Diplomarbeit, 2007
136 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Resilienz und untersucht seine Möglichkeiten und Grenzen im Kontext der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Ziel ist es, ein Verständnis für die Bedeutung von Resilienz in der Familienhilfe zu entwickeln und konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Stärkung von Resilienzfaktoren aufzuzeigen.
Kapitel 2 beleuchtet das Konzept der Resilienz aus verschiedenen Perspektiven. Es werden zentrale Kennzeichen des Resilienzparadigmas, Risiko- und Schutzfaktoren sowie relevante Modelle und Studien der Resilienzforschung vorgestellt. Die Ergebnisse der Resilienzforschung werden ebenfalls zusammengefasst, wobei der Fokus auf Schlüsselfaktoren für Resilienz in verschiedenen Entwicklungsphasen liegt. Kapitel 3 widmet sich der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), indem es die Entstehung, Modelle, rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen dieser Form der Hilfe beleuchtet. Die Zielgruppe der SPFH, ihre Aufgaben und Ziele sowie gängige Methoden werden ausführlich dargestellt.
Kapitel 4 geht auf die Möglichkeiten der SPFH zur Stärkung von Resilienzfaktoren ein. Es werden konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die Familienhelfer im Alltag nutzen können, um das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit von Familienmitgliedern zu fördern, die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken und die Familie in ihrem sozialen Umfeld zu vernetzen. Abschließend betrachtet Kapitel 5 die Grenzen der SPFH in Bezug auf das Konzept der Resilienz. Es werden Faktoren wie die Rolle des Familienhelfers als Bezugsperson, die Erwartungen der Familie und die Kooperation der Familie mit der SPFH beleuchtet. Des Weiteren werden präventive Ansätze zur Förderung von Resilienz und das sekundär-präventive Förderprogramm „Opstapje“ als Beispiele vorgestellt.
Resilienz, Sozialpädagogische Familienhilfe, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Familienhilfe, Familienhelfer, Empowerment, Ressourcenorientierung, Selbstwirksamkeit, Bindungstheorie, Vulnerabilität, Salutogenese, Prävention, sekundär-präventives Förderprogramm, „Opstapje“
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