Examensarbeit, 2007
108 Seiten, Note: 1.0
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Geschlecht in der Grundschule konstruiert und gelebt wird. Sie analysiert, inwieweit Geschlechtergrenzen im Schulalltag aufgebaut werden und wie sich dies auf die soziale Interaktion zwischen Jungen und Mädchen auswirkt. Im Fokus stehen die Erfahrungen von Mädchen in einer koedukativen Umgebung, insbesondere im Vergleich zu einem Mädchenschulkontext.
Das erste Kapitel beleuchtet die gesellschaftliche Prägung von Geschlechterrollen und verdeutlicht die Bedeutung des Themas. Das zweite Kapitel führt in das Konzept der Sozialisation ein, wobei insbesondere die Bedeutung der Geschlechtersozialisation betont wird. Im dritten Kapitel werden verschiedene Ansätze zur Erklärung von Geschlechterunterschieden vorgestellt, unter anderem der psychoanalytische, kognitionspsychologische und lerntheoretische Ansatz. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Grundschule und analysiert die strukturfunktionale und interaktionistische Sicht auf Schule. Das fünfte Kapitel betrachtet die Rolle von Gleichaltrigen und das "Doing gender" im Schulalltag, insbesondere im Kontext der Grundschule.
Geschlechtersozialisation, "Doing gender", Koedukation, Grundschule, Gleichaltrigen, Geschlechterrollen, Sozialisation, Interaktion, Schulklasse, Geschlechterunterschiede, Geschlechtsidentität, Geschlechterstereotype.
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