Diplomarbeit, 2002
149 Seiten, Note: gut
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen von Schulkleidung auf das Klassenklima und den Markenzwang unter Schülern im Alter zwischen 10 und 16 Jahren. Die zentralen Fragestellungen lauten: Ist Schulkleidung ein geeignetes Instrument zum Abbau des Markenzwangs und kann sie den Zusammenhalt in der Klasse stärken sowie das Klassen- und Unterrichtsklima fördern? Die Arbeit analysiert dazu verschiedene soziologische und psychologische Aspekte der Modenutzung im Jugendalter.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Schulkleidung in Deutschland ein und beschreibt den Kontext von Markenzwang, sozialer Akzeptanz und dem Einfluss der Kleidung auf das Klassen- und Unterrichtsklima. Die Arbeit untersucht, ob Schulkleidung ein geeignetes Mittel ist, um diese Probleme anzugehen.
2 Erklärungsmodelle der Modenutzung: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene theoretische Modelle, die die Modenutzung im Jugendalter erklären. Es werden historische Beispiele von Schulkleidung in Deutschland analysiert, um den pädagogischen Kontext zu beleuchten. Die Rolle der Mode als Symbol im Sinne des symbolischen Interaktionismus wird diskutiert, ebenso wie Aspekte der Kinder- und Jugendsoziologie (Markenbewusstsein, Konformität, Gleichaltrigengruppe) und der Kinder- und Jugendpsychologie (Identitätsentwicklung, Attraktivität, prosoziales Verhalten). Der Einfluss dieser Faktoren auf das Unterrichtsklima wird ausführlich untersucht.
3 Beispiele für schulbezogene Veränderung der Modenutzung: Einführung der Schulkleidung: Dieses Kapitel präsentiert und vergleicht zwei Fallstudien zur Einführung von Schulkleidung: ein Projekt in Hamburg und ein Projekt in Berlin. Es werden die methodischen Ansätze und die Ergebnisse dieser Projekte vorgestellt, um die praktischen Auswirkungen von Schulkleidung zu illustrieren. Der Einfluss der Medienrezeption und das politische Meinungsbild werden ebenfalls berücksichtigt.
4 Spezielle Einstellung der Schüler zur Schulkleidung: Dieses Kapitel befasst sich mit der empirischen Erhebung von Schülermeinungen zur Schulkleidung. Es werden die Ergebnisse der Pilotstudie in Berlin und der Untersuchung in Hamburg detailliert dargestellt und interpretiert. Die Analyse umfasst sozioökonomische Daten, den Einfluss von Markenkleidung, die Wirkungserwartungen und die Bedeutung von Kleidung für die Schüler. Die Ergebnisse der Landauer Skala zum Sozialklima werden ebenfalls ausgewertet und diskutiert.
Schulkleidung, Markenzwang, Klassenklima, Unterrichtsklima, Jugendalter, Identität, Soziale Akzeptanz, Konformität, Gleichaltrigengruppe, Symbolischer Interaktionismus, Empirische Forschung, Pilotstudie, Hamburg, Berlin.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen von Schulkleidung auf das Klassenklima und den Markenzwang bei Schülern im Alter von 10 bis 16 Jahren. Die zentralen Fragen sind, ob Schulkleidung den Markenzwang abbaut und den Zusammenhalt in der Klasse sowie das Klassen- und Unterrichtsklima verbessert.
Die Arbeit analysiert verschiedene soziologische und psychologische Aspekte der Modenutzung im Jugendalter. Konkret untersucht sie den Einfluss von Schulkleidung auf soziale Identität, Selbstwertgefühl, Konformität, das Klassenklima und das Unterrichtsverhalten.
Die Arbeit nutzt verschiedene Erklärungsmodelle der Modenutzung, darunter der symbolische Interaktionismus, Konzepte der Kinder- und Jugendsoziologie (Markenkonsum, Gleichaltrigengruppe) und der Kinder- und Jugendpsychologie (Identität, Attraktivität, prosoziales Verhalten). Der Einfluss dieser Faktoren auf das Unterrichtsklima wird eingehend untersucht.
Die Arbeit analysiert empirische Daten aus zwei Pilotstudien: eine in Hamburg und eine in Berlin. Die Ergebnisse dieser Studien werden detailliert dargestellt und interpretiert, inklusive sozioökonomischer Daten, des Einflusses von Markenkleidung, der Wirkungserwartungen und der Bedeutung von Kleidung für die Schüler. Die Ergebnisse der Landauer Skala zum Sozialklima werden ebenfalls ausgewertet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Erklärungsmodelle der Modenutzung, Beispiele für schulbezogene Veränderungen der Modenutzung (Einführung der Schulkleidung in Hamburg und Berlin), Spezielle Einstellung der Schüler zur Schulkleidung (mit Auswertung der Pilotstudien), und Zusammenfassung.
Die Arbeit präsentiert und vergleicht zwei Fallstudien zur Einführung von Schulkleidung: ein Projekt in Hamburg und ein Projekt in Berlin. Die methodischen Ansätze und Ergebnisse dieser Projekte werden vorgestellt, um die praktischen Auswirkungen von Schulkleidung zu illustrieren.
Schlüsselwörter sind: Schulkleidung, Markenzwang, Klassenklima, Unterrichtsklima, Jugendalter, Identität, Soziale Akzeptanz, Konformität, Gleichaltrigengruppe, Symbolischer Interaktionismus, Empirische Forschung, Pilotstudie, Hamburg, Berlin.
Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung und pädagogischen Bezüge von Schulkleidung in Deutschland, um den Kontext der heutigen Diskussion besser zu verstehen.
Der Einfluss der Medienrezeption und das politische Meinungsbild zur Einführung von Schulkleidung werden im Kapitel über die Fallstudien in Hamburg und Berlin berücksichtigt.
Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen der Forschungsergebnisse für die Schulpolitik und die pädagogische Praxis.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare