Diplomarbeit, 2005
173 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Unterstützer. Ziel ist es, unbekannte Aspekte und "heiße Eisen" der Selbsthilfe-Szene zu beleuchten und Forschungslücken aufzuzeigen. Die Arbeit fokussiert auf soziale Selbsthilfegruppen.
1.0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit, ausgehend von einem Zeitungsartikel über die unzureichende Hilfe der UN in Südostasien nach dem Tsunami. Der Autor kritisiert die Abhängigkeit schaffende Hilfe statt Hilfe zur Selbsthilfe. Er betont die Notwendigkeit, die Leistungsgrenzen der Selbsthilfe zu erforschen, da diese Thematik bisher wenig wissenschaftlich bearbeitet wurde. Die Arbeit positioniert sich als explorativer Ansatz, der erste Indizien für Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen liefern soll.
1.1. Erkenntnisinteresse der Studie: Dieses Kapitel skizziert die Forschungsfragen. Zentral ist die Perspektive professioneller Selbsthilfeunterstützer auf Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen. Die Arbeit konzentriert sich auf soziale Selbsthilfegruppen und untersucht die Erwartungen externer Akteure, "heiße Eisen" der Szene, sowie Scheiterungsgründe für Einzelpersonen. Es wird betont, dass die Ergebnisse aufgrund der geringen Stichprobengröße als Indizien und nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen zu verstehen sind.
Selbsthilfegruppen, professionelle Selbsthilfeunterstützer, Leistungspotentiale, Leistungsgrenzen, Problemkonstellationen, Forschungslücke, qualitative Forschung, Experteninterviews, soziale Selbsthilfe, "heiße Eisen", Tabuisierung, Scheitern, Fortbildungsbedarf.
Die Diplomarbeit untersucht Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen aus der Perspektive professioneller Unterstützer. Der Fokus liegt auf sozialen Selbsthilfegruppen.
Die Arbeit identifiziert Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen in Selbsthilfegruppen, analysiert die Erwartungen externer Akteure und deren potenzielle Überforderung, untersucht Scheiterungsgründe für Einzelpersonen in Selbsthilfegruppen, deckt tabuisierte Themen ("heiße Eisen") innerhalb der Selbsthilfeszene auf und bewertet den Bedarf an Fortbildungsangeboten für professionelle Selbsthilfeunterstützer.
Die Studie verwendet qualitative Experteninterviews mit professionellen Selbsthilfeunterstützern. Die Ergebnisse sind als Indizien zu verstehen und aufgrund der geringen Stichprobengröße nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Begriffsklärung, ein Kapitel zur Darstellung des Leistungspotenzials und der Leistungsgrenzen von Selbsthilfegruppen, ein Kapitel zur Forschungsmethodik, ein Kapitel mit den Ergebnissen der Studie (Problemkonstellationen aus der Perspektive Professioneller), sowie ein Kapitel zum zukünftigen Forschungsbedarf und offenen Fragen. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgelistet.
Die Ergebnisse präsentieren Problemkonstellationen und Leistungsgrenzen innerhalb des Organisationssystems Selbsthilfegruppe, Problemkonstellationen in Bezug auf Anforderungen durch das professionelle System und umgekehrt, Problemkonstellationen und Scheiterungsgründe für Einzelpersonen in Selbsthilfegruppen, "heiße Eisen" in der Selbsthilfeszene, und eine Analyse des Bedarfs an Fortbildungsangeboten für professionelle Unterstützer. Die Argumentationsstruktur der Interviewten und die Reliabilität der Aussagen werden ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Selbsthilfegruppen, professionelle Selbsthilfeunterstützer, Leistungspotentiale, Leistungsgrenzen, Problemkonstellationen, Forschungslücke, qualitative Forschung, Experteninterviews, soziale Selbsthilfe, "heiße Eisen", Tabuisierung, Scheitern, Fortbildungsbedarf.
Die Ergebnisse basieren auf einer kleinen Stichprobengröße und sollten daher als Indizien und nicht als allgemeingültige Schlussfolgerungen interpretiert werden.
Der vollständige Text der Diplomarbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieser Auszug dient lediglich als Zusammenfassung.
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