Magisterarbeit, 2004
82 Seiten, Note: 2
Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
Diese Magisterarbeit untersucht die Übertragbarkeit des Intertextualitätskonzepts auf hypertextuelle Text-Bild- und Bild-Text-Konstellationen im Internet. Ziel ist die Klärung des Verhältnisses von Intertextualität und Hypertext im digitalen Raum, unter Berücksichtigung der multimedialen Natur des Internets. Die Arbeit analysiert, inwieweit Text und Bild die semiotischen Anforderungen der Inter-/Hypertextualität erfüllen.
1. Einleitung: Die Einleitung thematisiert die scheinbar einfache, aber herausfordernde Aufgabe, das globalisierte Phänomen Internet mit dem literaturtheoretischen Konzept der Intertextualität zu verbinden. Sie stellt die zentrale Frage nach dem Verhältnis von Hypertext und Intertextualität im Internet und betont die multimediale Natur des Internets mit seinen Text-Bild-Ton-Konstellationen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung von Text-Bild- und Bild-Text-Hypertextkonzepten und der Rolle von Netzkunst und Hyperfiction.
2. Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel widmet sich der Abgrenzung zentraler Begriffe. Es kategorisiert das Internet als Medium, analysiert die Transformation verschiedener Medienformen im digitalen Raum und definiert die Begriffe „Text“ und „Bild“. Es werden verschiedene Intertextualitätskonzepte (Bachtin, Kristeva, Genette) sowie der Begriff der Intermedialität diskutiert, um eine einheitliche Terminologie für die spätere Analyse zu schaffen. Besonders Gérard Genettes „Transtextualität“ und deren Unterkategorie „Hypertextualität“ werden im Verhältnis zum literarischen und technischen Hypertextbegriff beleuchtet.
3. Textualität und Bildlichkeit im Hypertext: Kapitel 3 untersucht die Textualität und Bildlichkeit im Kontext des Internets. Es analysiert den Hyperlink als Verknüpfungselement, verschiedene Formen des digitalen Bildes (elektronisches, digitales, Netzbild, hyperimage) und digitale Textformen (Netzliteratur, Hyperliteratur). Die Kapitel beleuchtet die spezifischen Eigenschaften von Text und Bild im digitalen Netzwerk und deren Darstellung in hypertextuellen Strukturen.
4. Inter-/Hypertextuelle Synthese von Text und Bild: In diesem Kapitel werden die Synthese von Text und Bild im Internet im Kontext von Netzkunst und Hyperfiction untersucht. Es analysiert die intermedialen Strukturen und die Interaktion zwischen Rezipienten und Autoren, oft innerhalb des Produktionsprozesses des Werks. Die Beispiele von Netzbild, hyperimage, Netzliteratur, Hyperliteratur, Netzkunst und Hyperfiction dienen als Grundlage für die Übertragung des Intertextualitätskonzepts auf das Internet und die Untersuchung dessen (literarischer) Hypertextualität.
Intertextualität, Intermedialität, Hypertext, Internet, Digitalisierung, Text, Bild, Netzkunst, Hyperfiction, Netzliteratur, Hyperliteratur, Genette, Bachtin, Kristeva, multimediale Rezeption.
Die Magisterarbeit untersucht die Übertragbarkeit des Intertextualitätskonzepts auf hypertextuelle Text-Bild- und Bild-Text-Konstellationen im Internet. Sie analysiert das Verhältnis von Intertextualität und Hypertext im digitalen Raum und berücksichtigt die multimediale Natur des Internets. Ein Fokus liegt auf der Analyse, inwieweit Text und Bild die semiotischen Anforderungen der Inter-/Hypertextualität erfüllen.
Die Arbeit definiert und grenzt zentrale Begriffe wie Internet (als Medium), Intertextualität, Intermedialität, Hypertextualität, Text und Bild im digitalen Kontext ab. Verschiedene Intertextualitätskonzepte von Bachtin, Kristeva und Genette werden diskutiert, ebenso der Begriff der Transtextualität nach Genette und sein Verhältnis zum literarischen und technischen Hypertextbegriff.
Die Arbeit analysiert verschiedene Text- und Bildformen im digitalen Raum, darunter Netzliteratur, Hyperliteratur, Netzbild, hyperimage, Netzkunst und Hyperfiction. Der Hyperlink als Verknüpfungselement und die spezifischen Eigenschaften von Text und Bild im digitalen Netzwerk werden untersucht.
Die Synthese von Text und Bild wird im Kontext von Netzkunst und Hyperfiction untersucht. Die Arbeit analysiert intermediale Strukturen und die Interaktion zwischen Rezipienten und Autoren, oft innerhalb des Produktionsprozesses. Beispiele für Netzbild, hyperimage, Netzliteratur, Hyperliteratur, Netzkunst und Hyperfiction dienen als Grundlage für die Übertragung des Intertextualitätskonzepts auf das Internet und die Untersuchung dessen (literarischer) Hypertextualität.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Einführung in die Thematik und Forschungsfrage), Begriffsbestimmung (Definition zentraler Begriffe), Textualität und Bildlichkeit im Hypertext (Analyse von Text- und Bildformen im Internet), Inter-/Hypertextuelle Synthese von Text und Bild (Untersuchung von Netzkunst und Hyperfiction) und Fazit (Zusammenfassung der Ergebnisse).
Schlüsselwörter sind: Intertextualität, Intermedialität, Hypertext, Internet, Digitalisierung, Text, Bild, Netzkunst, Hyperfiction, Netzliteratur, Hyperliteratur, Genette, Bachtin, Kristeva, multimediale Rezeption.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie lässt sich das Konzept der Intertextualität auf hypertextuelle Text-Bild- und Bild-Text-Konstellationen im Internet übertragen? Die Arbeit untersucht dabei das Verhältnis von Hypertext und Intertextualität im digitalen Raum und berücksichtigt die multimediale Natur des Internets.
Die Arbeit bezieht sich auf die Intertextualitätskonzepte von Michail Bachtin, Julia Kristeva und Gérard Genette.
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