Diplomarbeit, 2006
114 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht das Konzept der Employability aus der Perspektive von Arbeitgebern und Individuen. Ziel ist es, die Bedeutung lebenslangen Lernens und selbstverantwortlichen Strategien für die Beschäftigungsfähigkeit im Kontext des sich wandelnden Arbeitsmarktes zu beleuchten. Die Arbeit analysiert Maßnahmen zur Förderung der Employability sowohl auf Unternehmensebene als auch auf individueller Ebene.
1 Einführung: Die Einleitung führt in das Thema Employability ein und definiert die Problemstellung. Sie beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, grenzt den Untersuchungsgegenstand ab und erläutert den methodischen Ansatz. Der Begriff Employability wird definiert und seine verschiedenen Facetten werden beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Konzept des lebenslangen Lernens („Lifelong Learning“) als essentiellen Bestandteil der Beschäftigungsfähigkeit im Kontext des sich schnell verändernden Arbeitsmarktes. Die Arbeit konzentriert sich auf die Phase der Erwerbstätigkeit und betrachtet die personalwirtschaftlichen Aspekte des Themas.
2 Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel analysiert die Rahmenbedingungen, die die Beschäftigungsfähigkeit beeinflussen. Es werden demografischer Wandel, Globalisierung, Tertiarisierung der Wirtschaft und der Wandel der Werte in der Arbeitswelt behandelt. Diese Faktoren werden als Einflussgrößen auf den Arbeitsmarkt und die Anforderungen an die Arbeitnehmer dargestellt. Das Kapitel dient als Grundlage für das Verständnis der Herausforderungen, denen sich Arbeitnehmer und Unternehmen im Hinblick auf Employability stellen müssen. Die Zusammenfassung der einzelnen Einflussfaktoren bildet eine Basis für die weitere Analyse der Employability-Strategien.
3 Umsetzung der Employability-Strategie aus Sicht der Unternehmen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Strategien und Maßnahmen, die Unternehmen zur Förderung der Employability ihrer Mitarbeiter einsetzen. Es werden verschiedene Instrumente wie Corporate Universities, Job-Rotation, Mentoring-Programme und Kompetenzpässe vorgestellt und kritisch bewertet. Der Fokus liegt auf dem Beitrag der Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg und dem damit verbundenen Wert für die Unternehmen. Das Kapitel beleuchtet auch die Barrieren, die eine erfolgreiche Implementierung von Employability-Konzepten im Unternehmen behindern können.
4 Umsetzung der Employability-Strategie aus Sicht des Individuums: Dieses Kapitel widmet sich den individuellen Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit. Es werden Strategien wie die Durchführung von Standortanalysen, die Entwicklung von individuellen Kompetenzprofilen und die Bedeutung von Selbstmarketing und -management erläutert. Der Aspekt des „Lifelong Learning“ aus individueller Perspektive wird vertieft. Das Kapitel untersucht kritisch, welche Barrieren die Umsetzung einer erfolgreichen Employability-Strategie auf individueller Ebene erschweren können. Der Fokus liegt auf der Selbstverantwortung des Einzelnen für seine berufliche Entwicklung und seine Fähigkeit, sich an veränderte Arbeitsmarktbedingungen anzupassen.
Employability, Beschäftigungsfähigkeit, lebenslanges Lernen (Lifelong Learning), Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbstmanagement, Selbstmarketing, demografischer Wandel, Globalisierung, Unternehmen, individuelle Strategien, Kompetenzen, Weiterbildung, Arbeitsmarkt, Wettbewerbsfähigkeit.
Die Diplomarbeit untersucht das Konzept der Employability (Beschäftigungsfähigkeit) aus der Perspektive von Arbeitgebern und Individuen. Sie beleuchtet die Bedeutung von lebenslangem Lernen und selbstverantwortlichen Strategien für die Sicherung des Arbeitsplatzes im Kontext eines sich verändernden Arbeitsmarktes. Die Arbeit analysiert Maßnahmen zur Förderung der Employability auf Unternehmens- und individueller Ebene.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung des Begriffs Employability, Einflussfaktoren auf die Beschäftigungsfähigkeit (demografischer Wandel, Globalisierung etc.), Employability-Strategien von Unternehmen, Maßnahmen zur Förderung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit sowie Herausforderungen und Barrieren des Employability-Konzepts. Es wird sowohl der Blickwinkel des Unternehmens als auch des Individuums eingenommen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einführung, die das Thema einführt und die Forschungsfrage definiert; ein Kapitel zu den Rahmenbedingungen (demografischer Wandel, Globalisierung etc.); ein Kapitel zu den Employability-Strategien von Unternehmen (z.B. Corporate Universities, Mentoring-Programme); ein Kapitel zu den individuellen Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit (z.B. Selbstmarketing, Kompetenzanalyse); und abschließend ein Fazit und Ausblick.
Die Arbeit stellt verschiedene Maßnahmen von Unternehmen zur Förderung der Employability ihrer Mitarbeiter vor, darunter: Corporate Universities, Job-Rotation, Job-Enrichment, Job-Enlargement, Mentoring-Programme, Kompetenzpässe, Foren, Perspektivenwerkstätten, Self-Advisory-Tools, Clubs of Learning und Maßnahmen im Kooperationspool. Die Maßnahmen werden kritisch bewertet und mögliche Barrieren ihrer Implementierung werden diskutiert.
Für Individuen werden Maßnahmen wie Standortanalysen (inkl. Kompetenztests und Auswertung von Stellenanzeigen), Lebenslanges Lernen (Lifelong Learning), Selbstmanagement durch Zielgruppendefinierung und Selbstmarketing empfohlen. Die Arbeit analysiert kritisch die Barrieren, die eine erfolgreiche Umsetzung individueller Employability-Strategien behindern können, und betont die Selbstverantwortung des Einzelnen für seine berufliche Entwicklung.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich Employability. Es werden die Bedeutung von lebenslangem Lernen und die Notwendigkeit von sowohl unternehmerischen als auch individuellen Strategien zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit im Kontext des sich schnell verändernden Arbeitsmarktes hervorgehoben.
Schlüsselwörter: Employability, Beschäftigungsfähigkeit, lebenslanges Lernen (Lifelong Learning), Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbstmanagement, Selbstmarketing, demografischer Wandel, Globalisierung, Unternehmen, individuelle Strategien, Kompetenzen, Weiterbildung, Arbeitsmarkt, Wettbewerbsfähigkeit.
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