Diplomarbeit, 2007
81 Seiten, Note: 2,0
Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik
Diese Arbeit untersucht Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“ und dessen zentrale These eines zukünftigen Konflikts zwischen Zivilisationen. Die Arbeit analysiert Huntingtons Theorie, beleuchtet empirische Studien zu internationalen Konflikten und kritisiert die zugrundeliegenden Annahmen. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis von Huntingtons Argumentation und deren Schwächen zu liefern.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, indem es den zeitlichen Hintergrund, die Fragestellung und den Aufbau der Arbeit erläutert. Es werden die Grenzen des Themas abgesteckt und die Arbeitshypothese vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Eingrenzung des Forschungsgegenstandes und der Definition der zentralen Fragestellung, die die Untersuchung von Huntingtons These leitet.
2. Huntingtons Theorie: Dieses Kapitel präsentiert Huntingtons Theorie des „Kampfs der Kulturen“. Es erklärt das Konzept der Zivilisationen, analysiert die von Huntington identifizierten Konfliktursachen, untersucht die Rolle von Bruchlinienkonflikten und Kernstaaten und beleuchtet schließlich die Position des Westens in diesem Kontext. Die Zusammenfassung konzentriert sich auf die zentralen Elemente der Theorie und deren Argumentationslinie.
3. Empirische Studien: Dieses Kapitel untersucht empirische Daten, um die Gültigkeit von Huntingtons These zu überprüfen. Der Fokus liegt auf der Analyse internationaler Konflikte im gewählten Untersuchungszeitraum und der spezifischen Rolle des Islams als „Herausfordererkultur“. Die Zusammenfassung wird die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zusammenfassen und deren Relevanz für die Bewertung von Huntingtons These herausstellen.
4. Kritik der Annahmen: Dieses Kapitel widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit den Annahmen von Huntingtons Theorie. Es hinterfragt die Langzeitgültigkeit des prognostizierten Kulturkampfs, analysiert Huntingtons „Kulturrealismus“ im Kontext konkurrierender Paradigmen und kritisiert die statischen Konzepte von Zivilisation und Konflikt. Die Zusammenfassung wird die wichtigsten Kritikpunkte zusammenfassen und deren Implikationen für die Bewertung von Huntingtons These erläutern.
Samuel Huntington, Kampf der Kulturen, Zivilisationen, Konfliktursachen, Bruchlinienkonflikte, Westen, Islam, Kulturrealismus, Empirische Studien, Kritik, Langzeitgültigkeit, statischer Zivilisationsbegriff.
Diese Arbeit analysiert Samuel Huntingtons Theorie des „Kampfs der Kulturen“ und dessen zentrale These eines zukünftigen Konflikts zwischen Zivilisationen. Sie untersucht Huntingtons Theorie, beleuchtet empirische Studien zu internationalen Konflikten und kritisiert die zugrundeliegenden Annahmen. Das Ziel ist ein umfassendes Verständnis von Huntingtons Argumentation und deren Schwächen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse von Huntingtons Theorie des „Kampfs der Kulturen“, Bewertung der empirischen Evidenz für die These eines zivilisatorischen Konflikts, Kritik der statischen Zivilisations- und Konfliktkonzepte, Untersuchung des Verhältnisses von Kultur und Realismus in Huntingtons Theorie und Bewertung der Langzeitgültigkeit von Huntingtons These.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (zeitlicher Hintergrund, Fragestellung, Gang der Untersuchung, Eingrenzung des Themas), Huntingtons Theorie (Konzept der Zivilisationen, Konfliktursachen, Bruchlinienkonflikte, Kernstaaten, Position des Westens), Empirische Studien (Untersuchungszeitraum, internationale Konflikte, Islam als „Herausfordererkultur“), Kritik der Annahmen (Langzeitgültigkeit des Kulturkampfs, Huntingtons „Kulturrealismus“, statischer Zivilisationsbegriff) und Fazit.
Huntingtons Theorie postuliert einen zukünftigen Konflikt zwischen Zivilisationen. Zentrale Aspekte sind das Konzept der Zivilisationen, die Analyse von Konfliktursachen, die Rolle von Bruchlinienkonflikten und Kernstaaten sowie die Position des Westens in diesem Kontext. Die Theorie wird in der Arbeit detailliert dargestellt und analysiert.
Die Arbeit untersucht empirische Daten, um die Gültigkeit von Huntingtons These zu überprüfen. Der Fokus liegt auf der Analyse internationaler Konflikte im gewählten Untersuchungszeitraum und der spezifischen Rolle des Islams als „Herausfordererkultur“. Die Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung werden zusammengefasst und in Bezug zu Huntingtons These gesetzt.
Die Arbeit kritisiert Huntingtons Theorie hinsichtlich der Langzeitgültigkeit des prognostizierten Kulturkampfs, analysiert kritisch den „Kulturrealismus“ im Kontext konkurrierender Paradigmen und kritisiert die statischen Konzepte von Zivilisation und Konflikt. Die wichtigsten Kritikpunkte werden zusammengefasst und deren Implikationen für die Bewertung von Huntingtons These erläutert.
Schlüsselwörter sind: Samuel Huntington, Kampf der Kulturen, Zivilisationen, Konfliktursachen, Bruchlinienkonflikte, Westen, Islam, Kulturrealismus, Empirische Studien, Kritik, Langzeitgültigkeit, statischer Zivilisationsbegriff.
Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Gültigkeit und die Schwächen von Huntingtons These. Es bietet ein umfassendes Verständnis der Argumentation und deren Grenzen.
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