeit schließt mit einer medienpädagogischen Bewertung und konkreten Empfehlungen.
Die Arbeit untersucht die Medienkonvergenz zwischen Fernsehen und Internet am Beispiel von „Löwenzahn“. Sie analysiert, wie die Fernsehsendung und die dazugehörige Website miteinander verzahnt sind und welche Rolle dies für Kinder spielt. Das Fernsehen wird hier als „Zugmedium“ für das Internetangebot betrachtet.
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