Masterarbeit, 2007
124 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen der Umstellung von UGB auf IFRS auf die Aussagekraft von Kennzahlen des Anlagevermögens und Eigenkapitals. Ziel ist es, mögliche Veränderungen aufzuzeigen und zu analysieren, die sich durch die Einführung der IFRS ergeben.
EINLEITUNG: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Problemstellung der veränderten Aussagekraft von Kennzahlen bei der Umstellung von UGB auf IFRS und skizziert den Aufbau der gesamten Arbeit. Es definiert den Fokus auf Anlagevermögen und Eigenkapital und begründet die Relevanz des Themas im Kontext der EU-Verordnung Nr. 1606/2002 und Basel II.
AUSGANGSÜBERLEGUNGEN: Das Kapitel erläutert die Bedeutung von Kennzahlen für die finanzwirtschaftliche Analyse und stellt verschiedene relevante Kennzahlen vor, die im weiteren Verlauf der Arbeit im Detail untersucht werden. Es wird auf Kennzahlen zur Intensität des Anlagevermögens (immateriell, materiell), zur Investitionsdeckung, Abschreibungsquote, Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad und Anlagendeckungsgrad eingegangen. Der Zusammenhang zwischen diesen Kennzahlen und der Unternehmensbewertung wird angedeutet.
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE DES UGB: Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des Unternehmensgesetzbuches (UGB). Es beleuchtet den Grundsatz der Bilanzverknüpfung, der Bilanzvorsicht, der Bilanzwahrheit und der Bilanzklarheit. Die Kapitel erklärt, wie diese Grundsätze die Darstellung des Anlagevermögens im Jahresabschluss beeinflussen.
DER JAHRESABSCHLUSS NACH UGB: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Jahresabschluss nach UGB, einschließlich Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht. Es legt den Schwerpunkt auf die Darstellung des Anlagevermögens innerhalb des Jahresabschlusses nach UGB und bereitet den Vergleich mit dem IFRS-Abschluss vor. Es verdeutlicht die Struktur und die Informationen, die aus dem UGB-Jahresabschluss gewonnen werden können.
ANLAGEVERMÖGEN NACH UGB: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Darstellung und Bewertung des Anlagevermögens im Jahresabschluss nach UGB. Es differenziert zwischen immateriellen, materiellen und finanziellen Vermögensgegenständen und beschreibt die jeweiligen Bewertungsmethoden und Abschreibungsverfahren nach UGB. Die Kapitel legt die Grundlagen für den späteren Vergleich mit der IFRS-Regulierung.
BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE DER IFRS: Dieses Kapitel präsentiert die fundamentalen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der International Financial Reporting Standards (IFRS). Es beleuchtet die Grundsätze der Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit und diskutiert deren Einfluss auf die Darstellung des Anlagevermögens. Die Unterschiede zu den UGB-Grundsätzen werden implizit vorbereitet.
DER JAHRESABSCHLUSS NACH IFRS: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des Jahresabschlusses nach IFRS, inklusive Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang. Es hebt die Unterschiede zum UGB-Abschluss hervor und bereitet den Vergleich der Anlagevermögensdarstellung vor.
ANLAGEVERMÖGEN NACH IFRS: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung und Bewertung des Anlagevermögens nach IFRS. Es untersucht im Detail die Bewertung und Abschreibung immaterieller und materieller Vermögenswerte sowie die Behandlung von Finanzanlagen und Leasingverhältnissen. Es wird der Fokus auf die Unterschiede zur UGB-Regulierung gelegt und die Implikationen für die Kennzahlenanalyse diskutiert.
IFRS, UGB, Anlagevermögen, Eigenkapital, Kennzahlen, Finanzanalyse, Bilanzierung, Bewertung, Abschreibung, Jahresabschluss, Immaterielle Vermögenswerte, Materielle Vermögenswerte, Finanzanlagen, Leasing, Rentabilität, Verschuldung.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Umstellung von den deutschen Handelsgesetzbuch (UGB) auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) auf die Aussagekraft von Kennzahlen des Anlagevermögens und Eigenkapitals. Im Mittelpunkt steht der Vergleich der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze beider Systeme und die Analyse der daraus resultierenden Veränderungen in den Kennzahlen.
Die Arbeit analysiert eine Reihe von Kennzahlen aus der Finanz- und Erfolgswirtschaftlichen Analyse. Beispiele hierfür sind Kennzahlen zur Intensität des Anlagevermögens (immateriell, materiell), Investitionsdeckung, Abschreibungsquote, Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad und Anlagendeckungsgrad (I und II). Aus der Erfolgswirtschaftlichen Analyse werden Kennzahlen wie EBITDA, die allgemeine Rentabilität, die Eigenkapitalrentabilität und der Return on Investment (ROI) betrachtet.
Die Arbeit vergleicht die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze des UGB mit denen der IFRS. Im Fokus stehen beim UGB die Grundsätze der Bilanzverknüpfung, der Bilanzvorsicht, der Bilanzwahrheit und der Bilanzklarheit. Bei den IFRS werden die Grundsätze der Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel. Es beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgen Kapitel zu den Ausgangsüberlegungen (Bedeutung und Auswahl relevanter Kennzahlen), den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen des UGB und der Darstellung des Jahresabschlusses nach UGB. Anschließend werden die entsprechenden Aspekte für die IFRS behandelt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Anlagevermögens unter beiden Rechnungslegungsstandards.
Die Arbeit untersucht die Darstellung und Bewertung von immateriellen (z.B. Geschäftswert, Forschungskosten), materiellen Vermögenswerten und Finanzanlagen sowohl nach UGB als auch nach IFRS. Besondere Aufmerksamkeit wird der Abschreibungsmethodik und den Unterschieden in der Behandlung von Leasingverhältnissen gewidmet.
Die Arbeit analysiert, wie sich die Umstellung von UGB auf IFRS auf die Darstellung und Bewertung des Eigenkapitals und die daraus resultierenden Kennzahlen auswirkt. Der Einfluss auf die Eigenkapitalquote und die Rentabilität wird im Detail betrachtet.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zu den Auswirkungen der IFRS-Umstellung auf die Aussagekraft der untersuchten Kennzahlen. Sie diskutiert die Implikationen für die Finanzanalyse und bewertet die Veränderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit und die Qualität der Informationen für Investoren und andere Stakeholder.
Die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 und Basel II werden im Kontext der Relevanz der Arbeit erwähnt. Diese Vorschriften spielen eine Rolle im Zusammenhang mit der Einführung von IFRS in der EU und den Anforderungen an die Finanzberichterstattung für Banken und andere Finanzinstitute.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis befindet sich im ersten Abschnitt der Arbeit und listet alle Kapitel und Unterkapitel auf. Dieses Inhaltsverzeichnis ermöglicht eine schnelle Übersicht über die behandelten Themen.
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit beschreiben, umfassen: IFRS, UGB, Anlagevermögen, Eigenkapital, Kennzahlen, Finanzanalyse, Bilanzierung, Bewertung, Abschreibung, Jahresabschluss, Immaterielle Vermögenswerte, Materielle Vermögenswerte, Finanzanlagen, Leasing, Rentabilität, Verschuldung.
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