Diplomarbeit, 2007
92 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Anforderungen an Arbeitgeber bezüglich Einstellung und Vertragsabschluss nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die relevanten Bestimmungen des AGG im Arbeitsrecht zu geben und deren praktische Umsetzung im Kontext von Personalauswahl und Arbeitsvertragsgestaltung zu erläutern.
0. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt den Gegenstand der Untersuchung: die Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) an Arbeitgeber bei Einstellung und Vertragsabschluss. Es liefert einen kurzen Überblick über die Struktur der Arbeit und die Forschungsfrage. Die Einleitung legt den Fokus auf die Bedeutung der Gleichbehandlung im Arbeitsrecht und die Relevanz des AGG für Arbeitgeber.
A. Einführung in das AGG: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Es erläutert detailliert das Ziel und den Regelungszweck des Gesetzes, beschreibt den persönlichen und sachlichen Anwendungsbereich und definiert die zentralen Grundbegriffe des arbeitsrechtlichen Benachteiligungsverbots. Besonders werden die verschiedenen Diskriminierungsmerkmale (Rasse, Alter, Behinderung etc.) und die Formen der Benachteiligung (unmittelbar, mittelbar, Belästigung) umfassend behandelt. Die Ausführungen verdeutlichen die weitreichenden Folgen einer Verletzung der Gleichbehandlungsregeln.
B. Anforderungen des AGG bei Einstellungen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Anforderungen des AGG im Zusammenhang mit dem Einstellungsprozess. Es behandelt die grundlegenden Anforderungen an ein korrektes Einstellungsverfahren und erläutert die Bedeutung eines rechtmäßigen Anforderungsprofils. Die Kapitel befassen sich ausführlich mit der Gestaltung von Stellenausschreibungen, der Auswahlentscheidung und der Durchführung von Bewerbungsgesprächen. Dabei wird besonders auf die Vermeidung von diskriminierenden Formulierungen und Fragen eingegangen, die sich auf die verschiedenen Diskriminierungsmerkmale beziehen. Das Kapitel verdeutlicht die Notwendigkeit, die Rechtfertigungsmöglichkeiten für potenziell diskriminierende Maßnahmen sorgfältig zu prüfen.
C. Anforderungen des AGG bei Vertragsabschluss: Dieses Kapitel befasst sich mit den Anforderungen des AGG beim Abschluss von Arbeitsverträgen. Es betont die Bedeutung eines rechtmäßigen Vertragsinhalts und analysiert die relevanten Bestimmungen des AGG bezüglich Vergütung und Arbeitsbedingungen. Ausführlich werden die Aspekte der Gleichstellung und die Möglichkeiten für abweichende Regelungen im Hinblick auf Alter und andere Merkmale diskutiert. Das Kapitel verdeutlicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Gestaltung von Arbeitsverträgen, um Diskriminierung zu vermeiden und die Rechte der Arbeitnehmer zu gewährleisten.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Diskriminierung, Benachteiligung, Einstellung, Vertragsabschluss, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Diskriminierungsmerkmale, Rechtfertigung, Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Arbeitsvertrag, Vergütung, Arbeitsbedingungen, Gleichbehandlung.
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) an Arbeitgeber bei Einstellungen und Vertragsabschlüssen. Sie beinhaltet eine detaillierte Einführung in das AGG, eine Analyse der Anforderungen im Einstellungsprozess (Stellenausschreibung, Auswahlverfahren, Bewerbungsgespräche), eine Betrachtung der Gestaltung von Arbeitsverträgen unter Berücksichtigung des AGG und eine Diskussion der verschiedenen Diskriminierungsmerkmale und Rechtfertigungsmöglichkeiten.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: den Anwendungsbereich des AGG bei Einstellungen und Vertragsabschlüssen, rechtliche Anforderungen an Stellenausschreibungen und Auswahlverfahren, die Gestaltung von Arbeitsverträgen unter Berücksichtigung des AGG, Diskriminierungsmerkmale und Formen der Benachteiligung nach dem AGG sowie Rechtfertigungsmöglichkeiten für potenziell diskriminierende Maßnahmen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Einführung in das AGG (mit detaillierter Erläuterung von Ziel, Anwendungsbereich und Grundbegriffen), Anforderungen des AGG bei Einstellungen (Stellenausschreibung, Auswahlentscheidung, Bewerbungsgespräche), Anforderungen des AGG bei Vertragsabschluss (Inhalt von Arbeitsverträgen, Vergütung, Arbeitsbedingungen) und Fazit.
Das Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über die relevanten Bestimmungen des AGG im Arbeitsrecht zu geben und deren praktische Umsetzung im Kontext von Personalauswahl und Arbeitsvertragsgestaltung zu erläutern. Sie soll Arbeitgeber dabei unterstützen, diskriminierungsfreie Verfahren bei der Einstellung und im Umgang mit Arbeitsverträgen zu gewährleisten.
Das AGG nennt folgende Diskriminierungsmerkmale: Rasse und ethnische Herkunft, Alter, Behinderung, sexuelle Identität, Religion und Weltanschauung sowie Geschlecht.
Das AGG definiert verschiedene Formen der Benachteiligung, darunter unmittelbare Benachteiligung, mittelbare Benachteiligung, Belästigung, sexuelle Belästigung und Anweisung zur Benachteiligung.
Ein korrektes Einstellungsverfahren ist nach dem AGG von größter Bedeutung, um Diskriminierung zu vermeiden. Die Arbeit erläutert detailliert die Anforderungen an Stellenausschreibungen, Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräche, um sicherzustellen, dass diese rechtmäßig und diskriminierungsfrei gestaltet sind.
Das AGG stellt Anforderungen an den Inhalt von Arbeitsverträgen, insbesondere hinsichtlich der Vergütung und der Arbeitsbedingungen. Es ist wichtig, dass Arbeitsverträge die Grundsätze der Gleichbehandlung berücksichtigen und keine diskriminierenden Klauseln enthalten.
Die Arbeit diskutiert die Rechtfertigungsmöglichkeiten für potenziell diskriminierende Maßnahmen. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Maßnahmen nur unter strengen Voraussetzungen rechtmäßig sind und eine sorgfältige Prüfung erfordern.
Schlüsselwörter sind: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Diskriminierung, Benachteiligung, Einstellung, Vertragsabschluss, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Diskriminierungsmerkmale, Rechtfertigung, Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Arbeitsvertrag, Vergütung, Arbeitsbedingungen, Gleichbehandlung.
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