Doktorarbeit / Dissertation, 2001
222 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht neurogene Ursachen kindlicher Verhaltensstörungen und entwickelt ein Screening-Verfahren. Ziel ist es, Risikofaktoren zu identifizieren und ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten zu schaffen.
Einführung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es verschiedene Entwicklungskonzepte – das deterministisch-hierarchische und das adaptive, holistische Konzept – vergleicht und das Konzept der Entwicklungsbahnen erläutert. Es dient als Ausgangspunkt für die Untersuchung neurogener Ursachen kindlicher Verhaltensstörungen und bildet den Rahmen für die nachfolgenden Kapitel.
Verhaltensstörungen: Hier werden Klassifikationssysteme für Verhaltensstörungen vorgestellt, die Epidemiologie und Prävalenz dieser Störungen im Kindes- und Jugendalter beleuchtet und das Thema Komorbidität (das gleichzeitige Auftreten mehrerer Störungen) diskutiert. Der Abschnitt zu den biologischen Grundlagen legt den Fokus auf die neurobiologischen Prozesse, die Verhaltensstörungen zugrunde liegen können, und bereitet den Boden für die detaillierte Betrachtung der Hirnfunktionsstörungen in den folgenden Kapiteln.
Hirnfunktionsstörungen: In diesem Kapitel werden die neuropsychologischen Grundlagen von Hirnfunktionsstörungen erklärt. Es werden motorische Störungen wie die infantile Cerebralparese (ICP) und verschiedene Wahrnehmungsstörungen (visuell und auditiv) sowie Sprachstörungen im Detail beschrieben. Der Zusammenhang zwischen diesen Störungen und dem Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten wird herausgestellt.
Risikofaktoren: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit den Risikofaktoren für die Entstehung von Verhaltensstörungen, unterteilt in pränatale (vor der Geburt), perinatale (während der Geburt) und postnatale (nach der Geburt) Faktoren. Es werden diverse Beispiele wie Blutungen, Infektionen, Alkohol- und Nikotinkonsum, Geburtskomplikationen, Hirnblutungen, Schädel-Hirn-Traumata und weitere Faktoren detailliert beschrieben, um das komplexe Zusammenspiel von Risikofaktoren zu veranschaulichen und deren Einfluss auf die Entwicklung des Kindes zu beleuchten.
Neurogene Ursachen, kindliche Verhaltensstörungen, Screening-Verfahren, Risikofaktoren, Hirnfunktionsstörungen, Entwicklungsdiagnostik, Prävalenz, Komorbidität, Infantile Cerebralparese (ICP), Wahrnehmungsstörungen, Sprachstörungen, pränatal, perinatal, postnatal.
Die Arbeit untersucht die neurogenen Ursachen kindlicher Verhaltensstörungen und entwickelt ein Screening-Verfahren zur Identifizierung von Risikofaktoren. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten.
Die Arbeit vergleicht das deterministisch-hierarchische und das adaptive, holistische Entwicklungskonzept und erläutert das Konzept der Entwicklungsbahnen. Diese Konzepte bilden die theoretische Grundlage der Untersuchung.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Klassifikationssysteme für Verhaltensstörungen, beleuchtet deren Epidemiologie und Prävalenz im Kindes- und Jugendalter und diskutiert das Thema Komorbidität (gleichzeitiges Auftreten mehrerer Störungen).
Die Arbeit behandelt die neurobiologischen Prozesse, die Verhaltensstörungen zugrunde liegen können, und analysiert detailliert Hirnfunktionsstörungen, einschließlich motorischer Störungen (wie infantile Cerebralparese), Wahrnehmungsstörungen (visuell und auditiv) und Sprachstörungen.
Die Arbeit differenziert Risikofaktoren in pränatale, perinatale und postnatale Faktoren. Es werden diverse Beispiele wie Blutungen, Infektionen, Alkoholkonsum, Nikotinkonsum, Geburtskomplikationen, Hirnblutungen und Schädel-Hirn-Traumata detailliert beschrieben.
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Untersuchung in drei Teilen zur Validierung des entwickelten Screening-Verfahrens. Die genaue Methodik wird im entsprechenden Kapitel beschrieben.
Das Hauptziel ist die Entwicklung eines Screening-Verfahrens zur frühzeitigen Erkennung von Risikofaktoren für Verhaltensstörungen bei Kindern, um frühzeitig Interventionen einzuleiten und das Verständnis der Zusammenhänge zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten zu verbessern.
Schlüsselwörter sind: Neurogene Ursachen, kindliche Verhaltensstörungen, Screening-Verfahren, Risikofaktoren, Hirnfunktionsstörungen, Entwicklungsdiagnostik, Prävalenz, Komorbidität, Infantile Cerebralparese (ICP), Wahrnehmungsstörungen, Sprachstörungen, pränatal, perinatal, postnatal.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einführung (mit verschiedenen Entwicklungskonzepten), Verhaltensstörungen (inkl. Klassifikation, Epidemiologie und biologischen Grundlagen), Hirnfunktionsstörungen (mit Fokus auf motorische, Wahrnehmungs- und Sprachstörungen), Risikofaktoren (pränatal, perinatal, postnatal) und einer empirischen Untersuchung (in drei Teilen).
Eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels ist im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten.
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