Diplomarbeit, 2004
97 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Synchronisation als Verfahren der audiovisuellen Sprachübertragung, insbesondere im Vergleich zur Untertitelung. Ziel ist es, den Prozess der Synchronisation im Kontext der Übersetzungswissenschaft zu analysieren und die damit verbundenen Herausforderungen und Auswirkungen zu erläutern. Die Arbeit beleuchtet die technischen Aspekte der Synchronisation und die Bedeutung der literarischen Übersetzung als Grundlage.
1 Einführung in die Thematik: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Filmsynchronisation in Deutschland ein und stellt den Fokus auf die Bedeutung der Synchronisation im Vergleich zu anderen Verfahren wie der Untertitelung dar. Es wird die Notwendigkeit der Sprachübertragung ausländischer Filme für das deutsche Publikum begründet und die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit dargelegt, nämlich den Prozess der Synchronisation umfassend zu beschreiben und die damit verbundenen Herausforderungen zu analysieren. Die folgenden Kapitel werden kurz vorgestellt, um dem Leser eine Übersicht über den Aufbau der Arbeit zu geben.
2 Synchronisation aus technischer Perspektive: Dieses Kapitel beginnt mit der Definition des Begriffs "Synchronisation" und differenziert zwischen verschiedenen Arten von Synchronisation (pre-synchronization, direct sound synchronization, post-synchronization). Im Anschluss daran wird ein Überblick über die einzelnen Produktionsphasen gegeben, beginnend von der Rohübersetzung über die Erstellung des Synchronbuches bis hin zur Endmischung. Die Beschreibung der einzelnen Schritte verdeutlicht die Komplexität des technischen Prozesses.
3 Synchronisation als eine Form der literarischen Übersetzung: Dieses Kapitel behandelt die Synchronisation als eine spezifische Form der literarischen Übersetzung. Es beleuchtet die Bedeutung des Ausgangsmaterials, die Herausforderungen bei der Interpretation des Originals und die Übersetzungsprozesse unter Berücksichtigung der gesprochene Sprache und visueller Informationen. Der Fokus liegt auf der Einordnung der Synchronisation in den Kontext der Übersetzungstheorie und der Berücksichtigung von sprachlichen und kulturellen Nuancen.
4 Synchronität als Spezifikum der Synchronisation: Hier werden verschiedene Arten der Synchronität analysiert, die für die gelungene Synchronisation unerlässlich sind. Es wird zwischen phonetischer Synchronität (Lippensynchronität), Charaktersynchronität und inhaltlicher Synchronität unterschieden. Die Analyse umfasst quantitative und qualitative Aspekte der Lippensynchronität sowie die Bedeutung von Gestik, Mimik und Kontext für die inhaltliche Übereinstimmung. Die Bedeutung der idiomatischen Sprache und Sprachspiele wird ebenfalls thematisiert.
5 Zentrale Probleme der Synchronisation: In diesem Kapitel werden die in der Praxis auftretenden Probleme der Synchronisation beleuchtet. Es wird die Trennung von Rohübersetzung und Synchronübersetzung diskutiert und die Herausforderungen in den einzelnen Produktionsphasen (Rohübersetzung, Synchronübersetzung, Sprachaufnahmen) untersucht. Der deutsche Synchronisationsprozess selbst wird als Quelle von Übersetzungsproblemen dargestellt.
6 Korpusanalyse – Untersuchung der deutschen Synchronfassung des französischen Spielfilms „La haine“: Dieses Kapitel stellt den praktischen Teil der Arbeit dar. Es wird die Wahl des Films "La haine" begründet und die Thematik sowie der Inhalt des Films zusammengefasst. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der sprachlichen und kulturellen Besonderheiten des französischen Originals und deren Umsetzung in der deutschen Synchronfassung. Dies beinhaltet die Betrachtung von Realia, Eigennamen, Soziolekt, idiomatischen Redewendungen, Sprachspielen und Anredeformen.
Diese Arbeit untersucht die Filmsynchronisation als Verfahren der audiovisuellen Sprachübertragung, insbesondere im Vergleich zur Untertitelung. Der Fokus liegt auf der Analyse des Synchronisationsprozesses im Kontext der Übersetzungswissenschaft, den damit verbundenen Herausforderungen und Auswirkungen.
Die Arbeit beleuchtet sowohl die technischen Aspekte der Synchronisation (Produktionsphasen, verschiedene Arten der Synchronisation) als auch die Bedeutung der literarischen Übersetzung als Grundlage. Es werden verschiedene Arten der Synchronität (phonetisch, charakterlich, inhaltlich) analysiert, zentrale Probleme der Synchronisation im deutschen Kontext diskutiert und eine Fallstudie zum Film "La haine" durchgeführt.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Eine Einführung, ein Kapitel zur technischen Perspektive der Synchronisation, ein Kapitel zur Synchronisation als literarische Übersetzung, ein Kapitel zu verschiedenen Arten der Synchronität, ein Kapitel zu zentralen Problemen der Synchronisation, eine Korpusanalyse am Beispiel von "La haine" und eine Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die technischen Aspekte der Synchronisation werden detailliert beschrieben, beginnend von der Rohübersetzung über die Erstellung des Synchronbuches bis hin zur Endmischung. Es wird zwischen pre-synchronization, direct sound synchronization und post-synchronization unterschieden.
Die Arbeit betrachtet die Synchronisation als spezifische Form der literarischen Übersetzung. Sie beleuchtet die Bedeutung des Ausgangsmaterials, die Herausforderungen bei der Interpretation des Originals und die Übersetzungsprozesse unter Berücksichtigung der gesprochenen Sprache und visueller Informationen. Sprachliche und kulturelle Nuancen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Es wird zwischen phonetischer Synchronität (Lippensynchronität), Charaktersynchronität und inhaltlicher Synchronität unterschieden. Die Analyse umfasst quantitative und qualitative Aspekte der Lippensynchronität sowie die Bedeutung von Gestik, Mimik und Kontext für die inhaltliche Übereinstimmung. Idiomatische Sprache und Sprachspiele werden ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit beleuchtet praktische Probleme der Synchronisation, die Trennung von Rohübersetzung und Synchronübersetzung und die Herausforderungen in den einzelnen Produktionsphasen (Rohübersetzung, Synchronübersetzung, Sprachaufnahmen). Der deutsche Synchronisationsprozess selbst wird als Quelle von Übersetzungsproblemen dargestellt.
Die Fallstudie analysiert die deutsche Synchronfassung des französischen Spielfilms "La haine". Die Wahl des Films wird begründet und die Thematik, der Inhalt sowie die sprachlichen und kulturellen Besonderheiten des französischen Originals und deren Umsetzung in der deutschen Synchronfassung werden untersucht. Dies beinhaltet die Betrachtung von Realia, Eigennamen, Soziolekt, idiomatischen Redewendungen, Sprachspielen und Anredeformen.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Prozess der Synchronisation umfassend zu beschreiben und die damit verbundenen Herausforderungen zu analysieren. Sie untersucht die Synchronisation im Kontext der Übersetzungswissenschaft und erläutert die Herausforderungen und Auswirkungen dieses Verfahrens.
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