Diplomarbeit, 2005
94 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit untersucht den Wert von Marken und die verschiedenen Modelle zu dessen Bewertung. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Konzepte, Methoden und Anwendungen der Markenbewertung zu entwickeln und die verschiedenen Modelle kritisch zu vergleichen.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Markenbewertung ein, definiert die Problemstellung und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Es legt die Ziele der Arbeit dar und skizziert den methodischen Ansatz.
2. Der Markenbegriff: Dieses Kapitel beleuchtet den Markenbegriff aus verschiedenen Perspektiven, beginnend mit der juristischen Definition und fortfahrend mit der betriebswirtschaftlichen Sichtweise. Es werden die verschiedenen Facetten des Markenbegriffs beleuchtet und letztlich eine Arbeitsdefinition für die weitere Analyse festgelegt. Der Fokus liegt dabei auf der Klärung grundlegender Begriffe und der Schaffung einer gemeinsamen Basis für die folgende Auseinandersetzung mit Markenbewertungsmodellen.
3. Die Markenbewertung: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Konzept der Markenbewertung. Es untersucht die historische Entwicklung, verschiedene Definitionen des Markenwerts (finanzorientiert, konsumentenorientiert, umfassend) und die Funktionen der Markenbewertung sowohl für unternehmensinterne als auch -externe Zwecke. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Kriterien, die für die Auswahl und Bewertung geeigneter Markenbewertungsmodelle entscheidend sind. Es werden dabei sowohl grundsätzliche als auch aufgabenspezifische Kriterien differenziert betrachtet. Dieser Abschnitt legt das Fundament für den Vergleich der verschiedenen Modelle in den folgenden Kapiteln.
4. Wichtige Modelle der Markenbewertung: In diesem zentralen Kapitel werden verschiedene wichtige Modelle der Markenbewertung systematisch vorgestellt und verglichen. Die Modelle werden nach ihren jeweiligen methodischen Ansätzen kategorisiert (betriebswirtschaftlich, psychographisch, finanzorientiert-verhaltenswissenschaftlich) und jeweils detailliert beschrieben. Der Vergleich fokussiert auf die Eignung der Modelle für unternehmensexterne und -interne Aufgaben der Markenbewertung, beispielsweise im Kontext von Markentransaktionen oder der strategischen Markenführung. Der Abschnitt gipfelt in einer Synthese der Ergebnisse, die die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze gegenüberstellt.
Markenbewertung, Markenwert, Markenbegriff, Markenmodelle, finanzorientierte Modelle, verhaltenswissenschaftliche Modelle, Markentransaktionen, strategische Markenführung, Internationalisierung, Kriterien der Markenbewertung.
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Markenbewertung. Sie untersucht den Wert von Marken und die verschiedenen Modelle, die zur Bewertung dieses Werts eingesetzt werden. Der Fokus liegt auf einem kritischen Vergleich der verschiedenen Methoden und ihrer Anwendbarkeit.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter die Definition und Abgrenzung des Markenbegriffs aus juristischer und betriebswirtschaftlicher Sicht, die historische Entwicklung und die Funktionen der Markenbewertung (sowohl unternehmens-intern als auch -extern), die Kriterien zur Auswahl geeigneter Bewertungsmodelle, sowie eine detaillierte Darstellung und ein Vergleich verschiedener etablierter Markenbewertungsmodelle.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 dient als Einführung und beschreibt die Problemstellung und den Aufbau. Kapitel 2 beleuchtet den Markenbegriff. Kapitel 3 behandelt das Konzept der Markenbewertung, einschließlich der Definition des Markenwerts und der Funktionen der Bewertung. Kapitel 4 stellt verschiedene Modelle der Markenbewertung vor und vergleicht sie anhand ihrer Eignung für unternehmensinterne und -externe Zwecke. Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit analysiert und vergleicht verschiedene Kategorien von Markenbewertungsmodellen: betriebswirtschaftliche (finanzorientierte) Modelle (kostenorientiert, kapitalmarktorientiert, preisorientiert, ertragswertorientiert, lizenzorientiert, conjointanalytisch orientiert, Verkehrswertmethode), psychographische/verhaltenswissenschaftliche Modelle (Brand Equity Ten, Brand Asset Valuator, icon Brand Navigator, Brand Assessment System, MarkenMatik) und finanzorientiert-verhaltenswissenschaftliche Modelle (Advanced Brand Valuation, Brand Equity Evaluator, Brand Performancer, Brand Rating-Modell, Interbrand Brand Valuation, Semion Brand Evaluation). Jedes Modell wird detailliert beschrieben.
Der Vergleich der Markenbewertungsmodelle basiert auf ihrer Eignung für unternehmensexterne Aufgaben (Markentransaktionen, Verletzung von Markenrechten, Berichterstattung) und unternehmensinterne Aufgaben (Markenwert als strategisches Instrument, Bestimmung des Transfer- und Internationalisierungspotentials). Die Arbeit berücksichtigt sowohl grundsätzliche als auch aufgabenspezifische Kriterien für die Bewertung der Modelle.
Das fünfte Kapitel bietet eine Synthese der Ergebnisse des Modellvergleichs. Es werden die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze gegenüberstellt und Schlussfolgerungen für die Auswahl und Anwendung geeigneter Markenbewertungsmodelle in Abhängigkeit der jeweiligen Aufgabenstellung gezogen.
Wichtige Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Markenbewertung, Markenwert, Markenbegriff, Markenmodelle, finanzorientierte Modelle, verhaltenswissenschaftliche Modelle, Markentransaktionen, strategische Markenführung, Internationalisierung und Kriterien der Markenbewertung.
Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Markenbewertung auseinandersetzen, insbesondere an Wissenschaftler, Studenten, Praktiker im Marketing und Management sowie an alle, die ein umfassendes Verständnis der Konzepte, Methoden und Anwendungen der Markenbewertung benötigen.
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