Diplomarbeit, 2007
101 Seiten, Note: 1,0
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Pilotstudie untersucht den Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Patientinnen mit Mammakarzinom. Ziel ist die Erforschung des Wunsches nach Unterstützung und dessen Korrelation mit der tatsächlich vorhandenen psychischen Belastung. Die Studie analysiert, ob der subjektiv empfundene Bedarf mit objektiven Messungen übereinstimmt und wie stabil dieser Wunsch über die Zeit ist.
Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung beschreibt die psychische Belastung von Brustkrebspatientinnen, die hohe Prävalenz komorbider psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen und die unzureichende Integration psychologischer Begleitangebote in die medizinische Versorgung. Die Studie zielt darauf ab, den Wunsch nach psychosozialer Unterstützung zu untersuchen und dessen Übereinstimmung mit objektiven Messungen der psychischen Belastung zu überprüfen. Weiterhin soll die Stabilität des Wunsches über die Zeit und die Gestaltung bedarfsgerechter Angebote erforscht werden.
Kapitel 2: Medizinische Grundlagen und Therapie des Mammakarzinoms: Dieses Kapitel gibt einen umfassenden Überblick über die medizinischen Aspekte des Mammakarzinoms, von der Diagnose und Klassifizierung des Tumors bis hin zu den verschiedenen Therapiemethoden (operative Therapie, Chemotherapie, endokrine Therapie, Radiotherapie, Rekonstruktion) und der Nachsorge. Es liefert das medizinische Fundament für das Verständnis der körperlichen und emotionalen Herausforderungen, denen die Patientinnen gegenüberstehen.
Kapitel 3: Psychopathologische Komorbidität bei Brustkrebs: Dieses Kapitel beleuchtet die psychopathologischen Komorbiditäten, die häufig bei Brustkrebspatientinnen auftreten, wie Depressionen, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Es wird die Bedeutung von Screening- und Diagnosemethoden zur Erfassung des psychischen Bedarfs diskutiert und auf Prädiktoren für psychische Morbidität eingegangen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur Krankheitsverarbeitung und die Gestaltung therapeutischer Angebote, inklusive ihrer Akzeptanz und Wirksamkeit, behandelt.
Mammakarzinom, psychosoziale Begleitung, psychische Belastung, Screening, Bedarfsanalyse, Patientenzufriedenheit, Therapieangebote, Komorbidität, Depression, Angststörungen.
Die Studie untersucht den Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Frauen mit Brustkrebs (Mammakarzinom). Im Fokus steht der Wunsch der Patientinnen nach Unterstützung, dessen Korrelation mit der tatsächlich vorhandenen psychischen Belastung und die Stabilität dieses Wunsches über die Zeit.
Die Studie betrachtet sowohl die medizinischen Grundlagen des Mammakarzinoms (Diagnose, Therapieformen wie Operation, Chemotherapie, Radiotherapie etc.) als auch die damit verbundenen psychischen Belastungen. Es werden häufige psychische Komorbiditäten wie Depressionen und Angststörungen beleuchtet.
Der Bedarf wird mithilfe verschiedener Methoden erhoben: Ein Fragebogen, Telefoninterviews und ergänzende medizinische Informationen liefern Daten zur psychischen Belastung und zum Wunsch nach Unterstützung. Die Daten werden anschließend analysiert, um den tatsächlichen Bedarf zu bestimmen und ihn mit dem subjektiv empfundenen Wunsch abzugleichen.
Die Studie untersucht folgende zentrale Fragen: Stimmt der subjektiv empfundene Bedarf an psychosozialer Unterstützung mit objektiven Messungen der psychischen Belastung überein? Wie stabil ist der Wunsch nach Unterstützung über die Zeit? Wie sollte ein bedarfsgerechtes psychosoziales Angebot gestaltet sein (Zeitpunkt, Themen, Form, Ansprechpartner)?
Die Studie konzentriert sich auf häufige psychische Komorbiditäten bei Brustkrebspatientinnen, darunter Depressionen, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen diesen Belastungen und dem Wunsch nach psychosozialer Unterstützung.
Die Datenerhebung erfolgt mittels Fragebögen und Telefoninterviews. Ergänzend werden medizinische Informationen berücksichtigt. Die Auswertung der Daten analysiert den Zusammenhang zwischen subjektivem Wunsch nach Unterstützung und objektiv messbarer psychischer Belastung, sowie die Stabilität des Wunsches über die Zeit.
Die Ergebnisse umfassen die Beschreibung der Stichprobe (demografische, medizinische und psychologische Daten), die Analyse des Reihenfolgeeffekts von Screeninginstrumenten, Unterschiede nach Zeitpunkt der Befragung, den Wunsch nach psychosozialer Begleitung (Stabilität, Unterschiede aufgrund psychischer und medizinischer Belastungen) und die Gestaltung eines bedarfsgerechten psychosozialen Angebots (gewünschter Zeitpunkt, Themen, Form, Ansprechpartner).
Die Studie wird Schlussfolgerungen über den tatsächlichen Bedarf an psychosozialer Begleitung bei Brustkrebspatientinnen ziehen, den Zusammenhang zwischen subjektivem Wunsch und objektiver Belastung aufzeigen und Empfehlungen zur Gestaltung bedarfsgerechter Angebote geben. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Brustkrebspatientinnen beitragen.
Die Zielgruppen sind Brustkrebspatientinnen, medizinisches Personal (Onkologen, Psychoonkologen), Psychologen, und Entscheidungsträger im Gesundheitswesen, die an der Verbesserung der Versorgung von Brustkrebspatientinnen interessiert sind.
Mammakarzinom, psychosoziale Begleitung, psychische Belastung, Screening, Bedarfsanalyse, Patientenzufriedenheit, Therapieangebote, Komorbidität, Depression, Angststörungen.
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