Magisterarbeit, 2007
88 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht den Paradigmenwechsel in der Grundsicherung für Arbeitssuchende in Richtung eines „aktivierenden Sozialstaates“, insbesondere im Kontext der Hartz-Reformen. Die Arbeit analysiert die Ziele und Auswirkungen dieser Reformen, den Wandel der Arbeitsmarktpolitik und die Kritik an dem Konzept des aktivierenden Sozialstaates.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und beleuchtet die anhaltende hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland trotz der Hartz-Reformen. Sie skizziert die zentralen Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit behandelt werden, wie z.B. die Analyse des aktivierenden Sozialstaates, die Bewertung der Hartz-Reformen und die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen Autonomie und Zwang im System der Grundsicherung.
2. Der aktivierende (Sozial-)Staat: Dieses Kapitel beschreibt das Leitbild des aktivierenden Sozialstaates, den Wandel der Arbeitsmarktpolitik unter Rot-Grün und die Europäische Beschäftigungsstrategie. Es analysiert kritische Positionen zum aktivierenden Sozialstaat und diskutiert die damit verbundenen Herausforderungen.
3. Exkurs - Vorreiter Dänemark: Der Exkurs beleuchtet das dänische Arbeitsmarktmodell als Beispiel für einen erfolgreichen Mix aus "welfare" und "workfare". Der Fokus liegt auf den dänischen Reformen und ihrer Wirksamkeit im Vergleich zum deutschen Modell. Die Analyse betont die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Systeme im Hinblick auf die Aktivierung von Arbeitslosen.
4. Die Grundsicherung für Arbeitssuchende: Dieses zentrale Kapitel analysiert die Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II), die Maßnahmen auf dem Weg dorthin und die Rolle der Hartz-Kommission. Es untersucht die „Fördern und Fordern“-Philosophie, die einzelnen Maßnahmen des SGB II, sowie das Verhältnis zwischen Autonomie und Zwang im System. Die verschiedenen Instrumente der Aktivierung (Vermittlung, Lohnersatzleistungen, Eingliederungsvereinbarung, Arbeitsgelegenheiten) werden detailliert beschrieben und kritisch bewertet.
Aktivierender Sozialstaat, Hartz IV, Grundsicherung für Arbeitssuchende, SGB II, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Fördern und Fordern, Autonomie, Zwang, Eigenverantwortung, Dänemark, Europäische Beschäftigungsstrategie, Policy-Wandel.
Die Magisterarbeit untersucht den Paradigmenwechsel in der Grundsicherung für Arbeitssuchende hin zum „aktivierenden Sozialstaat“, insbesondere im Kontext der Hartz-Reformen. Analysiert werden die Ziele und Auswirkungen dieser Reformen, der Wandel der Arbeitsmarktpolitik und die Kritik am Konzept des aktivierenden Sozialstaates.
Die Arbeit analysiert den aktivierenden Sozialstaat und seine Leitbilder, bewertet die Hartz-Reformen und deren Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit, untersucht das Verhältnis von Fördern und Fordern im SGB II, diskutiert die Rolle von Autonomie und Zwang in der Grundsicherung und vergleicht das deutsche Modell mit dem dänischen als Beispiel eines Vorreiters in der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Der aktivierende (Sozial-)Staat, Exkurs - Vorreiter Dänemark, Die Grundsicherung für Arbeitssuchende und Fazit - Perspektiven. Kapitel 4, "Die Grundsicherung für Arbeitssuchende", analysiert detailliert das SGB II, die Hartz-Reformen und die einzelnen Maßnahmen zur Aktivierung von Arbeitslosen.
Dieses Kapitel beschreibt das Leitbild des aktivierenden Sozialstaates, den Wandel der Arbeitsmarktpolitik unter Rot-Grün und die Europäische Beschäftigungsstrategie. Es analysiert kritische Positionen zum aktivierenden Sozialstaat und die damit verbundenen Herausforderungen.
Der Exkurs beleuchtet das dänische Arbeitsmarktmodell als Beispiel für einen erfolgreichen Mix aus "welfare" und "workfare". Es werden die dänischen Reformen und ihre Wirksamkeit im Vergleich zum deutschen Modell analysiert, wobei Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Systeme im Hinblick auf die Aktivierung von Arbeitslosen hervorgehoben werden.
Kapitel 4 analysiert die Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II), die Maßnahmen auf dem Weg dorthin und die Rolle der Hartz-Kommission. Es untersucht die „Fördern und Fordern“-Philosophie, die einzelnen Maßnahmen des SGB II und das Verhältnis zwischen Autonomie und Zwang im System. Die Instrumente der Aktivierung (Vermittlung, Lohnersatzleistungen, Eingliederungsvereinbarung, Arbeitsgelegenheiten) werden detailliert beschrieben und kritisch bewertet.
Schlüsselwörter sind: Aktivierender Sozialstaat, Hartz IV, Grundsicherung für Arbeitssuchende, SGB II, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosigkeit, Fördern und Fordern, Autonomie, Zwang, Eigenverantwortung, Dänemark, Europäische Beschäftigungsstrategie, Policy-Wandel.
Die Arbeit untersucht unter anderem die Analyse des aktivierenden Sozialstaates, die Bewertung der Hartz-Reformen und die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen Autonomie und Zwang im System der Grundsicherung. Ein weiterer Fokus liegt auf der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland trotz der Hartz-Reformen.
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