Diplomarbeit, 2006
117 Seiten, Note: 2.0
Diese Arbeit untersucht den jugendlichen Drogenkonsum als funktionale Verhaltensweise. Ziel ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen Jugendphase, gesellschaftlichen Einflüssen und dem Substanzgebrauch zu beleuchten. Die Arbeit analysiert sowohl pharmakologische und rechtliche Aspekte des Drogenkonsums als auch verschiedene Erklärungsansätze für dessen Entstehung.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Jugend und Drogen ein und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit. Es wird die Relevanz des Themas hervorgehoben und die methodische Vorgehensweise kurz erläutert. Die Arbeit untersucht den jugendlichen Substanzgebrauch nicht als pathologisches Phänomen, sondern als mögliche funktionale Verhaltensweise im Kontext der Adoleszenz.
1. Theoretische Annäherung an das Thema Drogen: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über Drogen aus pharmakologischer und rechtlicher Sicht. Es werden verschiedene Substanzgruppen (sedierend, halluzinogen, stimulierend, synthetisch) klassifiziert und ihre Wirkungen beschrieben. Der rechtliche Rahmen wird durch die Erläuterung relevanter Gesetze und Strategien auf europäischer und bundesdeutscher Ebene eingegrenzt. Schließlich werden verschiedene Erklärungsansätze für Drogengebrauch, -missbrauch und -abhängigkeit vorgestellt, von individuum- über gesellschaftszentrierte bis hin zu multifaktoriellen Modellen.
2. Annäherung an die Spezifik der Jugend: Dieses Kapitel beleuchtet die Jugendphase als eigenständiges Entwicklungsabschnitt. Es werden wissenschaftliche Konstrukte von Jugend, entwicklungspsychologische Aspekte der Adoleszenz und soziologische Perspektiven auf die Jugendphase diskutiert. Die Bedeutung von Sozialisationsprozessen im Kontext von Familie, Gleichaltrigen und Bildungseinrichtungen wird umfassend dargestellt. Gesellschaftliche Veränderungen und strukturelle Einflüsse auf die Jugend werden berücksichtigt, um ein vielschichtiges Bild der Jugendphase zu zeichnen.
3. Jugendlicher Drogenkonsum als funktionale Verhaltensweise: Dieses Kapitel untersucht den jugendlichen Drogenkonsum als potenziell funktionale Verhaltensweise im Kontext der Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz und möglicher Bewältigungsstrategien. Es werden Ergebnisse verschiedener Studien (Jugendgesundheitssurvey, MODRUS, Drogenaffinitätsstudie) zur Prävalenz des Rauschmittelkonsums bei Jugendlichen präsentiert und interpretiert. Der Fokus liegt auf der Analyse der Funktionen und Motivationen hinter dem Substanzgebrauch, die im Zusammenhang mit Risikoverhalten und Bewältigung von Belastungen stehen.
Jugend, Drogenkonsum, Substanzgebrauch, Risikoverhalten, Adoleszenz, Entwicklungspsychologie, Soziologie, Prävalenz, Erklärungsansätze, Sucht, Abhängigkeit, Sozialisation, Bewältigung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Funktionale Verhaltensweise.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den jugendlichen Drogenkonsum nicht als pathologisches Phänomen, sondern als potenziell funktionale Verhaltensweise im Kontext der Adoleszenz. Sie beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Jugendphase, gesellschaftlichen Einflüssen und dem Substanzgebrauch.
Die Arbeit behandelt pharmakologische und rechtliche Aspekte des Drogenkonsums, entwicklungspsychologische und soziologische Aspekte der Jugendphase, verschiedene Erklärungsansätze für jugendlichen Drogenkonsum (individuell, gesellschaftlich, multifaktoriell), Prävalenzen des jugendlichen Rauschmittelkonsums anhand verschiedener Studien und die Funktionen und Motivationen des jugendlichen Substanzgebrauchs.
Die Arbeit klassifiziert verschiedene Substanzgruppen, darunter sedierende, halluzinogene, stimulierende und synthetische Rauschmittel, und beschreibt deren Wirkungen. Der Fokus liegt jedoch nicht auf einzelnen Substanzen, sondern auf dem jugendlichen Konsumverhalten im Allgemeinen.
Die Arbeit beschreibt den rechtlichen Rahmen des Drogenkonsums, indem sie relevante Gesetze und Strategien auf europäischer und bundesdeutscher Ebene erläutert.
Die Arbeit präsentiert verschiedene Erklärungsansätze für Drogengebrauch, -missbrauch und -abhängigkeit: individuumzentrierte, gesellschaftszentrierte und multifaktorielle Modelle.
Die Arbeit beleuchtet die Jugendphase als eigenständigen Entwicklungsabschnitt. Wissenschaftliche Konstrukte von Jugend, entwicklungspsychologische Aspekte der Adoleszenz und soziologische Perspektiven auf die Jugendphase werden diskutiert. Die Bedeutung von Sozialisationsprozessen im Kontext von Familie, Gleichaltrigen und Bildungseinrichtungen wird umfassend dargestellt. Gesellschaftliche Veränderungen und strukturelle Einflüsse auf die Jugend werden berücksichtigt.
Die Arbeit präsentiert und interpretiert Ergebnisse verschiedener Studien zur Prävalenz des Rauschmittelkonsums bei Jugendlichen, darunter der Jugendgesundheitssurvey 2003, die Studie „Moderne Drogen- und Suchtprävention“ (MODRUS I, II) 2000 und die Drogenaffinitätsstudie 2004.
Jugendlicher Drogenkonsum wird in dieser Arbeit als potenziell funktionale Verhaltensweise im Kontext der Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz und möglicher Bewältigungsstrategien untersucht. Der Fokus liegt auf der Analyse der Funktionen und Motivationen hinter dem Substanzgebrauch, die im Zusammenhang mit Risikoverhalten und Bewältigung von Belastungen stehen.
Schlüsselwörter sind: Jugend, Drogenkonsum, Substanzgebrauch, Risikoverhalten, Adoleszenz, Entwicklungspsychologie, Soziologie, Prävalenz, Erklärungsansätze, Sucht, Abhängigkeit, Sozialisation, Bewältigung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Funktionale Verhaltensweise.
Die Arbeit ist in Einleitung, Kapitel zu theoretischen Annäherungen an das Thema Drogen, Kapitel zur Spezifik der Jugend, Kapitel zum jugendlichen Drogenkonsum als funktionale Verhaltensweise und Resümee gegliedert. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
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