Magisterarbeit, 2002
87 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Vernunftphilosophie des 19. Jahrhunderts hin zu einer Philosophie des Leibes, wobei der Fokus auf Friedrich Nietzsches Schriften liegt. Dabei wird die Frage gestellt, ob Nietzsche als Vollender des Prinzips der Verleiblichung betrachtet werden kann.
Die Arbeit beginnt mit einer Analyse der einflussreichen Strömungen des 18. und 19. Jahrhunderts, die den Wandel von der Vernunftphilosophie hin zu einer Philosophie des Leibes vorbereiteten. Der Einfluss von Arthur Schopenhauer auf Nietzsche wird ausführlich beleuchtet, wobei die Schopenhauersche Welt als Wille und Vorstellung und Nietzsches Auseinandersetzung mit dem schopenhauerschen Pessimismus im Mittelpunkt stehen. Anschließend werden die zentralen Elemente von Nietzsches Philosophie des Leibes beleuchtet, insbesondere seine Kritik an der Vernunft, sein Verhältnis zum Dionysischen und seine Wertschätzung der Sinne. Abschließend wird die Frage, ob Nietzsche als Vollender des Prinzips der Verleiblichung betrachtet werden kann, anhand der philosophischen Entwicklung des 20. Jahrhunderts und der Rezeption von Nietzsches Werk diskutiert.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Vernunftphilosophie, Leibphilosophie, Verleiblichung, Friedrich Nietzsche, Arthur Schopenhauer, Dionysisches, Wille zur Macht, Naturphilosophie, Triebe, Instinkte, philosophische Anthropologie, 20. Jahrhundert.
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