Examensarbeit, 2004
124 Seiten, Note: 2,7
Die Arbeit untersucht Schülervorstellungen zu Säure-Base-Reaktionen und entwickelt Vorschläge zur Korrektur von Fehlvorstellungen. Ziel ist es, didaktische Ansätze zu verbessern und den Chemieunterricht effektiver zu gestalten.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Schülervorstellungen zu Säure-Base-Reaktionen ein und begründet die Relevanz der Untersuchung. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfrage.
2. Fachsystematische Grundlagen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Säure-Base-Theorie, beginnend mit Arrhenius, über Brönsted/Lowry bis hin zu Lewis und Pearson. Es erläutert die verschiedenen Theorien und deren Bedeutung für das Verständnis von Säure-Base-Reaktionen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des konzeptuellen Verständnisses und der unterschiedlichen Betrachtungsweisen chemischer Reaktionen im Laufe der Zeit. Die Darstellung der verschiedenen Theorien dient als Grundlage für die Analyse der Schülervorstellungen in den folgenden Kapiteln.
3. Säuren und Basen in der Schule: Dieses Kapitel analysiert die Behandlung von Säuren und Basen in den Lehrplänen des Sekundarbereichs I und II sowie in gängiger Schulbuchliteratur. Es untersucht, wie das Thema in den verschiedenen Curricula und Schulbüchern präsentiert wird und welche Schwerpunkte gesetzt werden. Der Vergleich dient als Basis für den Abgleich mit den erhobenen Schülervorstellungen und ermöglicht die Identifizierung potenzieller Ursachen für Fehlvorstellungen.
4. Schülervorstellungen: Dieses Kapitel beleuchtet die lerntheoretischen Grundlagen, die für das Verständnis der Bildung und Veränderung von Schülervorstellungen relevant sind. Es wird auf die Theorien von Piaget und zum Conceptual Change eingegangen. Anschließend werden Ergebnisse der didaktischen Forschung zu Schülervorstellungen im Allgemeinen und speziell zum Thema Säuren und Basen dargestellt. Die Kapitel analysiert Studien auf Primar-, Sekundarstufe I und II Ebene, sowie internationale Studien. Der Überblick dient als theoretische Basis für die Interpretation der eigenen empirischen Ergebnisse.
5. Die Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten empirischen Untersuchung. Es erläutert die Konzeption des Fragebogens, das Design der Umfrage und die Auswertung der Daten. Die detaillierte Darstellung der Vorgehensweise und der Ergebnisse ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und die Beurteilung der Validität der Studie. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Schülervorstellungen zum pH-Wert, der Neutralisation, starken und schwachen Säuren sowie Gleichgewichtsreaktionen präsentiert und diskutiert.
6. Ansätze zur Korrektur der Fehlvorstellungen: Dieses Kapitel analysiert mögliche Ursachen für die in der Untersuchung erhobenen Fehlvorstellungen und gibt konkrete Vorschläge für den Chemieunterricht, um diese zu korrigieren. Die Vorschläge basieren auf den Ergebnissen der Untersuchung und den lerntheoretischen Grundlagen. Es werden didaktische Maßnahmen vorgestellt, die auf die identifizierten Fehlvorstellungen eingehen und alternative Lernkonzepte vorschlagen.
Säure-Base-Reaktionen, Schülervorstellungen, Chemieunterricht, Didaktik, empirische Untersuchung, Fehlvorstellungen, Lehrplananalyse, Conceptual Change, pH-Wert, Neutralisation, starke und schwache Säuren, Gleichgewichtsreaktionen.
Die Arbeit untersucht Schülervorstellungen zu Säure-Base-Reaktionen und entwickelt Vorschläge zur Korrektur von Fehlvorstellungen im Chemieunterricht. Das Ziel ist die Verbesserung der didaktischen Ansätze und eine effektivere Gestaltung des Unterrichts.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Säure-Base-Theorie von Arrhenius über Brönsted/Lowry bis hin zu Lewis und Pearson. Es werden die verschiedenen Theorien erklärt und ihre Bedeutung für das Verständnis von Säure-Base-Reaktionen beleuchtet.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Säuren und Basen in den Lehrplänen des Sekundarbereichs I und II sowie in gängiger Schulbuchliteratur. Es wird untersucht, wie das Thema in den Curricula und Schulbüchern präsentiert wird und welche Schwerpunkte gesetzt werden.
Die Arbeit berücksichtigt die Theorien von Piaget und zum Conceptual Change, um die Bildung und Veränderung von Schülervorstellungen zu verstehen. Es werden Ergebnisse der didaktischen Forschung zu Schülervorstellungen allgemein und speziell zum Thema Säuren und Basen dargestellt.
Die empirische Untersuchung basiert auf einem Fragebogen. Die Arbeit beschreibt die Konzeption des Fragebogens, das Design der Umfrage und die detaillierte Auswertung der Daten. Die Ergebnisse werden in Bezug auf Schülervorstellungen zum pH-Wert, Neutralisation, starken und schwachen Säuren sowie Gleichgewichtsreaktionen präsentiert.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Befragung zu Schülervorstellungen und vergleicht diese mit Ergebnissen aus der Literatur. Es werden die Schülervorstellungen zu verschiedenen Aspekten von Säure-Base-Reaktionen analysiert (pH-Wert, Neutralisation, starke/schwache Säuren, Gleichgewichtsreaktionen).
Die Arbeit analysiert mögliche Ursachen für die erhobenen Fehlvorstellungen und gibt konkrete Vorschläge für den Chemieunterricht, um diese zu korrigieren. Es werden didaktische Maßnahmen vorgestellt, die auf die identifizierten Fehlvorstellungen eingehen und alternative Lernkonzepte vorschlagen.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, fachsystematischen Grundlagen, Säuren und Basen in der Schule, Schülervorstellungen, der Untersuchung, Ansätzen zur Korrektur von Fehlvorstellungen, sowie eine Diskussion und einen Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Säure-Base-Reaktionen, Schülervorstellungen, Chemieunterricht, Didaktik, empirische Untersuchung, Fehlvorstellungen, Lehrplananalyse, Conceptual Change, pH-Wert, Neutralisation, starke und schwache Säuren, Gleichgewichtsreaktionen.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung der einzelnen Kapitel und Unterkapitel ist im oberen Teil des Dokuments enthalten.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare