Diplomarbeit, 2007
115 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) im Arbeitsrecht. Ziel ist es, den Aufbau, die Struktur und die Auswirkungen des AGG auf bestehendes Recht zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Notwendigkeit des AGG vor dem Hintergrund europäischer Richtlinien und deutscher Rechtsprechung.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und skizziert die Problemstellung, nämlich die Analyse des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im Arbeitsrecht. Sie benennt die Zielsetzung der Arbeit und gibt einen Überblick über den Aufbau und die Struktur der folgenden Kapitel. Die Einleitung legt den Fokus auf die Relevanz des AGGs im Kontext bestehender arbeitsrechtlicher Regelungen und europäischer Richtlinien gegen Diskriminierung. Es wird die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse des AGGs begründet, um dessen Auswirkungen auf die Praxis des Arbeitsrechts zu verstehen.
Der allgemeine Gleichheitssatz: Dieses Kapitel untersucht den Grundsatz der Gleichbehandlung im nationalen und internationalen Recht. Es analysiert den allgemeinen Gleichheitssatz in der Europäischen Union (Art. 12 ff. EGV) und in Deutschland (Art. 3 GG), inklusive der spezifischen Gleichheitssätze (Art. 3 Abs. 2 und 3 GG) und der Glaubensfreiheit (Art. 4 GG). Es werden die verschiedenen Ebenen des Rechtsrahmens dargestellt und ihre Wechselwirkungen beleuchtet, um den Kontext für das AGG zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und seinen verschiedenen Ausprägungen im Arbeitsrecht.
Der Schutz der Beschäftigten vor Diskriminierung vor dem In-Kraft-Treten des AGG: Dieses Kapitel beschreibt den arbeitsrechtlichen Schutz vor Diskriminierung *vor* der Einführung des AGG. Es analysiert verschiedene Gesetze und Rechtsgrundlagen, wie § 611a BGB (allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsatz), § 611b BGB (Arbeitsplatzausschreibung), § 612 Abs. 3 BGB (gleiche Vergütung), § 61b ArbGG (Klage wegen Benachteiligung), § 4 TzBfG (Diskriminierungsverbot im Teilzeitbereich), sowie Regelungen zum Kündigungsschutz und im SGB IX (Schwerbehindertenrecht). Es zeigt die Lücken und Unzulänglichkeiten der vorherigen Rechtslage auf und legt den Grundstein für die Notwendigkeit des AGG.
Die Rechtsangleichung hinsichtlich der allgemeinen Gleichbehandlung mittels europäischer Richtlinien: Dieses Kapitel befasst sich mit der Harmonisierung des europäischen Rechts im Bereich der Diskriminierung. Es analysiert die Rolle europäischer Richtlinien, insbesondere der Antidiskriminierungsrichtlinien (Richtlinie 2000/43/EG, 2000/78/EG, 2002/73/EG und 2004/113/EG), bei der Umsetzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes in nationales Recht. Es wird die Bedeutung dieser Richtlinien für die Entwicklung und den Inhalt des AGG erläutert. Der Fokus liegt auf der Wirkung der Richtlinien und ihrer Umsetzung in deutsches Recht.
Die Notwendigkeit des Erlasses eines Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes: Dieses Kapitel begründet die Notwendigkeit der Einführung eines Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Es analysiert die Mängel und Lücken des bisherigen Rechtsschutzes vor Diskriminierung und zeigt auf, wie das AGG diese Lücken schließen soll. Es wird die Bedeutung des AGG für die Schaffung eines umfassenden und effektiven Schutzes vor Diskriminierung im Arbeitsrecht hervorgehoben. Die Argumentation stützt sich auf die Analyse der vorangegangenen Kapitel und die europäische Rechtslage.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Kapitel 6, ohne Unterkapitel 6.1 - 6.5): Dieses Kapitel bietet eine umfassende Analyse des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Es untersucht den Aufbau und die Struktur des Gesetzes, einschließlich des allgemeinen Teils und der spezifischen Bestimmungen zum Schutz der Beschäftigten vor Benachteiligung sowie zum Rechtsschutz. Das Kapitel erläutert die zentralen Begriffe wie unmittelbare und mittelbare Diskriminierung, Belästigung und positive Maßnahmen, und beschreibt den Anwendungsbereich des Gesetzes und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Arbeitslebens. Die einzelnen Unterkapitel werden im Gesamtkontext des AGG betrachtet.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Diskriminierung, Gleichbehandlung, Arbeitsrecht, europäische Richtlinien, Gleichheitssatz, Benachteiligung, Rechtsschutz, Antidiskriminierung, Arbeitgeber, Beschäftigte.
Diese Diplomarbeit analysiert das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) im Arbeitsrecht. Sie untersucht den Aufbau, die Struktur und die Auswirkungen des AGG auf bestehendes Recht, beleuchtet die Notwendigkeit des AGG vor dem Hintergrund europäischer Richtlinien und deutscher Rechtsprechung und betrachtet Gestaltungsmöglichkeiten und Risikofaktoren für Arbeitgeber.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den allgemeinen Gleichheitssatz im nationalen und europäischen Recht; den Schutz vor Diskriminierung im Arbeitsrecht vor Inkrafttreten des AGG; den Aufbau und die Struktur des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes; die Auswirkungen des AGG auf bestehende Gesetze und die Praxis; und Konsequenzen und Probleme der AGG-Anwendung.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Zielsetzung der Arbeit beschreibt. Es folgen Kapitel zum allgemeinen Gleichheitssatz (national und europäisch), zum Schutz vor Diskriminierung vor dem AGG, zur Rechtsangleichung durch europäische Richtlinien, zur Notwendigkeit des AGG, zum AGG selbst (Aufbau, Struktur, Anwendungsbereich, zentrale Begriffe), zu den Auswirkungen des AGG auf bestehende Gesetze und schließlich zu Konsequenzen und Problemen bei der Anwendung des AGG.
Die Arbeit untersucht unter anderem Artikel 3 GG (allgemeiner Gleichheitssatz), Artikel 12 ff. EGV (europäischer Gleichheitssatz), § 611a BGB, § 611b BGB, § 612 Abs. 3 BGB, § 61b ArbGG, § 4 TzBfG, Regelungen zum Kündigungsschutz, § 81 SGB IX, § 75 Abs. 1 BetrVG, sowie die europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien (Richtlinie 2000/43/EG, 2000/78/EG, 2002/73/EG und 2004/113/EG) und natürlich das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) selbst.
Die Arbeit liefert eine umfassende Analyse des AGG, zeigt dessen Notwendigkeit im Kontext der bestehenden Rechtslage und der europäischen Richtlinien auf und untersucht die Auswirkungen des Gesetzes auf die Praxis des Arbeitsrechts. Sie beleuchtet zudem die Herausforderungen und Probleme, die sich aus der Anwendung des AGG ergeben, insbesondere für Arbeitgeber.
Schlüsselwörter sind: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Diskriminierung, Gleichbehandlung, Arbeitsrecht, europäische Richtlinien, Gleichheitssatz, Benachteiligung, Rechtsschutz, Antidiskriminierung, Arbeitgeber, Beschäftigte.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu folgenden Themen: Einleitung, der allgemeine Gleichheitssatz (national und europäisch), der Schutz vor Diskriminierung vor dem AGG, die Rechtsangleichung durch europäische Richtlinien, die Notwendigkeit des AGG, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (detaillierte Analyse), die Auswirkungen des AGG auf bestehende Gesetze und schließlich die Konsequenzen und Probleme bei der Anwendung des AGG.
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